Und wieder nervt der Dauerregen…

Noch ist die Situation auf den Inseln nicht ernst – Angst vor weiterem Starkregen

Die Ringstraße bei Lamai Samstagnachmittag um 16 Uhr: Teile sind schon wieder überflutet, dennoch ist die Situation nicht so dramatisch wie Anfang Dezember.
Die Ringstraße bei Lamai Samstagnachmittag um 16 Uhr: Teile sind schon wieder überflutet, dennoch ist die Situation nicht so dramatisch wie Anfang Dezember.

KOH SAMUI: Ein neuerlicher Tiefausläufer über dem Golf von Thailand hat seit Freitag schwere Niederschläge gebracht. Starkregen sorgte dabei in weiten Teilen Südthailands für überflutete Straßen. Auf Koh Samui war die Situation am Samstag noch nicht dramatisch, dennoch blicken viele mit Bangen auf eine weitere Wetterfront, die in der Nacht über das Inselarchipel ziehen soll.

Vom Freitag auf den Samstag hat es stundenlang durchgeregnet und Teile der Ringstraße um Koh Samui stehen wieder unter Wasser. Von den Bergen strömt seit den Morgenstunden flutartig Regenwasser in die Niederungen – Koh Samuis Bürgermeister hat vorsorglich den Katastrophenschutz alarmiert und Hunderte von Hilfskräften in Bereitschaft versetzt. Noch sieht es so aus, als würde sich die dramatische Situation der Vorwoche nicht wiederholen, dennoch sagen die Meteorologen bis Montag weiteren ergiebigen Niederschlag voraus.

Für die Urlauber, die in den Zentren von Lamai, Chaweng und Bophut/Maenam weitgehend trockenen Fußes in ihre Unterkünfte und die Ortszentren gelangen, bedeutet diese Witterung eine harte Geduldsprobe. Viele sind genervt, und die ersten flüchten vor dem schlechten Wetter in den sonnigeren Norden des Landes. Erst in der Weihnachtswoche soll sich das Tiefdruckgebiet verziehen und sonnigere Tage einleiten.

DER FARANG wird die Leserschaft über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden halten. Stand Samstag, 17. Dezember, 17 Uhr: Keine großen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs, die Fähren liefen ebenfalls weitgehend planmäßig. Die Inselverwaltung bittet unerfahrene Motorradfahrer und Urlauber, ihre Gefährte stehen zu lassen und sich in den flutfreien Ortszentren aufzuhalten. Die Lokale dort sind geöffnet und die Stromversorgung ist bis auf wenige Reparaturarbeiten gesichert.

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Sitting Bull 18.12.16 14:41
Na da kommt Freude auf......
zumindest in den Kneipen und Bars. Die Badeurlauber wurd das weniger freuen.