CHIANG MAI: Die Mass Rapid Transit Authority of Thailand (MRT) hat angekündigt, dass sie die geplanten Straßenbahnsysteme in Chiang Mai, Phuket, Korat und Phitsanulok einer erneuten Überprüfung unterziehen wird, nachdem sich Sorgen über die Rentabilität der Vorhaben breitgemacht haben und Zweifel an der Investitionsbereitschaft des Privatsektors aufkamen.
Die vier Projekte standen kurz vor ihrer Ausschreibung, als die MRT erklärte, dass sie befürchte, dass das Fahrgastaufkommen zu niedrig ausfallen könnte, um ausreichende Gewinne für die Investoren zu generieren. Die geplante Stadtbahn in Chiang Mai sollte 27 Milliarden Baht kosten, wovon 4,4 Milliarden Baht für Landenteignungen vorgesehen waren, 15 Milliarden Baht für die Baukosten, 5,5 Milliarden Baht für den Kauf der Züge, 689 Millionen Baht für Beratungsgebühren und 966 Millionen Baht für Notfälle und verschiedene weitere Belange.
Die Arbeiten zum Bau der ersten Strecke, der „Red Line“, sollten im Jahr 2022 aufgenommen werden und bis zum Jahr 2027 abgeschlossen sein. Vorgesehen war ein Routenverlauf vom Krankenhaus in Nakornping bis zur Mae-Hia-Kreuzung.
Um die Innenstädte vom Verkehr und Umweltverschmutzung zu entlasten, gibt es in Europe die Tram.
Die investitionsksten werden in D vom Staat getragen, zu 100% und nicht rückzahlbar, ebenso bei der Deutschen Bahn. Die Unterhaltung obliegt den Städten, die wiederum den Fahrpreis subvensionieren, damit auch jeder vom Auto auf die Bahn umsteigt. Weiterhin wird der Privatverkehr in der Innenstadt durch Rückbau von Straßen und Parkplätzen reduziert.
Diese Ansätze fehlen komplett in Thailand, alles ist nur dem Profit geschuldet. Daher wird eine Tram in Thailand nie kommen.