BANGKOK: Der Verband der Betreiber öffentlicher Vans fordert eine zweijährige Verlängerung der Nutzungsdauer seiner Fahrzeuge und verweist auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise.
Chuchart Nueayen, ein Berater des Provinzverbandes der Kleinbusunternehmer, und Boonsong Srisakul, dessen Vizepräsident, übergaben ein Schreiben an Manoch Saychooto, den für das Busbetriebsmanagement bei der staatlichen Transport Co. zuständigen Vizepräsidenten. Darin wurde die Verlängerung der Lebensdauer für mehr als 4.000 öffentliche Kleinbusse gefordert. Sie sind in den Provinzen im Einsatz, werden zehn Jahre alt und sollen im September nach dem Beschluss der vorherigen Regierung aus Sicherheitsgründen stillgelegt werden. Ziel ist es, die landesweite Flotte von mehr als 12.000 Vans bis 2028 durch neue, größere Kleinbusse zu ersetzen.
Chuchart betonte, die Vanbetreiber hätten in den vergangenen fünf Monaten unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie stark gelitten. Die Unternehmen hätten keine finanziellen Reserven mehr und könnten es sich nicht leisten, neue Fahrzeuge zu kaufen. Wenn die Pandemie und die wirtschaftlichen Probleme nachließen, würden die Betreiber die von der Regierung beschlossenen Verordnungen einhalten.
Ein Fahrzeug fährt erst nach 10-15 Jahren ökologisch, d.h. die Energie die zur Produktion eines Neufahrzeug nötig ist wird erst nach langer Zeit kompensiert - meist erst nach 10 Jahren + mehr. Wenn die Fahrzeuge technisch kontrolliert werden + Verschleißteile regelmäßig getauscht werden lohnt sich das für alle. Das wird natürlich von DER AUTOINDUSTRIE nicht gerne gesehen. Diese würde es gerne sehen wenn der gesamte Fahrzeugbestand - immer kurzfristiger - gewechselt würde.