BANGKOK: Der Konkurs des britischen Reiseveranstalters Thomas Cook trifft den thailändischen Tourismus und wird sich bis Ende des Jahres auf die Zahl der britischen Touristen und womöglich ebenso auf skandinavische Urlauber auswirken.
Im Vorjahr urlaubten im Königreich 954.404 Besucher aus Großbritannien und 600.000 Touristen aus den skandinavischen Ländern. Nach Einschätzung des Gouverneurs der staatlichen Tourismusbehörde (TAT), Yuthasak Supasorn, wird die für 2019 prognostizierte Zahl von einer Million Briten nicht erreicht werden. Weil Thomas Cook bisher auch Urlauber aus Skandinavien in hoher Zahl nach Thailand brachte, müssten auch hier Abstriche gemacht werden.
Empfindlich werde der Konkurs die Agentur Asian Trail treffen, die Briten in Phuket, Phang-nga und Koh Samui betreut, sowie die auf Briten eingestellten Hotels wie Dusit Thani, Anantara und Mandara. Allerdings, so schränkt Yuthasak ein, würden die Einnahmeausfälle in der jetzigen Nebensaison überschaubar bleiben. Tourismusminister Phiphat Ratchakitprakarn hat die TAT angewiesen, Touristen von Thomas Cook für ihre Rückkehr alle nur denkbare Unterstützung zu gewähren.
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