Studie zum Verbot von E-Zigaretten

Fahnder konfiszieren an einem Marktstand E-Zigaretten, deren Verkauf in Thailand verboten ist. Foto: The Nation
Fahnder konfiszieren an einem Marktstand E-Zigaretten, deren Verkauf in Thailand verboten ist. Foto: The Nation

BANGKOK: Ein Arbeitsausschuss des Handelsministeriums hat das Tobacco Control Research and Knowledge Management Centre (TRC) mit einer Studie zur Aufhebung des Verbots von E-Zigaretten beauftragt.

Die Studie soll in einem halben Jahr vorliegen. Der Ausschuss wurde Ende letzten Jahres eingesetzt, um widersprüchliche Meinungen über das Verbot von E-Zigaretten und die Durchsetzung dieses Verbots miteinander in Einklang zu bringen, sagte der Vorsitzende Keerati Rushchano, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für Außenhandel. Im Jahr 2014 hatte Thailand den Import, Verkauf und Service von E-Zigaretten untersagt. „Aber seit der Einführung des Verbots haben die Behörden Probleme mit der Strafverfolgung“, gab Keerati gegenüber der „Nation“ zu. Die Tourismusbehörde äußerte Bedenken, ausländische Touristen hätten sich darüber beschwert, dass sie vor ihrer Ankunft im Königreich noch nicht einmal von dem Verbot gehört hatten. „Während die Vorschrift den Import und Verkauf der Produkte verbietet, gibt es kein spezifisches Verbot, tatsächlich E-Zigaretten zu rauchen, was zu Verwirrung bei den Strafverfolgungsbehörden führt“, so der Vorsitzende. Um das Problem langfristig zu lösen, sei das TRC beauftragt worden, einen praktikablen Ansatz zur Regelung von Angelegenheiten im Zusammenhang mit E-Zigaretten zu untersuchen.

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Jürgen Franke 16.01.19 17:21
Herr Stevens, dieser Vorschlag ist wieder einmal
geradezu ideal.