Nachrichten aus der Sportwelt am Mittwoch

Der deutsche Josef Ferstl wird nach seinem Sturz in Kitzbühel medizinisch versorgt. Foto: epa/Christian Bruna
Der deutsche Josef Ferstl wird nach seinem Sturz in Kitzbühel medizinisch versorgt. Foto: epa/Christian Bruna

Nach Trainingssturz in Kitzbühel: Skifahrer Ferstl gibt Entwarnung

KITZBÜHEL: Skirennfahrer Josef Ferstl ist im Abfahrtstraining in Kitzbühel am Mittwoch gestürzt, hat nach Untersuchungen im Krankenhaus aber Entwarnung gegeben. «Ich bin froh, dass der Sturz glimpflich verlaufen ist. Zwar fühle ich mich aktuell wie nach einem Vollwaschgang - die Muskeln sind zu, die Prellungen sind nicht zu leugnen - aber ich werde jetzt erstmal unseren Physiotherapeuten besuchen und mich von ihm wieder in Form bringen lassen», sagte der 33-Jährige in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV). «Morgen werden wir dann sehen, ob ich fit für das Training bin.»

Es seien keine strukturellen Schäden diagnostiziert worden, sagte DSV-Mannschaftsarzt Michael Koller. «Josef hat sich zwar schmerzhafte Prellungen und auch eine Abschürfung an der Nase zugezogen, aber keine schweren Verletzungen erlitten.» Weitere Stürze gab es im Training auf der legendären Streif am Mittwoch nicht. Schnellster war der Norweger Aleksander Aamodt Kilde, bester Deutscher Romed Baumann als Sechster. Am Donnerstag steht ein weiteres Abfahrtstraining an. Die beiden Rennen finden am Freitag und Samstag statt.


Programmänderung in Kitzbühel: Zweite Abfahrt und Slalom getauscht

KITZBÜHEL: Angesichts der Wetterprognose und der zu erwartenden Schneefälle wurde das Programm für die alpinen Skirennen der Herren in Kitzbühel geändert.

Nach der ersten Abfahrt am kommenden Freitag soll der ursprünglich für Sonntag geplante Slalom nun am Samstag stattfinden. Die zweite Abfahrt auf der legendären Streif wurde stattdessen von Samstag auf Sonntag verschoben. Das teilten die Veranstalter der 82. Hahnenkammrennen am Mittwoch mit.


Als Vorläufer: Ex-Skistar Hirscher fährt auf der Streif

KITZBÜHEL: Der achtmalige Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher hat eine Art Mini-Comeback bei den alpinen Skirennfahrern gefeiert. Der 32-Jährige fuhr beim Abfahrtstraining in Kitzbühel am Mittwoch als Vorläufer die legendäre Streif hinunter. «Es wird ernst. Zeit, die Streif zu bezwingen», hatte der Österreicher kurz zuvor noch bei Instagram geschrieben. Auch vor dem Training am Donnerstag und den beiden Rennen am Freitag und Samstag will er wohl nochmal fahren.

Die größten Erfolge seiner Karriere feierte Hirscher nicht in den Speed-, sondern den Technikdisziplinen. Dreimal gewann er WM-Gold im Slalom, bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang siegte er im Riesenslalom und in der Kombination. 67 Weltcup-Erfolge feierte er - nur der Schwede Ingemar Stenmark (86) schaffte bei den Herren mehr. 2019 trat Hirscher vom aktiven Sport zurück.


Athleten Deutschland: «My2022»-Sicherheitslücken bestätigen Bedenken

BERLIN: Die Enthüllungen zu IT-Sicherheitslücken der Olympia-«My2022-App» bestätigen lang gehegte Befürchtungen der Vereinigung Athleten Deutschland. «China hat seinen Überwachungsapparat perfektioniert, lässt Kritiker verschwinden und begeht eklatante Menschenrechtsverletzungen», hieß es in einer Mitteilung am Mittwoch. «Wir sollten nicht naiv sein und für uns undenkbare Szenarien leichtfertig abtun.»

Stattdessen müssten die Organisatoren und das Internationale Olympische Komitee auf alle erdenklichen Szenarien vorbereitet sein - seien es mögliche Manipulationen von Corona-Tests, Überwachung und Ausspähung oder Repressalien gegen kritische Athleten. «Das IOC sollte aus reiner Vorsicht entsprechende Vorkehrungen treffen und bestmöglich vorbereitet sein, um die Rechte der Athletinnen und Athleten zu wahren und alle Beteiligten zu schützen», hieß es weiter.

Offensichtlich kämen das IOC und die Organisatoren ihrer Fürsorgepflicht jedoch unzureichend nach, wie der jüngste Bericht des Citizen Lab der Universität von Toronto offenbare. «Es ist unerklärlich und verantwortungslos, dass das IOC die Teilnehmenden verpflichtet, eine App mit solch schwerwiegenden Sicherheitslücken zu nutzen», kritisierte Athleten Deutschland. Umso wichtiger sei es, dass die Athleten keine persönlichen Geräte für die Spiele einsetzten.

Die Forscher der kanadischen Universität Toronto hatten Sicherheitsmängel in «My2022» kritisiert. Wegen einer verheerenden Schwachstelle in der Verschlüsselungstechnik könnten persönliche Informationen bei der Übertragung abgefangen werden, warnten Forscher des renommierten Citizen Lab. In die App werden Gesundheitsdaten wie Krankheitsgeschichte, Impfstatus, PCR-Testergebnisse, tägliche Temperaturmessungen in den 14 Tagen vor den Spielen und frühere Reisen sowie Passdetails eingegeben.


Amnesty mahnt: Menschenrechtslage in China «deutlich verschlechtert»

BERLIN: Zwei Wochen vor den Olympischen Winterspielen in Peking sieht Amnesty International keine Fortschritte bei der Menschenrechtslage in China. Frühere Versprechungen in Bezug auf Medien- und Demonstrationsfreiheit seien nicht eingehalten worden. «In vielen Bereichen hat sich die Menschenrechtssituation jedoch gegenüber 2008, als Peking Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele war, deutlich verschlechtert», mahnte die Organisation am Mittwoch in einer Mitteilung.

Die Situation in dem Land sei «weiterhin katastrophal», hieß es. «Die internationale Gemeinschaft muss die Olympischen Winterspiele in Peking zum Anlass nehmen, um Verbesserungen der Menschenrechtslage in China zu fordern», verlangte Amnesty International.

Das Recht auf freie Meinungsäußerung werde in China systematisch mit Füßen getreten, sagte Julia Duchrow, Stellvertreterin des Generalsekretärs von Amnesty International in Deutschland. «Wir fordern die chinesischen Behörden auf, alle Menschen, die nur aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder wegen der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung verfolgt werden oder inhaftiert sind, freizulassen und die gegen sie erhobenen Anklagen fallenzulassen.»

Die Menschenrechtsorganisation fordert vom Internationalen Olympischen Komitee, darauf zu bestehen, dass die chinesische Regierung ihr Versprechen zur Gewährleistung der Medienfreiheit einhält. Dies betreffe unter anderem den uneingeschränkten Internetzugang für chinesische und internationale Journalisten und Journalistinnen. Darüber hinaus müssten friedliche Proteste während der Olympischen Winterspiele erlaubt sein.


Neureuther: Lücke hinter deutschen Top-Skifahrern schwer zu schließen

BERLIN: Der einstige deutsche Alpin-Star Felix Neureuther sieht schwierige Zeiten auf den deutschen Skisport zukommen. Die Lücke hinter den Top-Fahrerinnen und -Fahrern sei nur sehr schwer zu schließen, sagte der 37-Jährige in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Zeitschrift «Sports Illustrated». Neureuther begründete dies mit den anderen Rahmenbedingungen als in Ländern wie Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Norwegen mit ihren Gletschergebieten.

Für einen Deutschen sei Skisport massiv aufwendig. «Wir werden nie diese Masse an Skifahrern produzieren wie die anderen Nationen», prophezeite Neureuther. «Wir sind sehr auf Eltern angewiesen, die bereit sind, diesen Aufwand zu betreiben, um dem Kind einen solchen Sport zu ermöglichen. Ich fürchte, das werden künftig nur noch ganz, ganz wenige sein», erklärte der Bayer und sprach von einer riesengroßen Aufgabe für den Deutschen Skiverband.

Die regionale Zukunft des alpinen Rennsports sieht Neureuther auch angesichts des Klimawandels in höher gelegenen Gebieten. «Der Skisport auf dem Gletscher trägt sogar etwas Positives dazu bei, dass der Gletscher länger erhalten bleibt, weil beschneit, präpariert und zusammengepresst wird, wodurch das Eis deutlich langsamer schmilzt», sagte Neureuther. Es sei die große Aufgabe des Skisports, sich in Zukunft so aufzustellen, dass die Energie für die Schneeproduktion und den Betrieb von Liftanlagen saubere Energie sei.


DOSB entsendet 148 Olympia-Starter zu den Peking-Spielen

FRANKFURT/MAIN: Der Deutsche Olympische Sportbund wird voraussichtlich mit 148 Athletinnen und Athleten zu den Winterspielen vom 4. bis 20. Februar nach Peking reisen. Bei einer zweiten Nominierungsrunde am Dienstag sind 103 Sportler aus elf Sportarten hinzugekommen, teilte der DOSB am Mittwoch mit. Zuvor waren bereits 20 Athleten nominiert worden. Hinzu kommen 25 Eishockeyspieler. Ihre Namen werden mit Blick auf die laufende Saison und die Corona-Lage erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Die finale Größe des Team D entspricht etwa der Mannschaftsstärke der Spiele von 2018 in Pyeongchang. Damals waren es 153 Sportlerinnen und Sportler. In Südkorea war Deutschland mit 31 Medaillen zweitbeste Nation hinter Norwegen (39). «Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von Pyeongchang heranzukommen», sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig. «Wir versuchen aber, auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören.»

Zum Olympia-Aufgebot gehören eine Reihe von Medaillengewinnern vergangener Spiele wie die Bobpiloten Francesco Friedrich und Mariama Jamanka sowie die nordischen Kombinierer Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek. Außerdem qualifizierten sich erneut die Olympia-Dritte von 2018 im Snowboard-Parallel-Riesenslalom, Ramona Hofmeister, und die Skispringerinnen Katharina Althaus, Karl Geiger und Stefan Leyhe. Zum Peking-Kader gehört auch die Olympia-Zweite und dreimalige Skeleton-Weltmeisterin Jacqueline Lölling, die die Norm nicht erfüllt hatte und dennoch von ihrem Verband vorgeschlagen wurde.


«The Irish Times»: China präsentiert sich als Weltmacht

DUBLIN: Zum politischen Boykott der Olympischen Winterspiele in China durch mehrere westliche Regierungen schreibt die in Dublin erscheinende «Irish Times» am Mittwoch:

«Der Protest erfolgt aufgrund von Menschenrechtsverletzungen durch die Chinesen, insbesondere gegen die uigurische muslimische Bevölkerung in der Provinz Xinjiang, beinhaltet jedoch lediglich die Nichtteilnahme von Regierungsbeamten. Weder Sponsoren noch Spitzensportler schlossen sich an, obwohl einige von ihnen in Versuchung gerieten, nachdem der Tennisstar Peng Shuai einen ehemaligen hohen Regierungsbeamten beschuldigt hatte, sie sexuell missbraucht zu haben - und prompt aus der Öffentlichkeit verschwand.

Dieser Boykott ist weit entfernt von jenem der Sommerspiele 1980 in Moskau, als sich mehr als 60 Länder wegen des Einmarsches der Sowjetunion in Afghanistan im Jahr zuvor gegen die Teilnahme entschieden.(...)

Peking, das viel politisches Kapital in einen erfolgreichen Verlauf der Spiele investiert hat, wird erleichtert sein, dass sie - wenn auch ohne Fans - als großes Fernsehspektakel, als Markenzeichen für den Status des Landes als aufstrebende Weltmacht und als «Rechtfertigung" für seine Null-Covid-Strategie stattfinden werden.»


Experten finden Sicherheitslücken in chinesischer Olympia-App

PEKING: Ausländische Forscher haben Sicherheitslücken in der chinesischen Olympia-App «My2022» entdeckt. Persönliche Informationen könnten wegen einer «einfachen, aber verheerenden Schwachstelle» der Verschlüsselungstechnik bei der Übertragung abgefangen werden, warnten Forscher des Citizen Lab der kanadischen Universität von Toronto in einem am Dienstag (Ortszeit) vorgelegten Bericht.

Athleten und andere Teilnehmer der Olympischen Winterspiele vom 4. bis 20. Februar in Peking müssen auf Geheiß der Sicherheitsbehörden das Handy-Programm zur Vorbeugung gegen die Pandemie benutzen. Darin werden Gesundheitsdaten wie die Krankheitsgeschichte, Impfstatus, PCR-Testergebnisse, tägliche Temperaturmessungen in den 14 Tagen vor den Spielen, frühere Reisen sowie Passdetails eingegeben. Die App bietet auch Funktionen wie Text- und Audio-Chat, Medaillenspiegel, Nachrichten, Wetter und Datentransfer.

Auch wurde eine Liste zur Zensur heikler Suchwörter entdeckt, die laut den Forschern aber nicht aktiviert worden ist. Es gehe unter anderem um Tibet, die Region Xinjiang und mögliche Kritik an der Kommunistischen Partei. Warum die Funktion nicht aktiviert ist, sei unklar, berichteten die Forscher. Solche Listen seien häufig in chinesischen Apps eingebaut.


Draisaitl über Olympia: «Hoffentlich passt dann alles in vier Jahren»

EDMONTON: Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl hat seiner Enttäuschung über die nächste verpasste Olympia-Gelegenheit erneut Luft gemacht. «Ich wäre schon sehr, sehr gerne dabei gewesen und würde das schon sehr gerne einmal mitmachen und miterleben», sagte der NHL-Profi von den Edmonton Oilers im Podcast «Einfach mal Luppen» der Brüder Toni und Felix Kroos. Wegen der zahlreichen coronabedingten Absagen von Spielen in der NHL hatte die Liga ihre Olympia-Zusage zurückgezogen. Das in gut drei Wochen beginnende Eishockey-Turnier in Peking findet deswegen wie der Wettbewerb vor vier Jahren in Pyeongchang ohne Profis aus der besten Liga der Welt statt. Damals hatte das NHL-Veto finanzielle Gründe.

«Mein Vater war ja bei drei Olympiaden dabei, und natürlich habe ich mit ihm auch viel darüber gesprochen - und er meint auch, dass es mit das Beste ist, was man mitmachen kann. Hoffentlich passt dann alles in vier Jahren», sagte der 26 Jahre alte Draisaitl. Dem deutschen Team traut er wie vor vier Jahren, als die Mannschaft sensationell Silber holte, wieder einen Erfolg zu. «Ich glaube, dass Deutschland 'ne super Mannschaft hat, und dass sie da wieder eine gute Rolle spielen werden.»


DFB-Pokal: Titelverteidiger Dortmund scheitert

HAMBURG: Titelverteidiger Borussia Dortmund ist im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Der BVB scheiterte am Dienstag auswärts am FC St. Pauli mit 1:2 (0:2). Der Bundesliga-Konkurrent VfL Bochum sowie die Fußball-Zweitligisten Hamburger SV und Karlsruher SC sind dagegen eine Runde weiter. Bochum revanchierte sich drei Tage nach der 0:1-Auswärtsniederlage in der Bundesliga mit einem 3:1 (0:1)-Sieg am 1. FSV Mainz 05, und der HSV setzte sich beim Bundesligisten 1. FC Köln mit 4:3 im Elfmeterschießen durch. Der KSC schlug auswärts den TSV 1860 München mit 1:0 (0:0).


Deutsche Handballer gewinnen EM-Gruppenfinale gegen Polen

BRATISLAVA: Deutschlands Handballer haben der Corona-Krise getrotzt und gehen nach einer überzeugenden Vorstellung mit zwei Punkten in die EM-Hauptrunde. Trotz des Ausfalls von neun positiv getesteten Spielern gewann die personell geschwächte DHB-Auswahl am Dienstag vor 1076 Zuschauern in Bratislava das Vorrundenfinale gegen Polen mit 30:23 (15:12) und verschaffte sich damit eine perfekte Ausgangsposition für die zweite Turnierphase. Dort trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason am Donnerstag zunächst auf Titelverteidiger Spanien.


Co-Gastgeber Ungarn bei Handball-EM ausgeschieden

BUDAPEST: Co-Gastgeber Ungarn ist bei der Handball-Europameisterschaft überraschend schon in der Vorrunde gescheitert. Die Magyaren verloren am Dienstag gegen Island mit 30:31 (17:17) und schlossen die Gruppe B nur als Dritter ab. Neben den noch ungeschlagenen Isländern zog Außenseiter Niederlande dank eines 32:31 (17:13) gegen Portugal als Tabellenzweiter in die Hauptrunde ein.


Alba verliert nach zwei Wochen Corona-Quarantäne in Mailand

MAILAND: Der deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hat nach fast zwei Wochen Corona-Quarantäne in der Euroleague bei Armani Mailand verloren. Die Hauptstädter hielten lange dagegen und mussten sich dem Favoriten erst im Schlussabschnitt geschlagen geben. 76:84 (40:38) hieß es am Ende für die Italiener. Bester Werfer der Berliner war Maodo Lo mit 13 Punkten.


Eintracht Frankfurt löst Younes-Vertrag mit Neapel auf

FRANKFURT/MAIN: Eintracht Frankfurt hat den Leihvertrag mit Amin Younes und dem italienischen Erstligisten SSC Neapel aufgelöst. Das gab der Fußball-Bundesligist am Dienstagabend bekannt. Der 28 Jahre alte Nationalspieler war bereits seit September vergangenen Jahres vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt. Ursprünglich war Younes im Oktober 2020 für zwei Spielzeiten ausgeliehen worden.


Duncan Ferguson als Interimslösung beim FC Everton vorgestellt

LIVERPOOL: Der englische Fußball-Club FC Everton hat Duncan Ferguson als Interimstrainer präsentiert. Wie der Tabellen-16. der Premier League am Dienstag mitteilte, tritt Ferguson «für die kommenden Spiele» die Nachfolge von Rafael Benitez an. Der Spanier war am Sonntag nach sieben Monaten im Amt entlassen worden.


Ex-Schalker Kolasinac wechselt zu Marseille

MARSEILLE: Der ehemalige Schalke-Profi Sead Kolasinac spielt zukünftig für Olympique Marseille. Das gab der französische Fußball-Erstligist am Dienstag bekannt. Der zuletzt beim FC Arsenal in London unter Vertrag stehende Linksverteidiger erhält laut Mitteilung einen Vertrag bis 2023. Kolasinac war in der Vorsaison an Schalke ausgeliehen und in 17 Spielen eingesetzt worden. Bei Arsenal kam der 28-Jährige zuletzt nur selten zu Einsätzen.

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