Infantino hält wenig von USA-Plänen

FIFA-Präsident Gianni Infantino. Foto: epa/Michael Reynolds
FIFA-Präsident Gianni Infantino. Foto: epa/Michael Reynolds

ZÜRICH (dpa) - FIFA-Präsident Gianni Infantino hält wenig von den USA-Plänen der spanischen Primera División. «Ich würde in den USA lieber ein großartiges Spiel der MLS sehen als eines von La Liga», sagte Infantino am Dienstag. Für den 48 Jahre alten Schweizer gelte im Fußball weiterhin der Grundsatz, dass «Heimspiele zu Hause ausgetragen werden und nicht im Ausland».

Das erste Spiel außerhalb Spaniens Landesgrenzen, das Duell des FC Girona gegen den FC Barcelona von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen, soll am 26. Januar 2019 in Miami ausgetragen werden. Die beiden Clubs und LaLiga hatten beim spanischen Fußball-Verband RFEF in der Vorwoche einen entsprechenden Antrag eingereicht. Die Begegnung soll im American-Football-Stadion Hard Rock Stadium in Miami um 20.45 Uhr (MEZ) angepfiffen werden, hieß es. Die Pläne benötigen noch die Zustimmung der Landes- und Kontinentalverbände. Die FIFA hat in diesem Fall keine Entscheidungsgewalt.

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