BVB-Chef Watzke sieht keinen weiteren Tansferbedarf für den Angriff

Foto: epa/Friedemann Vogel
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DORTMUND (dpa) - Hans-Joachim Watzke sieht keinen akuten Bedarf, den Kader von Borussia Dortmund im Angriff zusätzlich zu verstärken.

«Ich habe das Gefühl, dass wir einen gelernten Mittelstürmer haben. Und damit haben wir genauso viele gelernte Mittelstürmer wie Bayern München, nämlich einen. Paco Alcacer hat ja jetzt in den Testspielen auch immer getroffen. Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Diskussion nicht», sagte der BVB-Geschäftsführer am Ende der sechstägigen USA-Reise des Fußball-Bundesligisten den «Ruhr Nachrichten».

Damit reagierte der BVB-Chef auf Spekulationen, wonach der Titelaspirant noch einen großen, kopfballstarken Mittelstürmer sucht. «Wenn es nach Größe geht, hätten Uwe Seeler und Gerd Müller auch nie den Ansprüchen genügt. Paco ist dieses Jahr deutlich straffer, weil er die gesamte Vorbereitung mitmachen kann. Deswegen muss niemand so tun, als ob wir keine Stürmer hätten», kommentierte Watzke. Alcacer hatte in den USA sowohl beim 3:1 im Test gegen die Seattle Sounders als auch beim 3:2 gegen den FC Liverpool ein Tor erzielt.

Anders als in den vergangenen Jahren hat Watzke die Meisterschaft als Ziel ausgegeben. «Dieses Jahr haben wir das Gefühl, dass es der richtige Moment ist, um unsere Ziele so zu formulieren, wie wir sie formuliert haben», sagte er.

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