BANGKOK: Der Bombenanschlag am Erawan-Schrein mit 20 Toten und mehr als 120 Verletzten war ein Racheakt für die Abschiebung von 109 Uiguren im Juli nach China.
Das glaubt der nationale Polizeichef General Somyot Poompanmuang (im Bild). Hinter den Attentaten stehe ein Netzwerk aus Uiguren und Türken, Dieses Netzwerk habe Uiguren aus der Volksrepublik China in die Türkei geschmuggelt. Thailand habe mit der Deportation der Uiguren das Netzwerk zerstört, deren Mitglieder hätten aus Verärgerung die Anschläge am Erawan-Schrein und am Sathon-Pier verübt. Es ist das erste Mal, dass Thailands Sicherheitsbehörden die Hintermänner der Attentate benennen.