BANGKOK: Wer Öl in die Kanalisation von Bangkok entsorgt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht rechnen, warnte Bangkoks Gouverneur Chadchart Sittipunt am Montag die Bevölkerung.
Der Gouverneur reagierte damit auf Fotos, die in den sozialen Medien geteilt wurden und zeigen, wie ein Restaurantangestellter übrig gebliebenes Speiseöl in einen Gully schüttet. Gouverneur Chadchart sagte, erste Ermittlungen hätten ergeben, dass sich das Restaurant im Chatuchak-Bezirk befinde. Ermittlungen wurden bereits eingeleitet, so Gouverneur Chadchart.
„Artikel 33 des Gesetzes von 1992 über die Aufrechterhaltung der Sauberkeit und Ordnung des Landes verbietet die Entsorgung von Müll, Abwasser oder ähnlichem Unrat auf öffentlichen Straßen oder in der Kanalisation.
Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldstrafe von maximal 10.000 Baht geahndet“, warnte Gouverneur Chadchart. „Darüber hinaus werden diejenigen, die die Beamten auf den Verstoß aufmerksam machen, mit der Hälfte der Geldstrafe belohnt.“
Gouverneur Chadchart sagte, dass Beweise für derartige Verstöße bei den städtischen Beamten im Bezirksamt oder über die „Traffy Fondue“-App eingereicht werden können.
Nach Aussage von Gouverneur Chadchart hätten sich zwischenzeitlich auch die Bezirksvorsteher mit den Vertretern von Straßenhändlern zur Besprechung der neuen Zonen getroffen, in denen Straßenhändler ihre Produkte verkaufen können. Die nachfolgenden Gebiete in drei Bezirken wurden bisher für Straßenhändler ausgewiesen:
- Ratchathewi: Hua-Chang-Brücke, Soi Rang Nam, Soi Senarak
- Bangkok Noi: Soi Saeng Suksa
- Dusit: Soi Sangkhalok (Vajira Hospital)
Gouverneur Chadchart fügte hinzu, dass weitere Gebiete in Betracht gezogen werden, um sicherzustellen, dass die mobilen Händler Platz für ihre Geschäfte haben und die Ordnung in der Stadt gewahrt bleibt.
Ich lebe seit jetzt 32 Jahren ständig in Thailand, und kann deswegen nur bestätigen, das bei ALLEN Werkstätten, und vor allem bei denen auf den Dörfern im Isaan monatlich das Altöl von einem Konzessioniertem Unternehmen abgeholt und fachgerecht entsorgt wird!
Ironie Taste aus ;-)
In Deutschland sehe die Strafen so aus:" Wer die Substanz ins Grundwasser einleitet, wird je nach Bundesland mit einem Bußgeld von bis zu 100.000 Euro bestraft"