Vorerst keine Einigung über künftiges Formel-1-Motorenreglement

Foto: epa/Diego Azubel
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London/Sotschi (dpa) - Die erhoffte Einigung über das künftige Formel-1-Motorenreglement lässt weiter auf sich warten.

Ein Treffen der Strategiegruppe und der Kommission auf dem Londoner Flughafen Biggin Hill verlief übereinstimmenden Medienberichten zufolge ergebnislos. Nun soll zum Fristende am Samstag abgestimmt werden.

Dem Fachmagazin «Auto, Motor und Sport» zufolge gab es indes basierend auf einem Vorschlag von McLaren am Dienstag eine Übereinkunft in Sachen künftiges Auto-Design. Die Wagen sollen von 2017 an breitere Reifen und ein aggressiveres Aussehen erhalten. Damit sollen sie zwischen vier und fünf Sekunden schneller sein als die aktuellen Rennautos.

In der Motorenfrage ist der strittigste Punkt der Preis. Weltverbands-Präsident Jean Todt und Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone haben sich für günstigere Motoren ausgesprochen. «Auto, Motor und Sport» zufolge wird aufgrund des Drucks der Hersteller der Preis der Antriebseinheiten 2018 jedoch nicht auf die geforderten 12 Millionen Euro sinken. Ausgehend von den derzeitigen variierenden Kosten sollen die Ausgaben um eine Million für 2017 und weitere drei Millionen Euro für 2018 sinken.

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