Verärgerte Reisfarmer lassen Verhandlung platzen

BANGKOK: Aufgebrachte Reisfarmer aus 20 Provinzen haben eine Verhandlung mit Regierungsvertretern platzen lassen.

Die Landwirte waren der Einladung in der Hoffnung gefolgt, endlich ihre seit Monaten ausstehenden Zahlungen für die letzte Reisernte zu bekommen. Doch Handelsminister Minister Niwatthumrong Boonsongpaisan hatte keine Lösung parat. Er schlug den Reisbauern hingegen vor, sie sollten bei Banken Kredite für die Regierung beantragen. Dann könnten die Landwirte ausgezahlt werden. Diese waren über eine solch arrogante Äußerung so erbost, dass sie umgehend den Saal verließen.

Fazit: Die Reisfarmer werden weiter in Bangkok demonstrieren und erneuerten ihren Appell zum umgehenden Rücktritt der Regierung. Kittisak Rattanawaraha, Präsident der Vereinigung der Reisfarmer im Norden, will ab heute die mit Reis gefüllten Lagerhäuser belagern, „damit niemand an unseren Reis rankommt“.

(Foto: Nation)

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