SATUN: Ein Touristenschnellboot, die „Bandaya 19“, geriet am Sonntag (24. Dezember 2023) in Seenot und kenterte in unmittelbarer Nähe der Insel Bubu. Das Unglück ereignete sich etwa 3 Kilometer von der Insel Lipe in der Provinz Satun. An Bord des Boots befanden sich 73 Touristen, darunter 3 Kinder, sowie eine vierköpfige Besatzung.
Die Situation eskalierte, als das Boot durch starke Wellen in Schieflage geriet und schließlich kenterte. Die 491st Special Warfare Squadron der Marine reagierte umgehend auf den Notruf und leitete eine rasche Rettungsaktion ein. Glücklicherweise konnten alle Personen an Bord gerettet werden, darunter auch die Kinder und die Besatzungsmitglieder.
Die Ursache für das Kentern war ein Riss im Schiffsrumpf, der durch die enormen Wellen verursacht wurde. Alle Passagiere trugen Schwimmwesten, was maßgeblich zu ihrer Sicherheit beitrug. Sie wurden mit einem anderen Schnellboot, der „Ploy Siam 559“, evakuiert.
Dennoch erlitten fünf Passagiere Verletzungen, hauptsächlich durch das Schlucken von Meerwasser. Ein Passagier musste aufgrund seiner Verletzungen genäht werden, während zehn weitere leichtere Verletzungen davontrugen. Sie wurden umgehend im Krankenhaus von Koh Lipe medizinisch versorgt und konnten anschließend in ihre Unterkünfte zurückkehren.
Die „Bandaya 19“ sank kurz nach der erfolgreichen Rettung vollständig. Die Behörden haben die geretteten Passagiere nach Phuket und auf die Insel Lanta transportiert, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die genaue Ursache des Schiffsunglücks wird nun von den zuständigen Behörden untersucht.
