Nachrichten aus der Sportwelt am Dienstag

Jose Mourinho, der Cheftrainer der Roma. Foto: epa/Claudio Peri
Jose Mourinho, der Cheftrainer der Roma. Foto: epa/Claudio Peri

AS Roms Trainer Mourinho für zwei Spiele gesperrt

MAILAND: Das Sportgericht der italienischen Fußball-Liga Serie A hat AS Roms Trainer José Mourinho für zwei Spiele gesperrt. Der Portugiese habe beim zurückliegenden 1:1-Unentschieden zu Hause gegen den FC Turin kurz vor Abpfiff das Spielfeld betreten und in «bedrohlicher Haltung» gegen eine Entscheidung des Schiedsrichters protestiert und diesen beleidigt, teilte die Liga am Dienstagabend in Mailand mit. Der 59-Jährige wird damit nach der Winterpause im Januar nicht bei den Begegnungen zu Hause gegen den FC Bologna und auswärts beim AC Mailand auf der Trainerbank Platz nehmen können.


Deutsches Eishockey-Trio vor Aus in der Champions League

MÜNCHEN: Der EHC Red Bull München, die Straubing Tigers und die Grizzlys Wolfsburg stehen in der Champions League vor dem Aus. Im Achtelfinal-Hinspiel unterlagen die Münchner am Dienstag dem EV Zug aus der Schweiz in heimischer Arena deutlich mit 1:5 und fährt fast chancenlos zum Rückspiel. Straubing kassierte beim schwedischen Team von Frölunda Göteborg ein klares 0:4. Wolfsburg verlor gegen Luleå HF (Schweden) zumindest knapp mit 2:3.


Frankreichs Mannschaft fördert Einsatz für Menschenrechte finanziell

PARIS: Die französische Nationalmannschaft will bei der Fußball-WM in Katar den Einsatz von Nichtregierungsorganisationen (NGO) für Menschenrechte finanziell unterstützen. Das hat die Mannschaft in einem offenen Brief am Dienstag angekündigt. «Vor dem unruhigen Hintergrund dieser Weltmeisterschaft möchten wir mit diesem kollektiven Brief unsere Verbundenheit mit der Achtung der Menschenrechte und unsere Ablehnung jeglicher Form von Diskriminierung in Erinnerung rufen», heißt es in dem Schreiben. Man habe die Warnungen der NGOs und Verbände gehört und sei sensibilisiert.


VfL Bochum vermeldet Gewinn von 5,8 Millionen Euro

BOCHUM: Der VfL Bochum hat das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem Gewinn von 5,8 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab der Fußball-Bundesligist am Dienstag auf seiner Jahreshauptversammlung bekannt. Erträgen von 65,7 Millionen Euro standen Ausgaben von 59,9 Millionen Euro gegenüber. «Wir streben perspektivisch einen Umsatz von mehr als 100 Millionen an. Nur so können wir die Lücke zu den Konkurrenten der Bundesliga schließen», sagte Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung.


DFB-Bundesgericht bestätigt hohe Geldstrafe gegen den 1. FC Köln

FRANKFURT/MAIN: Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat zwei hohe Geldstrafen gegen den 1. FC Köln in der Gesamthöhe von 177.200 Euro bestätigt. Das Gremium wies den Einspruch des Bundesligisten gegen die zuvor vom DFB-Sportgericht verhängte Strafe am Dienstag im schriftlichen Verfahren als unbegründet zurück. Zudem beschloss das Bundesgericht, dass der Verein eine Summe von bis zu 59.000 Euro vom Gesamtbetrag für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden kann.


Niederlage gegen Frankreich: Keine EM-Medaille für Handball-Frauen

SKOPJE: Die deutschen Handballerinnen haben bei der Europameisterschaft keine Chance mehr auf das Erreichen des Halbfinales. Die DHB-Auswahl verlor am Dienstag vor 300 Zuschauern in Skopje ihr zweites Hauptrundenspiel gegen Olympiasieger Frankreich mit 21:29 (9:13) und muss damit weiter auf die erste internationale Medaille seit WM-Bronze 2007 warten. Selbst das Spiel um Platz fünf kann die deutsche Mannschaft nicht mehr aus eigener Kraft erreichen.


Anti-Doping-Kämpfer Werner Franke gestorben

BERLIN: Einer der engagiertesten Anti-Doping-Kämpfer Deutschlands ist tot. Professor Werner Franke ist am Montagabend im Alter von 82 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Sohn Ulrich Franke am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Nach seinen Angaben starb der Heidelberger Zellforscher und Molekularbiologe an einer Hirnblutung. Zunächst hatte ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt über den Tod von Franke berichtet. Franke und seine Frau Brigitte Berendonk hatten Anfang der 1990er-Jahre das staatliche Zwangsdoping in der DDR maßgeblich mit aufgedeckt.


Rangnick reagiert gelassen auf Ronaldo-Kritik

WIEN: Fußball-Trainer Ralf Rangnick hat gelassen auf die Kritik von Superstar Cristiano Ronaldo reagiert. «Ich bin der Teamchef von Österreichs Nationalteam, es nicht meine Aufgabe, das zu bewerten», sagte der Auswahltrainer laut einem Bericht der «Kronen Zeitung» am Dienstag am Rande des Abschlusstrainings der österreichischen Nationalmannschaft vor dem Testspiel an diesem Mittwoch in Malaga gegen Andorra.

Ronaldo hatte in einem Interview Rangnick herabgewürdigt. «Wenn Du nicht mal Trainer bist, wie kannst Du dann der Boss von Manchester United sein? Ich hatte noch nie von ihm gehört», hatte der 37 Jahre alte Portugiese in dem Interview des Senders TalkTV erklärt.

Der 64 Jahre alte Rangnick hatte vom Dezember 2021 bis zum Ende der vergangenen Saison Manchester United als Interimstrainer und Nachfolger von Ole Gunnar Solskjaer betreut, bevor er im Mai dieses Jahres Nationaltrainer in Österreich geworden war. Als Sportchef und Trainer von RB Leipzig war er maßgeblich für den Aufstieg des Clubs in die Bundesliga 2016 verantwortlich. Gleiches hatte er 2008 bereits mit der TSG 1899 Hoffenheim geschafft. Mit dem FC Schalke 04 hatte Rangnick 2011 den DFB-Pokal sowie den Supercup gewonnen.


Medien: Eishockey-Bundestrainer Söderholm vor Wechsel in die Schweiz

BERLIN: Die Zeit von Toni Söderholm als Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft steht laut Medienberichten kurz vor dem Ende. Wie der Schweizer «Blick» und das Onlineportal «watson» am Dienstag übereinstimmend berichteten, soll der 44 Jahre alte Finne den Trainerposten beim Schweizer Club SC Bern übernehmen. Die Entscheidung sei intern gefallen, die Bestätigung vom Verein stehe aber noch aus, schrieb der «Blick». Beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Söderholm hatte seinen Vertrag erst im vergangenen Frühjahr bis 2026 verlängert.


Zur Vorbereitung auf Leipzig: FC Bayern testet gegen Salzburg

MÜNCHEN: Für die vielen WM-Teilnehmer des FC Bayern München gibt es in der Winterpause nicht nur eine schnelle Katar-Rückkehr, sondern auch ein Testspiel. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Dienstag mitteilte, steht am 13. Januar am FC Bayern Campus ein Spiel gegen den österreichischen Meister RB Salzburg an. Eine Woche später geht es dann bei RB Leipzig wieder um Punkte im Kampf um die elfte deutsche Meisterschaft in Folge. Nach dem Beginn der Vorbereitungen auf den zweiten Saisonteil am 3. Januar reist der Bundesliga-Spitzenreiter am 6. Januar zu einem sechstägigen Trainingslager nach Doha.


Werder-Trainer Werner positiv auf Corona getestet

BREMEN: Trainer Ole Werner von Werder Bremen ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Fußball-Bundesligist am Dienstag bekannt. Der 34-Jährige habe «leichte Symptome und befindet sich bereits in häuslicher Quarantäne», hieß es in der Mitteilung des Clubs. Werner wird den Bremern deshalb auch am Dienstagabend bei einem Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten Heeslinger SC fehlen. Anders als die meisten Bundesliga-Clubs gab Werder seinen Spielern nicht gleich zu Beginn der WM-Pause frei, sondern wird in dieser Woche noch zwei Testspiele absolvieren.


Nach Wirbel um Castillo: Ecuador verzichtet bei WM auf Verteidiger

QUITO: Ecuador verzichtet in seinem finalen Kader auf Byron Castillo. Wie der ecuadorianische Fußball-Verband am Dienstag mitteilte, sei der Außenverteidiger aus Angst vor Sanktionen für die Weltmeisterschaft in Katar gestrichen worden. Wegen Castillos Einsatz in der WM-Qualifikation hatte Ecuador gar der Ausschluss vom Turnier in Katar gedroht, das am Sonntag beginnt. Chile und Peru waren vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas gezogen, weil sie die Spielberechtigung Castillos anzweifeln. Um Castillo hatte es Wirbel gegeben, weil Geburtsdatum und -ort in seinen Dokumenten nicht der Wahrheit entsprechen sollen.


Nadal kassiert zweite Niederlage bei ATP-Finals

TURIN: Für Tennisprofi Rafael Nadal gerät der prestigeträchtige Jahresabschluss zu einer großen Enttäuschung. Der 22-malige Grand-Slam-Turniergewinner aus Spanien verlor bei den ATP-Finals in Turin am Dienstag auch sein zweites Gruppenspiel und hat damit kaum noch Chancen auf ein Weiterkommen. Nach einer erneut schwachen Leistung unterlag Nadal dem Kanadier Felix Auger-Aliassime glatt in zwei Sätzen mit 3:6, 4:6 und ist Letzter der «Grünen Gruppe». Schon in seiner Auftaktpartie gegen Turnier-Neuling Taylor Fritz aus den USA hatte sich der 36-jährige Nadal in zwei Sätzen geschlagen geben müssen.


Dopingverdacht: DFB sperrt HSV-Profi Vuskovic vorläufig

HAMBURG: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den unter Dopingverdacht stehenden HSV-Profi Mario Vuskovic vorläufig gesperrt. Wie der DFB am Dienstag mitteilte, wurde die Sperre im Rahmen einer einstweiligen Verfügung nach der Rechts- und Verfahrensordnung des Verbands ausgesprochen. Sie gilt bis zur Entscheidung des DFB-Sportgerichts in der Hauptsache. Bei einer am 16. September 2022 genommenen Dopingprobe des Hamburger Zweitliga-Spielers war körperfremdes Erythropoetin (EPO) nachgewiesen worden. Der 20-jährige Innenverteidiger ist von seinem Club vorerst aus dem Trainingsbetrieb genommen worden. Auch bei der momentan stattfindenden USA-Reise ist der Kroate nicht dabei.


Ohne Müller und Rüdiger gegen Oman - Flick hält Götze-Frage spannend

MASKAT: Die angeschlagenen Thomas Müller und Antonio Rüdiger verpassen die WM-Generalprobe der Fußball-Nationalmannschaft im Oman. Bundestrainer Hansi Flick schloss einen Einsatz des Duos am Mittwoch (18.00 Uhr/RTL) im Sultan-Kabus-Stadion von Maskat aus. Am Samstag sollen Müller und Rüdiger wieder mit dem Team üben können. Am folgenden Mittwoch spielt die DFB-Auswahl ihr erstes Gruppenspiel in Katar gegen Japan. Müller und Rüdiger hatten wegen muskulärer Probleme und Hüftbeschwerden zuletzt auch beim FC Bayern und Real Madrid nicht gespielt. Ob Mario Götze schon im Oman nach fünf Jahren Pause wieder für Deutschland spielen wird, ließ Flick noch offen. Ersatztorwart Marc-André ter Stegen, der wegen Magen-Darm-Problemen noch nicht mit der Mannschaft in den Oman geflogen war, soll am Mittwoch in den Oman oder am Donnerstag direkt nach Katar kommen.


Medien: Ferrari trennt sich von Teamchef - Vasseur Nachfolger?

ROM: Der Formel-1-Rennstall Ferrari wird sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge nach dieser Saison von Teamchef Mattia Binotto trennen. Nach vier Jahren an der Spitze der Scuderia werde der Italiener ausgetauscht, weil das Team in jener Zeit nie bis zum Ende um den Titel mitfahren konnte. Das meldeten am Dienstag die «Gazzetta dello Sport» sowie andere italienische Medien. Favorit auf die Nachfolge sei Frédéric Vasseur; der Franzose ist aktuell noch Teamchef bei Alfa Romeo. Ferrari bestätigte die Meldungen nicht und twitterte lediglich, dass die Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren würden.

Schiedsrichter-Chef kündigt Veränderungen beim VAR an

Nach zuletzt gehäufter Kritik an den Videoschiedsrichtern plant der Deutsche Fußball-Bund (DFB) spätestens zur kommenden Saison Veränderungen im Zusammenspiel zwischen dem Schiedsrichter auf dem Platz und dem Video Assistent Referee (VAR). Wie der «Kicker» am Dienstag berichtete, plane Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich, künftig feste Gespanne aus Hauptschiedsrichtern und Video-Assistenten einzusetzen. «Wir sind eigentlich schon länger auf dem Weg, aber es ist noch nicht so voll ausgereift. Wir wollen das vielleicht schon zur Rückrunde deutlich ausweiten und in der nächsten Saison dann als Standard setzen», sagte Fröhlich im Podcast «kicker meets DAZN».


Medien: Djokovic soll Visum für Australian Open erhalten

TURIN: Tennis-Star Novak Djokovic soll australischen Medienberichten zufolge trotz seines Einreiseverbots an den kommenden Australian Open teilnehmen können. Der 21-malige Grand-Slam-Turniersieger werde ein Visum von der australischen Regierung erhalten, berichtete zuerst der «Guardian» am Dienstag. Der nicht gegen das Coronavirus geimpfte Djokovic hatte das Land nach seiner Einreise zu den Australian Open im Januar dieses Jahres nach einem Rechtsstreit wieder verlassen müssen. Dazu war er mit einem dreijährigen Einreiseverbot für das Land belegt worden.


Umfrage: Knapp ein Drittel glaubt an deutschen Halbfinal-Einzug

FRANKFURT/MAIN: Knapp ein Drittel der Deutschen traut der deutschen Fußball-Nationalmannschaft den Einzug ins Halbfinale der WM in Katar zu. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der dpa hervor. 20 Prozent der Befragten rechnen allerdings mit dem Aus in der Vorschlussrunde. An den Titelgewinn glauben nur 7 Prozent, 4 Prozent rechnen mit einer Niederlage im Endspiel am 18. Dezember. Leichter Favorit ist für die Deutschen Titelverteidiger Frankreich, den 13 Prozent wieder als Weltmeister sehen.


Infantino schlägt Feuerpause in Ukraine während Fußball-WM vor

NUSA DUA: FIFA-Präsident Gianni Infantino hat für die Zeit der Fußball-WM in Katar eine einmonatige Feuerpause im Krieg zwischen Russland und der Ukraine vorgeschlagen. Bei einem Auftritt auf dem G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am Dienstag auf Bali regte Infantino (52) an, dass von Beginn der Weltmeisterschaft am Sonntag bis zum Finale am 18. Dezember die Waffen schweigen. «Wir sind nicht naiv und denken, dass der Fußball die Probleme der Welt lösen kann», sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes. Die WM könne aber «Anlass für eine positive Geste oder ein Zeichen» sein.


Route du Rhum: Segler nach Explosion und Brand an Bord gerettet

SAINT-MALO/FRANKREICH: Der Segler Fabrice Amedeo ist auf hoher See knapp dem Tod entkommen. Bei der Transatlantik-Regatta Route du Rhum war der Franzose nach geplatztem Wasserballasttank am 13. November, Flutung seines Bootes, elektronischem «Blackout» an Bord und Rauchentwicklung bereits auf dem Weg in den portugiesischen Hafen Cascais, als eine Explosion seine Imoca-Yacht am 14. November erschütterte. Eine Stichflamme und Feuer an Bord zwangen den Solosegler in die Rettungsinsel. Von dort musste er mitansehen, wie seine Yacht «Nexans - Art & Fenêtres» binnen 30 Minuten sank. Der 44 Jahre alte ehemalige Journalist wurde nach rund drei Stunden in schwerer See vom Frachter «Maersk Brida» geborgen.


Ronaldo: United-Inhaber «interessieren sich nicht für den Club»

MANCHESTER: Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat scharfe Kritik an den Inhabern von Manchester United geübt. «Die Besitzer des Clubs, die Glazers, sie interessieren sich nicht für den Club, für Profisport», sagte der 37-jährige Ronaldo in einem weiteren Ausschnitt aus seinem aufsehenerregenden TV-Interview mit dem britischen Moderator Piers Morgan. «Manchester United ist ein Marketing-Verein. Sie verdienen Geld durchs Marketing. Es wird schwer für Manchester werden, in den nächsten zwei oder drei Jahren wieder an die Spitze zu kommen.»


23 Punkte von Wagner reichen nicht: Magic verlieren gegen Hornets

ORLANDO: 23 Punkte von Franz Wagner haben den Orlando Magic in der NBA nicht zum Sieg gegen die Charlotte Hornets gereicht, Wagners Team verlor am Montag (Ortszeit) mit 105:112. Weiter in guter Form sind unterdessen die Boston Celtics. Der Finalteilnehmer der vergangenen Saison verbuchte beim 126:122 gegen die Oklahoma City Thunder den siebten Sieg in Serie. Zwischenzeitlich lagen die Celtics mit 15 Punkte in Rückstand, kamen mit einem starken Schlussviertel aber rechtzeitig zurück.


Siegesserie der Eagles in NFL gerissen: Commanders gewinnen

PHILADELPHIA: Die Washington Commanders haben die Siegesserie der Philadelphia Eagles in der NFL beendet. In Philadelphia holten die Commanders am Montag (Ortszeit) ein 32:21 gegen das zuvor einzige noch ungeschlagene Team der Liga. Die Eagles sind ihren Status als bestes Team der NFL dagegen los und teilen sich die Spitzenbilanz von acht Siegen und einer Niederlage nun mit den Minnesota Vikings. In der starken NFC East ist das Team vor den New York Giants, die auf sieben Siege und zwei Niederlagen kommen, aber weiter Spitzenreiter. Washington verbesserte seine Playoff-Chancen mit dem Erfolg und hat nur noch minimal Rückstand auf den letzten Wildcard-Platz.


Niederländer versteigern WM-Trikots für Arbeitsmigranten

ZEIST: Die niederländische Nationalmannschaft wird ihre WM-Trikots während der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zugunsten von Arbeitsmigranten versteigern. Das teilte der Verband KNVB kurz vor der Abreise des Teams an diesem Dienstag mit. Die Niederländer werden sich am Donnerstag in Katar auch mit einigen Arbeitsmigranten treffen und über die aktuelle Situation austauschen.


Kapitän Burkardt muss U21-Comeback verletzt verschieben

HERZOGENAURACH: Kapitän Jonathan Burkardt muss sein Comeback in der deutschen U21-Nationalmannschaft wie befürchtet verschieben. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, fällt der Offensivspieler des FSV Mainz 05 auch für diesen Lehrgang des Europameisters aus. Er fehlt damit im letzten Länderspiel des Jahres am Samstag (17.30 Uhr/Sat.1) in Ancona gegen Italien.


DFL setzt Bundesliga-Spiele bis März an - Schalke-BVB Topspiel

FRANKFURT/MAIN: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat noch vor Beginn der WM in Katar die genauen Spieltermine bis einschließlich Mitte März bekannt gegeben. So findet das Derby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund als Bundesliga-Topspiel am Samstagabend (11. März, 18.30 Uhr) statt. Dies teilte die DFL am Dienstag bei der Terminierung der Spieltage 20 bis 25 mit. Weitere Topspiele an anderen Spieltagen am Samstagabend sind Stuttgart gegen Tabellenführer FC Bayern München, Dortmund gegen Köln und Frankfurt gegen Bremen.


Neymar und Marquinhos verpassen erstes WM-Training

TURIN: Wegen einer verspäteten Anreise haben Superstar Neymar und Verteidiger Marquinhos das erste Training der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft verpasst. Die beiden Spieler seien erst im Trainingszentrum von Juventus Turin angekommen, als die für 16.00 Uhr angesetzte Übungseinheit schon lief, und hätten den Platz gar nicht mehr betreten, berichtete das brasilianische Sportportal «Globoesporte» am Montagabend (Ortszeit). Später trainierten sie nach Angaben des brasilianischen Verbandes im Fitnessstudio.

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