BANGKOK: Laut CEOWORLD gehört Thailand zu den wenigen asiatischen Ländern, die es geschafft haben, mit ihrem Gesundheitswesen 2019 unter die Top 10 zu kommen, CEOWORLD stufte das Königreich unter 89 untersuchten Ländern auf Rang sechs ein.
Europäische Länder dominieren die Liste, wobei Österreich an vierter Stelle liegt, gefolgt von Dänemark (5.), Spanien (7.), Frankreich (8.) und Belgien (9.). Australien rundete die Top 10 auf Platz 10 ab. Von den untersuchten Ländern führt das taiwanesische Gesundheitswesen die Liste an und erreichte 78,72 von 100 im Health Care Index. Am anderen Ende des Spektrums steht Venezuela mit einem Wert von 33,42 als Land mit dem schlechtesten Gesundheitssystem.
Der Health Care Index ist eine statistische Analyse der Gesamtqualität des Gesundheitssystems eines Landes, einschließlich der Infrastruktur, Kompetenz, Kosten und Verfügbarkeit von qualitativ hochwertiger Medizin. Dabei werden auch andere Faktoren berücksichtigt, darunter die Nachhaltigkeit der Umwelt, der Zugang zu sauberem Wasser, sanitäre Einrichtungen, die Bereitschaft der Regierung zur Verhängung von Sanktionen gegen risikoreiche Verhaltensweisen wie Tabakkonsum und übermäßige Aufnahme von Zucker.
Thailand erhielt eine Gesamtbewertung von 67,99 von 100. Aufgeschlüsselt nach Kategorien erhielt das Land eine Bewertung von 92,58 für seine Gesundheitsinfrastruktur, 17,37 für die Fachkompetenz, 96,22 für die Kosten und 67,51 für die Verfügbarkeit von Arzneimitteln. Am Montag sagte der stellvertretende Gesundheitsminister Sathit Pitutecha, Thailand sei führend bei der Umsetzung der Gesundheitspolitik in der Region. Der Erfolg von Thailands Gesundheitsprogrammen sei zum Teil dem professionellen und freiwilligen Personal des öffentlichen Gesundheitswesens auf allen Ebenen zu verdanken.
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