BANG SAPHAN: Die Bergung der HTMS Sukhothai, einem Kriegsschiff der Korvettenklasse, das vor einem Jahr vor der Küste des Bezirks Bang Saphan in Prachuap Khiri Khan gesunken ist, bleibt eine Herausforderung für die Königlich Thailändische Marine (RTN).
Admiral Adung Phan-iam, der Marinechef, teilte am Montag (20. November 2023) mit, dass die Auswahl eines Unternehmens für die Bergungsoperation noch ausstehe, jedoch geplant sei, die Mission im kommenden Jahr abzuschließen.
Der Verlust des Schiffes ereignete sich am 18. Dezember letzten Jahres während eines Sturms, rund 20 Seemeilen (32 Kilometer) vor der Küste. Von den 105 Besatzungsmitgliedern konnten lediglich 76 gerettet werden. Die RTN ist bestrebt, das Schiff möglichst unbeschädigt aus einer Tiefe von 50 Metern zu bergen und die genaue Ursache des Untergangs zu ermitteln.
Admiral Adung Phan-iam betonte die Herausforderungen der Bergungsarbeiten, insbesondere in Bezug auf die Schadensminimierung. Das Ausschreibungsverfahren für die Bergung gestaltet sich zeitaufwendig, da die RTN die Lizenzen der Bieter sorgfältig prüfen muss.
„Der Gewinner der Ausschreibung wird voraussichtlich nächsten Monat ausgewählt und muss dann zur Genehmigung den Königlichen Thailändischen Streitkräften vorgelegt werden, um die Bergungsarbeiten einzuleiten“, erklärte Adung. „Wir erwarten, dass die HTMS im März oder April des kommenden Jahres geborgen wird. Das Ausschreibungsverfahren steht kurz vor dem Abschluss, im letzten Schritt.“
Adung fügte hinzu, dass Marinetaucher bestätigt haben, dass die HTMS Sukhothai weiterhin in dem Zustand verweilt und ihr Bug nach wie vor auf den Schrein des Prinzen von Chumphon, Admiral Prinz Abhakara Kiartivongse, ausgerichtet ist. Dieser Prinz gilt als der Vater der Königlich Thailändischen Marine.
