Ein Leser fordert die Stadtverwaltung Pattaya auf, Maßnahmen gegen Straßenhunde zu ergreifen:
Seit über zehn Jahre wohne ich in Jomtien und bin regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Leider stelle ich fest, dass sich in dieser Zeit die Anzahl der Straßenhunde verzehnfacht hat. Auf unbebauten Grundstücken findet man sie zu Dutzenden, wo sie ihre Revierkämpfe ausführen, sie liegen besitzergreifend mitten auf Trottoirs, sogar auf den Straßen und immer häufiger treiben sie sich auch auf den Sandstränden rum. Viele haben wohl Tollwut und andere Krankheiten, die meisten ein erbärmliches Fell mit Schwären, einige humpeln, da sie angefahren wurden. Speziell für Zweiradfahrer aber auch Kinder sind diese Straßenhunde eine ständige Bedrohung, bis weit in die Nacht hört man die Hunde bellen und überall hinterlassen sie ihren Kot. Sie reißen am Straßenrand abgelegte Abfallsäcke auf, wodurch der Unrat verbreitet wird und Ungeziefer wie Ratten angezogen werden. Straßenhunde sind weder Wildtiere noch Haustiere und gehören daher nicht hierher. Auch in der Corona-Krise, in der viele Leute darben, werden diese Straßenhunde gefüttert und vermehren sich wie die Karnickel. Wenn es der Stadtverwaltung ernst ist, mehr Qualitätstouristen nach Pattaya zu holen, muss sie dringend etwas gegen diese Überzahl von Straßenhunden unternehmen.
W. Huber, Jomtien
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