Ein Leserbrief erreichte die Redaktion zu der Nachricht Deutscher stiehlt Russin die Sonnenbrille:
Mir ist in Phnom Penh weitaus Schlimmeres widerfahren. Bei meiner Ankunft dort half mir eine schwarzgekleidete junge Frau mit Kapuze und Maske bei der Hotelsuche. Zwischendurch versuchte ich in der ganzen Hektik einen ATM zu bedienen, um an Bargeld zu kommen. Auch dabei gab sie mir Hilfestellung. Ebenso begleitete sie mich mit 20 kg Gepäck bis zum Hotelzimmer. Dabei entspannte ich mich bei einer Tasse Kaffee und schlief ca. 6 Stunden. Als ich aufwachte, war ich ganz benommen und die junge Frau war weg, ebenso 500 Euro Bargeld und die Kreditkarte. Ich vermute, in den Kaffee hat sie mir k.o.-Tropfen verabreicht. Auf der Hotel-Überwachungskamera war sie in ihrer Maskerade nicht zu identifizieren. Daher war von der kartenspielenden Polizei keine Aufklärung mehr zu erwarten. Ich kann nur jedem Touristen empfehlen, in Phnom Penh äußerst wachsam zu sein und keiner fremden Person gleich zu vertrauen.
Rainer, Köln
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