SATTAHIP: In der Ostküstenprovinz Chonburi kam es zu einem erheblichen Sicherheitsvorfall, als drei Ölschmuggelschiffe, die zuvor von der Marine Police beschlagnahmt worden waren, am 11. Juni 2024 unauffindbar von der Anlegestelle der Marine Police im Bezirk Sattahip verschwanden. Dies führte zur Einleitung von Disziplinarverfahren gegen drei Polizeibeamte, die für die Überwachung der Schiffe zuständig waren.
Pol Maj. Gen. Charoonkiat Pankaew, stellvertretender Kommissar des Central Investigation Bureau (CIB), erklärte nach einer Besprechung am Montag (1. Juli 2024), dass man sich auf strenge Maßnahmen gegen die betroffenen Beamten geeinigt habe, deren Namen jedoch nicht öffentlich gemacht wurden.
Die CIB-Sitzung ermächtigte außerdem zur Einreichung einer Beschwerde gegen zwei Unteroffiziere wegen Pflichtverletzung bei der Antikorruptionsabteilung (ACD), da diese zum Zeitpunkt des Verschwindens der Schiffe nicht an ihrem Posten waren. Ein dritter Polizeiinspektor wurde nicht nach Abschnitt 157 des Strafgesetzbuches beschuldigt, jedoch wird geprüft, ob eine Suspendierung angebracht ist.
Weiterhin wurden neun Mobiltelefone, einschließlich des Geräts eines Kommissars, beschlagnahmt und werden derzeit untersucht. Die Untersuchungen ergaben die Authentizität eines durchgesickerten Chats zwischen einigen Offizieren und einem bekannten Ölschmuggel-Rädelsführer, bekannt als „Joe Namman Thuen“ oder „Joe Pattani“. Ebenfalls bestätigt wurde die Authentizität einer Liste, die weitere Personen umfasst, darunter „Num Phetchaburi“, ein Verwandter von Joe Pattani und Vorsitzender der Provinzverwaltung von Phetchaburi.
Die Beweise gegen die beteiligten Personen werden bald der Abteilung für die Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität vorgelegt, mit dem Ziel, Haftbefehle gegen fünf Verdächtige, einschließlich Joe Pattani, zu erwirken, der sich mutmaßlich in Kambodscha aufhält.
Die Tanks waren doch nun fast leer.
Alles wie immer wischiwaschi.