Autobombe in Yala: 1 Tote, 16 Verletzte

Foto: epa-efe/Stringer
Foto: epa-efe/Stringer

YALA: Am Sonntagmorgen (30. Juni 2024) kam es in der südlichen Grenzprovinz Yala zu einem Bombenanschlag, bei dem mindestens eine Person starb und 16 weitere verletzt wurden. Der Anschlag ereignete sich gegen 10.30 Uhr vor einer Wohnung der Polizeistation im Bezirk Bannang Sata, nahe des Bezirksamts und eines Marktes.

Die Explosion, verursacht durch eine in einem blauen Toyota platzierte Gasflasche, richtete erheblichen Schaden an. Der Wagen, der zuvor am Samstag (29. Juni 2024) gestohlen wurde und im Bezirk Betong registriert war, ging in Flammen auf und beschädigte auch benachbarte Fahrzeuge. Die Wucht der Detonation führte zudem zur Zerstörung von Glasscheiben und Deckenplatten in umliegenden Gebäuden. Aus Furcht vor weiteren Anschlägen wurde das Gebiet umgehend abgesperrt.

Pol Lt Gen Piyawat Chalermsri, der Kommissar der Region 9, bestätigte die Details zur Bombe und zum gestohlenen Fahrzeug. Unter den Opfern befanden sich sechs Polizeibeamte und zehn Zivilisten. Fünf der Verletzten erlitten durch Granatsplitter und Glasscherben schwere Verletzungen und wurden im örtlichen Krankenhaus behandelt.

Justizminister Tawee Sodsong identifizierte das Todesopfer als die 45-jährige Lehrerin Rokiyoh Sarana aus Bannang Sata, die zum Zeitpunkt der Explosion zufällig am Ort des Geschehens vorbeikam. Dieser Vorfall markiert die erste Autobombenexplosion in der äußersten Südregion des Landes in diesem Jahr.

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