RAYONG: Das thailändische Bauunternehmen Italian-Thai Development (ITD) hat den Zuschlag für den Bau einer zweiten Start- und Landebahn am internationalen Flughafen U-Tapao–Rayong–Pattaya erhalten. Mit einem Angebot von 13,2 Milliarden Baht konnte sich ITD gegen fünf weitere qualifizierte Mitbewerber durchsetzen und das niedrigste Gebot einreichen.
Die Königlich Thailändische Marine (RTN), Betreiberin des Flughafens, welche die Ausschreibung beaufsichtigt, hatte ursprünglich ein Budget von 15,2 Milliarden Baht für das Projekt vorgesehen. Eine Quelle der RTN erklärte, dass das Projekt eine wichtige Rolle in dem umfangreichen 260-Milliarden-Baht-Megaprojekt zur Entwicklung des internationalen Flughafens U-Tapao und der Eastern Aviation City spielt. Diese Initiative, eine öffentlich-private Partnerschaft, zielt darauf ab, das Gebiet rund um Pattaya und Rayong zu einem zentralen Knotenpunkt für Geschäfte und Logistik auf der Ostküste Thailands zu entwickeln.
ITD, das auch eine vollständige Bankgarantie für den vorgeschlagenen Preis vorlegte, erfüllte damit alle vertraglichen Anforderungen der Ausschreibung. Die Bauarbeiten an der Start- und Landebahn sollen voraussichtlich innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein, wodurch der Flughafen U-Tapao nach seiner Fertigstellung jährlich bis zu 60 Millionen Passagiere abfertigen kann.
Das Projekt umfasst nicht nur den Bau der Start- und Landebahn, sondern auch die Errichtung von Rollbahnen und anderen zugehörigen Einrichtungen. Zudem sind infrastrukturelle Maßnahmen wie ein Stromnetz, Wasserkühlungssysteme, ein 15-Megawatt-Solarkraftwerk, sowie Leitungswasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen Teil des Gesamtvorhabens.
Der Handelsminister und stellvertretende Premierminister Phumtham Wechayachai betonte, dass die Regierung 16,21 Milliarden Baht für die RTN bereitgestellt habe, um den Bau zu beginnen und die Auftragnehmer für die zahlreichen Projekte zu beauftragen. Die offizielle Bekanntgabe des Ausschreibungsergebnisses und die Vertragsunterzeichnung mit ITD sind für die kommenden Wochen geplant.
Warten Sie es doch erst mal ab.
In 5 Jahren
.
.
.
.
.
spricht keiner mehr ueber diese Zahlen