KOH SAMUI: Die Inselverwaltung (Tesaban) in Lipa Noi war auch zum Jahresausklang mit der Erfassung aller Hochwasserschäden des Monsuns 2016 befasst. Wie im FARANG berichtet, gab es durch mehrfache Überflutungen von Straßen und Gebäuden Millionenschäden in dreistelliger Höhe.
Mit einem Sofort-Notplan und der Bereitstellung von zehn Millionen Baht (wir berichteten online) konnten noch vor dem Jahreswechsel Straßen weggerissene Brücken und Zufahrten soweit repariert oder geflickt werden, dass die meisten Bewohner auf Koh Samui wieder Zugang zu ihren Grundstücken erhielten. Dennoch sei die Lage noch nicht entspannt, warnt Bürgermeister Ramnate Jaikwang. Alleine die Flutschäden an den Straßen würden Monate lang für Behinderungen sorgen. Das Tesaban hat Notzuschüsse von der Provinzregierung und der Landesregierung in Bangkok beantragt. Damit sollen fragile Brücken- und Straßenkonstruktionen repariert und hochwassersicherer gemacht werden, so der Bürgermeister.