Sturm “Pabuk”: PTT evakuiert Mitarbeiter

Foto: thaivisa/Thaipbs
Foto: thaivisa/Thaipbs

THAILAND: Die PTT Exploration and Production Company hat in Erwartung des tropischen Sturms „Pabuk“ mehrere Mitarbeiter von Bohrinseln im Golf von Thailand evakuiert und nach Songkhla gebracht.

In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung des Unternehmens heißt es, dass die Evakuierung einiger Mitarbeiter und Auftragnehmer, die nicht in der Lage sind, bei turbulentem Wetter zu arbeiten, eine Vorsichtsmaßnahme sei, weil der Tropensturm ihre Sicherheit gefährden könnte. Die Explorations- und Instandhaltungsaktivitäten wurden vorübergehend ausgesetzt, Hilfsschiffe wurden abgezogen. Die Produktion von Gas wird hingegen nicht unterbrochen.

Laut der Wetterbehörde bewegt sich der tropische Sturm „Pabuk“ nach Westen auf den Golf von Thailand zu. Vom 3. bis 5. Januar wird er in der südlichen Region sehr starke Regenfälle bringen, und zwar in den Provinzen Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala, Narathiwat, Krabi, Trang und Satun. Die Provinzen Phetchaburi, Prachuab Khiri Khan und Chumphon werden ab dem 4. Januar betroffen sein. Das Büro für nationale Wasserressourcen hat ein Treffen aller relevanten Einheiten einberufen, um Notfallpläne zu diskutieren, die sich mit den Auswirkungen des tropischen Sturms befassen.

Laut dem Hydro- und Agro-Informatik-Institut wird der tropische Sturm am Freitag auf die Koh Samui und dann weiter auf Surat Thani und Chumphon treffen. Das Institut warnt vor bis zu fünf Meter hohen Wellen vor den Küsten von Nakhon Si Thammarat und Chumphon.

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