Stimmen mehren sich gegen Verbot von E-Zigaretten

Foto: The Thaiger
Foto: The Thaiger

BANGKOK: Die Behörde für Verbrauchssteuer denkt über die Besteuerung von elektrischen Zigaretten und die verwendete Flüssigkeit nach.

Noch aber sind Geräte und Flüssigkeit zum Nassdampfen in Thailand verboten. Touristen, die E-Zigaretten und Flüssigkeit mit nach Thailand bringen oder während ihres Urlaubs paffen, müssen mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Doch in Thailand mehren sich die Stimmen, die das Verbotsende fordern. Denn E-Zigaretten sind auf der ganzen Welt legal. „Sanook“ zitiert in einem Bericht den Leiter der Verbrauchssteuerbehörde. Pachorn Anantasin habe angekündigt, die verschiedenen Arten von E-Zigaretten seien steuerpflichtig und könnten legal verkauft werden. Die für Lebensmittel und Medikamente zuständige Behörde FDA könne die Kategorisierung und die Bewertung von Dampfflüssigkeit vornehmen. Laut „Sanook“ ist diese Entwicklung eine gute Nachricht für Touristen, die Thailand besuchen wollen. Noch aber können Hersteller, Importeure und sogar Benutzer von E-Zigaretten ins Gefängnis geraten.

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Leserkommentare

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Oliver Harms 10.11.18 16:29
falscher weg
wo ist der unterschied zwischen herkömmlichen kippen und den dampfern?
beide sind schädlich bis tötlich und verpesten mit ihren gestank die umgebung.
wo bei der verdampfer diesen sattdampf in die lunge abgibt und diese aber nicht da zu in der lage ist gesättigte dämpfe-also nassdampf-zu verarbeiten, also bildet sich eine klebrige flüssigkeit in der lunge.ertrinken hat den selben efekt nur über einen kürzeren und schnelleren zeitraum.
da das rauchen von zigaretten immer mehr zum schutz der gesundheit eingeschränkt wird,sollte man diesen müll nicht erst legalisieren.
Ingo Kerp 10.11.18 13:15
Ist doch eine gute zusätzliche Steuereinnamequelle. Geräte und Flüssigkeit einzeln besteuern, so kommt doch was dabei ins Staatssäckel.