BANGKOK: Über das „Reise-Blasen“-Schema sollen anfangs nur 1.000 ausländische Touristen pro Tag in fünf Provinzen reisen.
Laut Phiphat Ratchakitprakarn, Minister für Tourismus und Sport, hat seine Behörde bereits den Verband der thailändischen Reisebüros (Atta) und den Thailändischen Tourismusrat (TCT) gebeten, sechs- bis siebentägige Reisepakete für fünf Gebiete zu entwerfen, die bereit seien, sich voraussichtlich im August dem Pilotprojekt anzuschließen: Chiang Mai, Koh Samui, Krabi, Phuket und Pattaya.
Die Zahl der internationalen Touristen ist in der ersten Phase ohne 14-tägige Quarantäne landesweit auf 1.000 pro Tag begrenzt. Wenn die Fähigkeit einer Provinz zur Durchführung von Stichproben auf das Coronavirus zunimmt, wird die Regierung eine höhere Zahl auf der Grundlage dieses Volumens zulassen.
Der Plan bedarf der Genehmigung durch das Gesundheitsministerium. Eine Liste von Ländern mit den entsprechenden Anforderungen soll innerhalb von zwei Wochen vorliegen. Sie müssen ein geringes Covid-19-Risiko aufweisen, d.h. laut Weltgesundheitsorganisation 30 Tage lang frei von der Pandemie sind. Drei Länder fallen in diese Kategorie: China, Japan und Taiwan.
Das Ministerium für Tourismus und Sport will in dieser Woche lokale Meinungen einholen, nachdem das Centre for Covid-19 Situation Administration die staatliche Tourismusbehörde (TAT) und den TCT mit einer Umfrage an acht Reisezielen beauftragt hat: Bangkok, Pattaya, Phuket, Samui, Chiang Mai, Krabi, Chiang Rai und Hat Yai.