Nachrichten aus der Sportwelt am Dienstag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Demiral feiert EM-Tor für die Türkei mit Wolfsgruß

LEIPZIG: Merih Demiral trifft am Dienstagabend zweimal. Zu sehen ist, wie der türkische Nationalspieler gegen Österreich Merih Demiral mit dem Handzeichen der «Grauen Wölfe» feiert.

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hat mit seiner Jubelgeste beim 2:1 im EM-Achtelfinale gegen Österreich für Aufsehen gesorgt. Der 26-Jährige formte nach seinem zweiten Treffer am Dienstagabend im Leipziger Stadion mit beiden Händen den sogenannten Wolfsgruß, ein Handzeichen und Symbol der «Grauen Wölfe».

Als «Graue Wölfe» werden die Anhänger der rechtsextremistischen «Ülkücü-Bewegung» bezeichnet, die in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet wird. In der Türkei ist die ultranationalistische MHP ihre politische Vertretung und Bündnispartnerin der islamisch-konservativen AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Demiral traf in Leipzig bereits nach 57 Sekunden zum schnellsten Tor in der K.-o.-Runde einer EM sowie in der 59. Minute. Um den Einzug ins Halbfinale der EM spielt die Türkei am Samstag in Berlin gegen die Niederlande.


St. Louis statt St. Pauli: Hartels neuer Club steht fest

HAMBURG: Marcel Hartel hat nach seinem Abschied vom FC St. Pauli einen neuen Club gefunden. Der 28 Jahre alte Offensivspieler wechselt ablösefrei zum US-Fußballclub St. Louis City SC in die amerikanische Profiliga MLS. Wie sein neuer Club am Mittwoch mitteilte, erhält der gebürtige Kölner dort einen Vertrag bis 2028. Verantwortlich für die Kaderplanung in St. Louis ist der frühere Torhüter und langjährige Fußball-Funktionär Lutz Pfannenstiel. Hartels Vertrag am Millerntor war nach der abgelaufenen Saison ausgelaufen, eine Verlängerung hatte er Ende Mai ausgeschlossen.


Djokovic startet erfolgreich in Wimbledon

LONDON: Nicht einmal einen Monat nach seiner Knie-Operation hat der serbische Tennis-Star Novak Djokovic in Wimbledon seine Erstrundenpartie gewonnen. Der 37-Jährige siegte gegen den tschechischen Qualifikanten Vit Kopriva deutlich mit 6:1, 6:2, 6:2. Der Weltranglisten-Zweite spielte mit einer Bandage am rechten Knie, konnte aber angesichts des klaren Ergebnisses Kräfte sparen. Im Achtelfinale der French Open hatte sich Djokovic erst Anfang Juni einen Meniskusriss zugezogen, das Match aber dennoch gewonnen. Auf das Viertelfinale in Paris verzichtete er anschließend und ließ sich operieren.


Brasilien wird «König-Pelé-Tag» feiern

BRASÍLIA: In Brasilien wird künftig ein nationaler «König-Pelé-Tag» gefeiert. Präsident Luiz Inácio Lula da Silva unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz, das den Tag auf den 19. November festlegt - dem Tag, als der Fußballstar 1969 das 1.000 Tor seiner Karriere erzielte. «Edson Arantes do Nascimento, oder Pelé, bekannt als der «König des Fußballs», ist einer der größten Sportler aller Zeiten und eine Ikone des Weltsports», schrieb die Regierung in einer Mitteilung. Pelé war am 29. Dezember 2022 im Alter von 82 Jahren an Krebs gestorben.


Türkei im Viertelfinale - Österreich raus

LEIPZIG: Der schnellste EM-Tor einer K.-o.-Runde schockt Österreich. Die Türkei feiert nach dem letzten Achtelfinale dieser Endrunde. Für den vormaligen Geheimfavoriten ist dagegen Schluss.

Die türkische Fußball-Nationalmannschaft hat erstmals seit 2008 das EM-Viertelfinale erreicht und das von Ralf Rangnick trainierte Österreich aus dem Turnier geworfen. Die Türkei gewann am Dienstagabend in Leipzig mit 2:1 (1:0). Merih Demiral traf bereits nach 57 Sekunden zum schnellsten Tor in der K.-o.-Runde einer EM sowie in der 59. Minute. Den Anschlusstreffer vor 38.305 Zuschauerinnen und Zuschauern erzielte Freiburgs Michael Gregoritsch (66.).

Um den Einzug ins Halbfinale der EM spielen die Türken um Teenager-Star Arda Güler am Samstag in Berlin gegen die Niederländer, die zuvor Rumänien mit 3:0 geschlagen hatten.


Niemeier, Struff und Altmaier im Wimbledon-Einsatz

LONDON: Alexander Zverev hat einen spielfreien Tag. Zwei seiner Herren-Kollegen sind dagegen in Wimbledon zum zweiten Mal an der Reihe. Niemeier steigt erst ins Turnier ein.

Mit drei deutschen Partien geht es am Mittwoch beim Tennis-Turnier in Wimbledon weiter. Jule Niemeier bestreitet ab 12.00 Uhr deutscher Zeit (11.00 Uhr Ortszeit) zunächst noch ihr Erstrundenmatch. Ihre Partie gegen die Schweizerin Viktorija Golubic sollte eigentlich bereits am Dienstag stattfinden, wurde aber wegen des Regens verschoben.

Zudem kämpfen Jan-Lennard Struff und Daniel Altmaier um den Einzug in die dritte Runde des Rasenturniers. Struff darf sich auf Court 15 Chancen gegen den Chinesen Zhang Zhizhen ausrechnen (2. Spiel nach 12.00 Uhr/Prime). Anschließend steht für Altmaier eine schwierige Aufgabe gegen den Kanadier Denis Shapovalov an.


Rassistische Parolen vor EM-Achtelfinale

LEIPZIG: Kurz vor dem EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei kommt es zum Eklat. Fans singen rassistische Parolen.

Österreichische Fußball-Fans haben vor dem EM-Achtelfinale gegen die Türkei in Leipzig für einen Eklat gesorgt. Während einer Übertragung des Schweizer Fernsehens SRF war am Dienstag vor dem Spiel zu sehen, wie Anhänger der ÖFB-Auswahl in der Stadt zur Melodie des Lieds «L'amour toujours» die Parole «Deutschland den Deutschen, Ausländer raus» singen. Die Leipziger Polizei teilte am Dienstagabend auf dpa-Nachfrage mit, sie habe einen Anfangsverdacht aufgenommen und gehe der Sache nach.

Bundesweit bekanntgeworden war die rassistische Parole durch ein Video von der Insel Sylt. Darin hatten zahlreiche junge Menschen bei einer Feier «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen» zu dem Lied von Gigi D'Agostino gegrölt. Mittlerweile sind zahlreiche weitere Vorfälle bekannt. Auf einigen Volksfesten soll das Lied daher nicht gespielt werden, auch bei der Fußball-EM ist es nicht zugelassen.

Das eigentlich sehr friedliche Lied «L'amour toujours» gehört normalerweise zu den Songs, die im Umfeld der österreichischen Nationalmannschaft gespielt werden. Der Verband hatte auch einen Antrag gestellt, dass das Lied nach siegreichen EM-Spielen in den Stadien in Deutschland gespielt wird - nach den Vorfällen mit der rassistischen Parole nahmen aber der ÖFB und die Europäische Fußball-Union davon Abstand. Der italienische DJ D'Agostino hatte klargestellt, dass es in seinem Lied ausschließlich um Liebe gehe.


Demirals EM-Rekord: Schnellstes Tor in einem K.-o.-Spiel

LEIPZIG: Nach weniger als einer Minute geht die Türkei am Dienstagabend im EM-Achtelfinale gegen Österreich in Führung. Es ist ein historisches Tor.

Der Türke Merih Demiral hat am Dienstagabend einen EM-Rekord aufgestellt. Sein Treffer zum 1:0 im Achtelfinale gegen Österreich war nach 57 Sekunden das früheste Tor, das jemals in der K.-o.-Runde einer Fußball-Europameisterschaft erzielt wurde. Das gab die Europäische Fußball-Union UEFA am Abend bekannt. Der 26 Jahre alte Abwehrspieler vom saudischen Club Al-Ahli traf im Leipziger Stadion schon in der ersten Minute nach einem Eckball.

Gleich am zweiten Tag dieses Turniers war bereits das schnellste Tor überhaupt in der EM-Geschichte gefallen: Der Albaner Nedim Bajrami schoss bei der 1:2-Niederlage gegen Italien das 1:0 nach 22 Sekunden.


Maria kassiert nächste Erstrunden-Niederlage in Wimbledon

LONDON: Laura Siegemund steht in der Damen-Konkurrenz in der zweiten Runde. Eine ehemalige Überraschungs-Halbfinalistin ist früh raus.

Zwei Jahre nach ihrem Halbfinaleinzug ist Tennisspielerin Tatjana Maria beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon zum zweiten Mal nacheinander in der ersten Runde ausgeschieden. Die 36-Jährige verlor am Dienstag gegen die Britin Katie Boulter ein umkämpftes Match 6:7 (6:8), 5:7. Damit schied Maria als dritte deutsche Teilnehmerin bei den Damen nach Eva Lys und Tamara Korpatsch zum Auftakt aus. Nur Laura Siegemund schaffte den Einzug in Runde zwei. Nach ihrem sensationellen Einzug ins Halbfinale von 2022 wartet die Schwäbin Maria damit noch auf einen Sieg bei dem Rasenklassiker.

Die Dortmunderin Jule Niemeier, Wimbledon-Viertelfinalistin von 2022, muss auf ihren ersten Einsatz noch warten. Nach den Regenunterbrechungen wurde ihr Match gegen die Schweizerin Viktorija Golubic verschoben und wird voraussichtlich am Mittwoch ausgetragen.


BVB-Profi Pohlmann nach Portugal

DORTMUND: Mittelfeldspieler Ole Pohlmann verlässt den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und wechselt nach Portugal. Der 23-Jährige spielt künftig beim Erstligisten Rio Ave FC. Dies teilten beide Vereine mit. Sein Vertrag beim BVB lief noch bis zum 30. Juni 2025, in Portugal erhält er einen Dreijahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.


Zverev zieht in Wimbledon ungefährdet in Runde zwei ein

LONDON: Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat seine Erstrundenaufgabe in Wimbledon souverän gelöst. Gut drei Wochen nach seinem verlorenen French-Open-Finale startete der 27 Jahre alte Hamburger mit einem ungefährdeten 6:2, 6:4, 6:2 gegen Roberto Carballes Baena aus Spanien in das dritte Grand-Slam-Turnier der Saison. In der zweiten Runde bekommt es die deutsche Nummer eins mit Marcos Giron aus den USA oder dem Briten Henry Searle zu tun.


Gündogan: Spanien hat Respekt vor DFB-Auswahl

HERZOGENAURACH: Die Nationalmannschaft geht mit Respekt in das Viertelfinale gegen Spanien - aber auch mit Selbstvertrauen. Der deutsche Kapitän kennt einige der spanischen Profis aus dem Alltag.

Kapitän Ilkay Gündogan hat das große Selbstvertrauen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vor dem EM-Viertelfinale gegen Spanien bekräftigt. «Ich glaube, dass wir uns vor Spanien definitiv nicht verstecken müssen, wir haben auch extreme Qualitäten», sagte der Profi des FC Barcelona, der am Freitag (18.00 Uhr/ARD/Magenta TV) in Stuttgart unter anderen auf seine Club-Teamkollegen Lamine Yamal und Pedri treffen wird, im ARD-Interview. «Ich glaube, die Spanier haben mehr Respekt vor uns, als sie öffentlich zugeben.»

Das 16 Jahre alte Supertalent Yamal sei ein «extrem» besonderer Spieler, sagte der 33 Jahre alte Gündogan. «Aber man muss auch sagen, dass er noch viel dazulernen muss.» Yamal sei in der Abwehrbewegung nicht der aktivste. «Das Problem ist, wenn du den Ball zu schnell verlierst, ist er der Hauptumschaltspieler für die Spanier», sagte Gündogan.

Den Hauptunterschied am Freitag werde ausmachen, welche Mannschaft besser damit umgehe, nicht den Ball zu haben. «Das wird extrem wichtig in diesem Spiel», sagte Gündogan. Mit Blick auf die aktuelle Form, die bisherigen Auftritte bei der EM, «die Attraktivität und die Effizienz» träfen in Stuttgart «zwei der drei, vier besten Mannschaft aufeinander», sagte Gündogan.


Pogacar gewinnt erste Bergetappe der Tour und ist wieder in Gelb

VALLOIRE: Rad-Superstar Tadej Pogacar hat die erste schwere Bergetappe der 111. Tour de France gewonnen und sich das Gelbe Trikot zurückgeholt. Der slowenische Giro-Sieger setzte sich am Dienstag nach 139,6 Kilometern auf dem vierten Teilstück mit dem schweren Anstieg zum 2642 Meter hohen Col du Galibier vor dem Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel und seinem spanischen Team-Kollegen Juan Ayuso durch. Auf der Etappe von Pinerolo ins französische Valloire übernahm der 25 Jahre alte Überflieger das Gelbe Trikot des Gesamtersten von Olympiasieger Richard Carapaz aus Ecuador.


Rekordsprinter Ansah blendet Hasskommentare aus

HAMBURG: Der Hamburger SV hat die rassistischen Anfeindungen gegen den neuen 100-Meter-Rekordler Owen Ansah verurteilt. «Wir dürfen solchen Leuten keinen Zentimeter Platz für ihre absurden Aussagen lassen. Der HSV steht für Vielfalt und Diversität. Und jeder Mensch bei klarem Verstand weiß: Owen ist ein Aushängeschild für unseren Verein, für den deutschen Sport und für die deutsche Gesellschaft», sagte der frühere Fußball-Profi Marcell Jansen in seiner Funktion als Präsident des HSV e.V. Ansah hatte sich zuvor bei einer Presserunde in Hamburg nicht mehr zu den Beleidigungen geäußert, nachdem er am vergangenen Wochenende als erster deutscher Sprinter unter zehn Sekunden geblieben war.


Vogel verpasst bei CHIO-Eröffnungsspringen knapp den Sieg

AACHEN: Richard Vogel hat den ersten Sieg beim größten Reitturnier der Welt nur knapp verpasst. Die 27 Jahre alte Springreiter aus Marburg blieb am Dienstag beim CHIO in Aachen im Eröffnungsspringen fehlerfrei, ritt mit Cydello aber etwas zu langsam für Platz eins. Der Sieg ging an den Franzosen François Xavier Boudant, der Vogel im Sattel von Egoki auf Platz zwei verwies. Die meisten Topreiter ließen es in dem Springen vor der abendlichen Eröffnungsfeier noch locker angehen und ritten nicht auf Sieg.


Bayern-Präsident Hainer besorgt wegen Rechtsruck

MÜNCHEN: Bayern-Präsident Herbert Hainer sieht auch Sportvereine in der Verantwortung, dem zunehmenden Rechtsruck in der Gesellschaft aktiv zu begegnen. «Grundsätzlich ist der Sport nicht politisch - aber gesellschaftspolitisch. Und wenn hier in Deutschland eine Partei wie die AfD spaltet und zu Teilen nachweislich den Boden unserer Verfassung verlässt, sollte der Sport gegensteuern», sagte der an diesem Mittwoch 70 Jahre alt werdende Hainer in einem Interview der Mediengruppe «Münchner Merkur/tz». Erst am Montag hatte das Verwaltungsgericht München entschieden, dass auch der Bayerische Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall beobachten darf und eine Klage des bayerischen AfD-Landesverbands gegen die Beobachtung als unbegründet zurückgewiesen.


Nach Regenpausen: Siegemund erreicht zweite Wimbledon-Runde

LONDON: Im regnerischen London hat die schwäbische Tennisspielerin Laura Siegemund mit ihrem Erstrunden-Sieg die deutsche Startbilanz in Wimbledon aufgehübscht. Die 36-Jährige überzeugte beim 6:4, 6:1 gegen Kateryna Baindl aus der Ukraine und ließ sich auch von Regenpausen nicht aufhalten. Nach dem Ausscheiden von Tamara Korpatsch und Eva Lys am Montag zog Siegemund als erste deutsche Teilnehmerin bei den Damen in die zweite Runde des Rasen-Grand-Slam-Turniers ein. Dort steht die Metzingerin allerdings gegen die Wimbledon-Siegerin von 2022, Jelena Rybakina aus Kasachstan, vor einer deutlich schwierigeren Aufgabe.


Nach Laso verlässt auch Baiesi den FC Bayern

MÜNCHEN: Nach dem Abschied von Basketball-Trainer Pablo Laso verliert Double-Gewinner FC Bayern München auch seinen Sportdirektor Daniele Baiesi. Der 48-Jährige verlegt «seinen Lebensmittelpunkt nach zehn Jahren in Deutschland wieder in seine italienische Heimatstadt», wie die Münchner am Dienstag mitteilten. Er beende damit verabredungsgemäß in dieser Sommerpause seine Arbeit. In der Nachfolgefrage wollen sich die Münchner nicht unter Druck setzen lassen.


Schottischer Top-Politiker stichelt gegen England

EDINBURGH: Glückwünsche für die englische Fußball-Nationalelf? Nicht aus Schottland. Im Gegenteil: Ein bekannter Politiker hat eine klare Präferenz.

Die Rivalität zwischen den Nachbarn England und Schottland ist groß - und wird auch von Politikern gepflegt. Mit einem Post bei X machte nun der schottische Spitzenpolitiker und Unabhängigkeitsbefürworter Stephen Flynn deutlich, wem seine Sympathien beim bevorstehenden Viertelfinale der Fußball-EM zwischen den Three Lions und der Schweiz am Samstag in Düsseldorf gelten.

Ein Foto zeigte den Fraktionschef der Schottischen Nationalpartei (SNP) im britischen Parlament mit einer Packung einer bekannten Schweizer Schokolade. «Es gibt nur eine Option zum Frühstück», schrieb der Fan des schottischen Erstligisten Dundee United und postete die Schweizer Flagge sowie ein Berg-Emoji dazu. Die SNP, die in Schottland die Regionalregierung führt, tritt für eine Unabhängigkeit von Großbritannien und die Rückkehr in die EU ein.

Mit dem Post reagierte der 35-Jährige auf Vorwürfe eines konservativen Kolumnisten. Andrew Pierce kritisierte, dass Flynn in TV-Interviews nicht der englischen Nationalmannschaft Glück gewünscht hatte. Flynn war selbst während der EM in Deutschland gewesen und hatte sich im traditionellen Kilt am Rande des Eröffnungsspiels gemeinsam mit schottischen Fans in München gezeigt.


Spanien-Kapitän Morata bleibt bei Atlético Madrid

DONAUESCHINGEN/MADRID: Mittelstürmer Álvaro Morata klagte kürzlich über fehlende Wertschätzung in Spanien - schlägt jetzt aber ein Angebot aus Saudi-Arabien aus.

Spaniens Kapitän Álvaro Morata bleibt über den Sommer hinaus bei Atlético Madrid. «Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein muss, in diesem Trikot etwas zu gewinnen und ich werde nicht aufhören, bis ich es geschafft habe», schrieb der Mittelstürmer im Instagram-Kanal des spanischen Erstligisten. Der 31-Jährige hatte sich zuletzt über mangelnde Wertschätzung in seiner Heimat beklagt.

Der Vertrag des 77-maligen Nationalspielers (36 Tore) in Madrid läuft noch bis zum 30. Juni 2026. Nach Medienangaben hatte der Morata ein finanziell überaus attraktives Angebot von Al Qadsiah in Saudi-Arabien. Der Club wird vom Spanier Michel trainiert. Morata war von 2014 bis 2016 und von 2020 bis 2022 bei Juventus Turin und von 2017 bis 2019 beim FC Chelsea.

«Für mich ist es am einfachsten, nicht in Spanien zu spielen. Für mein Leben, für das, was ich erleben muss, wenn ich in unserem Land auf die Straße gehe», sagte er zu EM-Beginn. Morata fordert mit Spanien am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) im Viertelfinale von Stuttgart die deutsche Mannschaft.


Titelverteidigerin Vondrousova in Wimbledon schon raus

LONDON: Für Titelverteidigerin Marketa Vondrousova ist die diesjährige Wimbledon-Auflage schon nach der ersten Runde beendet. Die tschechische Tennisspielerin musste sich am Dienstag überraschend der spanischen Außenseiterin Jessica Bouzas Maneiro 4:6, 2:6 geschlagen geben und schied als erste Wimbledon-Titelverteidigerin seit 1994 gleich zum Auftakt aus. In der Wimbledon-Vorbereitung hatte Vondrousova beim Turnier in Berlin aufgegeben, nachdem sie sich zuvor an der Hüfte verletzt hatte.


Schachspieler Sané ohne Chance gegen Musiala

HERZOGENAURACH: Fußball-Profis haftet das Vorurteil an, viel an Spielkonsolen abzuhängen. Bei der Nationalmannschaft wird auch das königliche Brettspiel gepflegt. Die Hierarchie bei drei Münchnern ist eindeutig.

Leroy Sané hat im Teamquartier der Fußball-Nationalmannschaft seinen Meister gefunden - zumindest am Schachbrett. «Ich habe bisher nur gegen Jamal gespielt. Also, gut bin ich darin nicht, ich kenne die Regeln», erzählte der Offensivspieler vom FC Bayern München von einer Freizeitbeschäftigung der DFB-Profis im EM-Quartier in Herzogenaurach. Größeres Talent beim königlichen Spiel wollte der 28-Jährige für sich ausdrücklich nicht reklamieren. Im Gegensatz zum Kollegen Jamal Musiala.

«Ich habe ein bisschen gespielt, um Jamal zu ärgern», erzählte Sané gut gelaunt. Gewonnen? Nein. «Habe ich nicht», sagte er. Sané ist also der Neuling in der sogenannten Schach-AG im DFB-Team, zu der neben Musiala auch noch Joshua Kimmich gehört. Musiala hatte jüngst in einem «Spiegel»-Interview berichtet, dass er gegen den weiteren Münchner Fußballer mit Schach-Leidenschaft wiederum noch keine Chance habe. «Na ja, ich bin auf jeden Fall noch nicht gut genug, gegen ihn zu gewinnen», sagte Musiala.

Das Schach-Spiel selbst sei aber eine Hilfe für das Fußball-Spiel auf höchstem Niveau. «Im Schach muss ich viel nachdenken. Über die eigenen nächsten Schritte, über den Gegner, und welche nächsten Züge er auf dem Brett wohl machen wird. Ich muss antizipieren. Genau das mache ich auch als Fußballer», sagte Musiala. Sané - Typ Läufer - wird seinen Kollegen bestimmt noch einmal herausfordern. Und sei es nur, um ihn ein bisschen zu ärgern.


Donezk trägt Champions-League-Spiele in Gelsenkirchen aus

GELSENKIRCHEN: Schachtjor Donezk trägt seine Champions-League-Spiele in der kommenden Saison im Stadion des FC Schalke 04 aus. Wie der Gastgeber aus der 2. Fußball-Bundesliga mitteilte, trifft das auf alle Heimspiele der Ukrainer in der neuen Ligaphase des Wettbewerbes und mögliche weitere Begegnungen zu. Die Partien der Ligaphase finden an insgesamt acht Spieltagen zwischen September und Januar 2025 statt. Vier dieser Begegnungen werden in Gelsenkirchen ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskrieges in der Heimat war das ukrainische Spitzenteam bei seinen internationalen Heimspielen zuletzt in Städte wie Warschau und Hamburg ausgewichen.


Ex-Profi mit Kritik an Häme über Ronaldo-Elfmeter: «Schande»

FRANKFURT/MAIN: Cristiano Ronaldo muss nach seinem verschossenen Elfmeter im EM-Achtelfinale gegen Slowenien auch Spott aus den Medien über sich ergehen lassen. Nun springt ihm der frühere Profi John Terry zur Seite.

Nach dem Spott über den verschossenen Strafstoß von Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo im EM-Achtelfinale gegen Slowenien hat der frühere Fußball-Profi John Terry die Berichterstattung des britischen Senders BBC als «Schande» bezeichnet. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.

Die BBC hatte auf den vergebenen Strafstoß von Ronaldo in der Verlängerung der Partie hämisch mit den Worten «Misstiano Penaldo» reagiert. Nach dem Elfmeter brach der 39-Jährige in Tränen aus. Die Portugiesen gewannen aber am Ende das Achtelfinale im Elfmeterschießen mit 3:0 - Ronaldo trat dabei erneut an und traf.

Terry war jahrelang Kapitän beim Premier-Club FC Chelsea und auch der englischen Fußball-Nationalmannschaft und hat in seiner Karriere bei wichtigen Elfmeterschießen auch Fehlversuche gehabt.


Todesursache von chinesischem Badminton-Talent geklärt

YOGYAKARTA: Im Fall des chinesischen Badminton-Talents, das während eines Spiels plötzlich kollabierte und starb, steht die Todesursache fest. Der Abschluss der Untersuchungen und der Behandlung habe gezeigt, dass Zhang Zhijie einen plötzlichen Herzstillstand erlitten habe, teilte der Sprecher des indonesischen Badminton-Verbandes, Broto Happy, mit. Der erst 17 Jahre alte Chinese war am Sonntag bei einem Match während der Jugend-Asienmeisterschaften im indonesischen Yogyakarta plötzlich zusammengebrochen.


CHIO-Team erneut geändert: Ersatz für den Ersatz

AACHEN: Jörne Sprehe (41) reitet am Donnerstag beim CHIO in Aachen nicht in der Nationalmannschaft. Die als Ersatz nominierte Springreiterin aus Fürth muss verzichten, weil ihr Pferd Hot Easy nach Angaben des Reit-Verbandes FN an einem Hufgeschwür laboriert. Als Ersatz für Sprehe benannte Bundestrainer Otto Becker nun Kendra Claricia Brinkop. Die in Belgien lebende Reiterin sattelt Tabasco. Sprehe war vor zwei Tagen als Ersatz für Hans-Dieter Dreher nominiert worden. Der Reiter aus Eimeldingen musste absagen, da sein Pferd Elysium nach FN-Angaben einen Infekt hat.


Vor Karriereende: Murray sagt für Wimbledon-Einzel ab

LONDON: Der mit Spannung erwartete Wimbledon-Abschied von Andy Murray im Einzel fällt aus. Der 37-Jährige hat seinen erhofften Start beim dritten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison kurzfristig abgesagt, wie die Veranstalter mitteilten. Der zweimalige Wimbledon-Sieger hätte am Dienstagabend für seine Erstrundenpartie gegen den Tschechen Tomas Machac die Centre-Court-Bühne bekommen sollen. Ein Einsatz im Doppel an der Seite seines Bruders Jamie Murray soll weiter möglich sein. Murray hatte sich einem Eingriff am Rücken unterziehen müssen, um eine Zyste entfernen zu lassen.


Medien: Celtics und Tatum einigen sich auf Rekordvertrag

BOSTON: Basketball-Star Jayson Tatum steht laut Medienberichten vor der Unterschrift unter den lukrativsten Vertrag der NBA-Geschichte. Der 26-Jährige und die Boston Celtics sind demnach kurz davor, sich auf einen Fünfjahresvertrag mit einem Volumen von 314 Millionen US-Dollar zu einigen. Es gehe lediglich noch um Details, berichteten «The Athletic» und ESPN am Montag (Ortszeit). Tatum würde mit dem Vertrag seinen Teamkollegen Jaylen Brown als Rekordhalter ablösen. Brown und die Celtics hatten sich vor einem Jahr auf einen Fünfjahresvertrag mit einem Volumen von 303 Millionen US-Dollar verständigt. Er und Tatum hatten in der vergangenen Saison enormen Anteil am 18. Titel der Celtics, die sich in den NBA Finals gegen die Dallas Mavericks durchsetzten.


Nach EM-Aus: Italienischer Verband setzt Neuwahlen an

ROM: Statt im März wählen die Italiener ihr Verbandspräsidium nun schon im November. Was wird aus Präsident Gravina? Und was bedeutet das für Nationaltrainer Spalletti?

Nach dem blamablen Aus bei der EM in Deutschland hat der italienische Fußball-Verband Neuwahlen angekündigt. Die ursprünglich für März 2025 geplanten Wahlen wurden auf den 4. November vorgezogen. Ob der aktuelle Verbandschef Gabriele Gravina sich erneut zur Wahl stellt, ist italienischen Medienberichten zufolge offen. Der 70-Jährige hatte nach dem EM-Achtelfinal-Aus des viermaligen Weltmeisters gegen die Schweiz (0:2) am vergangenen Samstag in Berlin jedoch erklärt, dass er nicht zurücktreten werde.

Gravina ist wohl auch mit Blick auf Nationaltrainer Luciano Spalletti eine Schlüsselpersonalie. Der Verbandspräsident hatte dem Coach nach dem enttäuschenden Auftritt der Italiener den Rücken gestärkt. «Spalletti hat unser Vertrauen. Wir brauchen Geduld», hatte er gesagt. Das schlechteste EM-Abschneiden der Squadra Azzurra seit 2004 hatte in der Heimat reichlich Kritik ausgelöst. Dabei stehen auch Gravina und Spalletti im Fokus.


Medien: FC Barcelona baggert an Nico Williams

DONAUESCHINGEN/MADRID: Spaniens Linksaußen Nico Williams spielt sich immer mehr in den Vordergrund - und weckt Begehrlichkeiten besonders bei dem Verein, bei dem sein Kumpel Lamine Yamal spielt.

Der FC Barcelona verstärkt nach Medienberichten seine Bemühungen um eine Verpflichtung von Spaniens Jungstar Nico Williams. Es sei das Ziel, den 21 Jahre alten Außenstürmer von Athletic Bilbao diesen Sommer zu holen, schreibt die Zeitung «Mundo Deportivo». Nach Angaben von «Sport» sind die Verantwortlichen bei den Katalanen mit Trainer Hansi Flick «ganz verrückt» danach, Williams unter Vertrag zu nehmen.

Barça hat allerdings große finanzielle Probleme und Williams hatte erst im Dezember in Bilbao bis 2027 unterschrieben. Die Ausstiegsklausel soll bei 60 Millionen Euro liegen. «Ich habe meinen Vertrag bei Athletic erst vor Kurzem verlängert, ich fühle mich dort sehr wohl. Ich bin sehr glücklich», sagte das Toptalent kürzlich im EM-Quartier der spanischen Fußballer in Donaueschingen dem Fernsehsender TVE und meinte: «Es fühlt sich sehr seltsam an, dass Sie mich nach meiner Zukunft fragen.»

Williams' kongenialer Partner Lamine Yamal hatte schon kundgetan, dass er die Kabine auch im Verein gerne mit seinem Kumpel teilen wolle. Der 16-Jährige spielt seit 2012 beim FC Barcelona. «Die großartige Europameisterschaft, die er spielt, hat die Begehrlichkeiten bei den Blauroten erhöht», schrieb «Mundo Deportivo» über Williams. Laut «Sport» zeichnet sich im Ringen um Williams ein Zweikampf zwischen Barcelona und dem FC Chelsea ab.


Perfekt: Talent Uzun erhält Fünfjahresvertrag in Frankfurt

FRANKFURT/MAIN: Top-Talent Can Uzun wechselt vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt. Der 18-Jährige unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029, wie der hessische Fußball-Bundesligist mitteilte. Die Ablöse soll laut Medien bei elf Millionen Euro liegen, die Summe könne durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen aber noch bis auf 14 Millionen Euro steigen. In der abgelaufenen Saison gehörte er beim 1. FC Nürnberg zu den Stammspielern und spielte sich mit insgesamt 19 Treffern und vier Vorlagen in 32 Pflichtspielen in den Fokus.


5. Tour-Etappe: Sprinter zum zweiten Mal gefragt

SAINT-JEAN-DE-MAURIENNE: Die Sprinter kommen an Tag fünf der 111.

Tour de France zum zweiten Mal auf ihre Kosten. Nach dem harten Anstieg zum Col du Galibier am Dienstag erwartet die Radprofis um den belgischen Sprint-Star Jasper Philipsen zwischen Saint-Jean-de-Maurienne und Saint-Vulbas eine Flachetappe mit 177,4 Kilometern. Zwischendurch gibt es zwei leichte Anstiege der Kategorie vier. Dennoch dürfte es am Mittwoch zu einem Massensprint kommen. Dabei sind dann auch die deutschen Tempo-Experten Phil Bauhaus und Pascal Ackermann gefragt.


Gastgeber USA scheitert bei Copa America in Gruppenphase

KANSAS CITY: Zwei Jahre vor der Heim-Weltmeisterschaft ist die Fußball-Nationalmannschaft USA bei der Copa America im eigenen Land in der Gruppenphase gescheitert. Gegen Uruguay verlor das Team um die ehemaligen Bundesliga-Profis Christian Pulisic, Weston McKennie und Chris Richards am Montagabend (Ortszeit) in Kansas City 0:1. In Gruppe C belegen die USA nach zwei Niederlagen in drei Spielen nur den dritten Platz. Uruguay gewann alle drei Gruppenspiele, auf Rang zwei zog Panama ins Viertelfinale ein.


«Verlorene Seelen»: Lineker kritisiert Englands EM-Auftritt

BLANKENHAIN: England steht im Viertelfinale und darf auf den zweiten großen Triumph nach 1966 hoffen. Die Leistungen bislang waren aber mehr als durchwachsen. Nun meldet sich Fußball-Ikone Lineker.

Die englische Fußball-Ikone Gary Lineker hat die Three Lions nach den schwachen Leistungen bei der EM deutlich kritisiert. «Ich habe eine Mannschaft gesehen, die wie verlorene Seelen auftritt. Es scheint so, als ob sie nicht wüssten, was sie da machen oder wie sie als Team spielen sollten», sagte Lineker in dem Podcast «The Rest Is Football», den er gemeinsam mit Alan Shearer und Micah Richards moderiert.

Das Team um Kapitän Harry Kane steht nach dem 2:1 nach Verlängerung über die Slowakei zwar im Viertelfinale, bietet spielerisch aber bislang nur wenig an. «Ich fühle ein bisschen mit den Spielern. Sie versuchen es so sehr, aber sie sehen ein bisschen verloren aus», sagte Lineker. Am Samstag (18.00 Uhr) geht es im Viertelfinale von Düsseldorf gegen die Schweiz, die ebenfalls noch ohne Niederlage ist und zuletzt Titelverteidiger Italien verdient mit 2:0 besiegte.

Für dieses Spiel befinde man sich «deutlich» in der Rolle des Außenseiters, stellte der 63 Jahre alte Lineker klar. Gegen die Slowaken sorgte erst ein Tor von Jude Bellingham in der fünften Minute der Nachspielzeit für die Verlängerung, nach der es lange nicht mehr ausgesehen hatte. England hat in 390 Minuten bei der EM erst vier Tore erzielt - je zwei von Bellingham und Kane.


Frankreichs Nationalspieler Koundé enttäuscht über Wahlergebnis

DÜSSELDORF: Nach dem Einzug ins EM-Viertelfinale wird Frankreichs Nationalspieler Koundé auf die Wahl in seiner Heimat angesprochen. Der Profi des FC Barcelona hat eine klare Meinung.

Die Wahlergebnisse in Frankreich stimmen Nationalspieler Jules Koundé traurig. «Ich war natürlich sehr enttäuscht zu sehen, in welche Richtung unser Land geht - wo eine Partei sehr viel Unterstützung hat, die gegen unsere Werte ist», sagte der 25-Jährige nach dem 1:0 seines Teams gegen Belgien im Achtelfinale der Fußball-EM.

In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen stehen die französischen Rechtsnationalen nach Veröffentlichung des vorläufigen Endergebnisses an der Spitze. Marine Le Pens Partei Rassemblement National (RN) und ihre Verbündeten erzielten gut 33 Prozent der Stimmen, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Die Stichwahlen, bei denen die meisten Sitze der Nationalversammlung vergeben werden, finden kommenden Sonntag statt. Koundé hofft, dass dann auch Menschen ihre Stimmen abgeben, die dies bislang nicht getan haben.

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