Nach Pabuk: Kritik von allen Seiten

Foto: Redaktion
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KOH SAMUI: Der Tropensturm Pabuk Anfang des Jahres und die Berichterstattung der Medien, darunter auch DER FARANG, haben ein geteiltes Echo hervorgerufen. Einige kritisierten die Panikmache vor allem internationaler Zeitungen, andere die angebliche Verharmlosung regionaler Reporter.

Ein deutscher Unternehmer auf Koh Samui hatte der FARANG-Redaktion gar vorgeworfen, sie habe mit ihrer Berichterstattung auch noch den letzten Touristen vergrault. Fakt war: Pabuk hatte kurzfristig abgedreht und etwa 50 Kilometer südlich von Koh Samui aufs Festland aufgeschlagen, die Inseln blieben weitgehend von schlimmeren Auswirkungen verschont. Mit kollegialer Hilfe des FARANG hat unter anderem die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, dass die Urlaubsinseln keine katastrophalen Schäden erlitten und der Tourismusbetrieb schnell wieder normal aufgenommen werden konnte. Nicht einmal die Meteorologen in Bangkok und Surat Thani hatten bis zuletzt den genauen Verlauf des Tropensturmes Pabuk vorhersagen können. Zwischenzeitlich haben sich die Gemüter und auch die Situation längst wieder beruhigt.

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Rüdiger 01.02.19 18:24
Wenn im Vorfeld nichts unternommen worden wäre (Evakuierung usw.) und es hätte dann geknallt, ich möchte nicht die Kritik hören. Es sollen doch alle im nachhinein glücklich sein das es nicht so schlimm gekommen ist und das die Maßnahmen funktioniert haben. Mal nachdenken: Wenn nicht diesmal vielleicht nächstmal.