Thailand siegt beim Eisskulpturen-Contest in Sapporo

Die überglücklichen Sieger vor ihrer Eisskulptur mit dem Namen „Betta Brilliance – Die Schönheit und Stärke von Thailand“. Foto: TAT
Die überglücklichen Sieger vor ihrer Eisskulptur mit dem Namen „Betta Brilliance – Die Schönheit und Stärke von Thailand“. Foto: TAT

BANGKOK/SAPPORO: 44 Stunden schuftete das thailändische Team beim 46. Eisskulpturen-Contest des „Sapporo Snow Festival“ auf der japanischen Insel Hokkaido in klirrender Kälte, doch die Anstrengungen machten sich auch diesmal bezahlt: Erneut konnten die Eisskulpturenkünstler aus den Tropen den Hauptpreis für sich verbuchen.

Das thailändische Team setzte sich gegen die internationale Konkurrenz mit einer aus Eis gefertigten Gruppe siamesischer Kampffische mit dem Namen „Betta Brilliance – Die Schönheit und Stärke von Thailand“ durch. Die Freude über den Sieg ist groß: in zwei Jahrzehnten, in denen Thailand bei dem Eisskulpturen-Wettkampf antrat, gelang es dem von der Thailändischen Tourismusbehörde (TAT) gesponserten Team gleich achtmal, den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Eine grandiose Leistung, die bisher keinem anderen teilnehmenden Land gelang.

Beim diesjährigen Eisskulpturen-Wettkampf gingen neun Teams aus acht Ländern an den Start: Finnland, Polen, Singapur, Indonesien, Hawaii, Daejeon (Südkorea) und China (mit Macau).

Das „Sapporo Snow Festival“ findet jedes Jahr Anfang Februar statt und verwandelt die Stadt für diese Zeit in ein unvergessliches Wintermärchen. Es dauert noch bis Montag an.

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