BANGKOK: Die Regierung äußert sich besorgt über die Auswirkungen der anhalten Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit der thailändischen Bevölkerung.
Dr. Taweesin Visanuyothin, Sprecher des Center for COVID-19 Situation Administration, informierte die Medien über den signifikanten Anstieg der Zahl der Selbstmorde in der thailändischen Gesellschaft während der Pandemie. Er betonte, dass der Regierung und dem Gesundheitsministerium die Schwere des Problems vollkommen bewusst sei, weshalb sie wissenschaftliche Forschungsergebnisse und weitere relevante Erkenntnisse zur Lösung des Problems in Betracht ziehen würde.
Laut einem Bericht des Ministeriums für psychische Gesundheit handelt es sich bei der Zunahme der Suizide nicht um ein auf Thailand beschränktes, sondern um ein weltweites Phänomen. Laut dem Ministerium prognostizieren Ärzte auf der ganzen Welt eine Zunahme der Todesfälle durch Selbstverletzung oder Suizid.
Bisher soll sich die Zahl der Selbstmorde in Thailand jedoch auf einem niedrigeren Level bewegen als beim Ausbruch der Finanzkrise („Tom Yum Kung“-Krise) im Jahr 1997, so Dr. Taweesin Visanuyothin.
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