Zurück zur Natur in Vang Vieng

Seit dem Ende der Dauerparty für alkohol- und drogenselige westliche Backpacker tut sich Vang Vieng in Laos mit seinem neuen Image als friedliche und sichere Urlaubsdestination schwer. Seit der Schließung der Bars entlang des Flusses Xong, in denen Jungvolk zu hämmernden Bässen Mojitos aus Plastikeimern soff, sich an Magic Mushrooms berauschte und sich über Rutschen und von Schaukeln in den Fluss stürzte, ist der Strom der europäischen Backpacker fast versiegt, berichtete die Vientiane Times. Hätten 2012 die Europäer Vang Vieng noch dominiert, kämen jetzt bereits 60 Prozent der Besucher aus asiatischen Ländern wie Japan, China und Korea. Die Asiaten würden höherpreisige Unterkünfte bevorzugen. Leidtragende des Wandels Vang Viengs vom hedonistischen Partymekka zur Destination mit Kultur und Natur seien die kleinen Gewerbetreibenden.

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