Zeitungen zum Geschehen am Samstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
Foto: Pixabay/Gerd Altmann

«NZZ»: Weimarer Dreieck demonstrierte Einigkeit

ZÜRICH: Zum Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk heißt es am Samstag in der «Neuen Zürcher Zeitung»:

«Bei einem Pressetermin nach den Beratungen im Rahmen des sogenannten Weimarer Dreiecks strahlten Macron, Scholz und Polens Ministerpräsident Donald Tusk in die Kameras. Dabei hielten sie sich lange demonstrativ an den Händen. Die Botschaft: Wir stehen zusammen in der Unterstützung der Ukraine - so lange, wie es nötig ist, wie Scholz betonte. (.)

Neben Eigenheiten im persönlichen Naturell von Scholz und Macron wirken sich aber auch grundsätzlichere Unterschiede der beiden Länder mit Blick auf die europäische Verteidigungspolitik aus. Während die Atommacht Frankreich ihrer gaullistischen Tradition folgend auf die strategische Autonomie Europas setzt, will Deutschland als transatlantisch orientierte Mittelmacht den europäischen Pfeiler in der Nato stärken. Einig waren sich die Teilnehmer des Weimarer Dreiecks, dass Europa mehr für seine Verteidigung tun müsse.

Insgesamt kann man nach dem Berliner Treffen von einer Stärkung des 1991 gegründeten deutsch-polnisch-französischen Gesprächsformats sprechen. Während der Jahre der PiS-Regierung war es zwischen Warschau und Berlin immer wieder zu Spannungen gekommen. Der Amtsantritt von Tusk Ende 2023 sorgte jetzt für eine Annäherung und eine Wiederbelebung des Formats.»

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Norbert G. 17.03.24 17:50
Mein IQ
ist anscheinend unter dem eines Primaten. Das mit dem marxistischen Bundeskanzler hab ich einfach ncht noch immer nicht richtig erkannt. :-)
Manche Kommentare versteh ich halt einfach nicht.
Rolf W. Schwake 17.03.24 11:30
Die gespaltene Zunge ...
... eines marxistischen Bundeskanzlers kann eigentlich selbst der IQ-Quotient eines Primaten erkennen: Der Tanz zwischen den Stühlen, der auf der einen Seite verlangt, der Internationalen Forderung "öffentlich" gerecht zu werden und andererseits, seiner eigenen politischen Heimat als überzeugter Marxist zu entsprechen! Ergebnis: Immer zu wenig, immer zu spät oder gar nicht! Trauriges, feiges Deutschland! Und eine schlimme Verhöhnung des Ukrainischen Freiheitswillens und deren Blutes! Ich schäme mich als Demokrat dafür!