Tochter von Obama eines Tages Präsidentin? 

​«Wird nie passieren»

US-Präsident a.D. Barack Obama. Foto: epa/Alexander Beltes
US-Präsident a.D. Barack Obama. Foto: epa/Alexander Beltes

LOS ANGELES: Der frühere US-Präsident hat mit seiner Frau Michelle zwei Töchter. Bei einer Wahlkampfveranstaltung äußerte sich Obama dazu, ob Malia und Natasha eines Tages dem Vorbild ihres Vaters folgen könnten.

Die Töchter des früheren US-Präsidenten Barack Obama werden seiner eigenen Einschätzung nach nicht in die Fußstapfen ihres Vaters treten. «Michelle hat ihnen so früh eingebläut, dass sie verrückt wären, in die Politik zu gehen», sagte der 62-Jährige laut dem Promi-Portal «People» am Samstag bei einer Spendenveranstaltung in Los Angeles. «Es wird nie passieren.» Obama und seine Frau Michelle sind seit 1992 verheiratet und haben zwei gemeinsame Töchter, Malia (25) und Natasha (23).

Moderator Jimmy Kimmel sprach bei dem Event gut eine halbe Stunde lang auf der Bühne mit Obama und US-Präsident Joe Biden. Kimmel fragte Obama laut «People» unter anderem, welche seiner Töchter die bessere Präsidentin der USA wäre.

Biden will nach der Präsidentenwahl im November wieder ins Weiße Haus einziehen. Sein Team sprach von der «größten Spendensammelaktion in der Geschichte der Demokratischen Partei». Bereits vor Beginn der Veranstaltung soll das glanzvolle Event nach Angaben von Bidens Wahlkampagne mehr als 28 Millionen US-Dollar (rund 26 Millionen Euro) eingebracht haben.

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Hansruedi Bütler 19.06.24 12:56
2028 wird es ev. die Erste Frau Präsidentin
in den USA geben.
Nur Geduld Titus, sie ist nicht so alt wie die beiden jetzigen Kandidaten.
Jürgen Franke 18.06.24 15:40
Wer verfolgt, was in der Welt passiert,
könnte den Eindruck gewinnen, dass dieses riesige Land, das nur die beiden alten Männer zur Präsidentschaftswahl bereit hält, von ganz anderen Kräften im Land regiert wird. In den USA benötigt man leider sehr viel Geld, um Kandidat zu werden.
Titus 18.06.24 15:10
Obwohl darüber zu spekulieren welche der beiden Obama Töchter dereinst die bessere Präsidentin der USA wäre, wäre eines ganz klar, es gäbe endlich wieder einmal eine Persönlichkeit im "Normalaltersbereich" !!!
Eine jugendliche, dynamische Powerfrau wäre allemal besser für Amerika und die Welt, als einer der beiden alten Herren welche sich jetzt im Moment um das Amt des Präsidenten für die nächsten 4 Jahre stark machen. Ein Mann um die 80 Jahre alt ist einfach nicht mehr so agil wie ein 40 jähriger, auch wenn sein Werdegang nichts zu wünschen übrig ließ. Energie, Auffassungen, Äusserungen und Flexibilität lassen im Alter einfach nach, ob man will oder nicht. Es wundert mich immer wieder weshalb so ein riesiges Land wie Amerika keine jüngeren Anwärter ins Rennen um die Präsidentschaftswahlen aufstellen kann.?