Thailand und seine Mythen (4): Ayutthaya

​Prachtvolle Ruinen zeugen vom verblichenen Glanz der Ayutthaya-Periode

Thailand und seine Mythen (4): Ayutthaya

THAILAND: „Es gibt Orte, um die sich eine Fülle von Mythen rankt, und Landstriche, die reich an Geschichten sind, in denen der Gegend eine politisch herausgehobene Bedeutung attestiert wird. Diese Orte und Landstriche werden durch Mythen sakralisiert. ... Sie ziehen Besucher an, verbinden diese mit lokalen Sagen oder geschichtlichen Ereignissen und wecken so ein Interesse, das seinerseits weitere Mythen hervorbringt oder durch die Anlagerung neuer Erzählungen dafür sorgt, dass die alten nicht in Vergessenheit geraten“, so schreibt Herfried Münkler, Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt Universität, in seinem bereits 2009 erschienenen Buch „Die Deutschen und ihre Mythen“. Was für Deutschland und die Deutschen gilt, trifft uneingeschränkt auch für Thailand und die Thailänder zu.

Eine dieser sagenhaften Geschichten, mit denen Menschen und Kulturen überall auf der Welt und zu allen Zeiten ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen, konzentriert sich in Thailand auf das Königreich Ayutthaya und dessen gleichnamige Hauptstadt.

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