Thailand berät über Öffnung des Entertainments

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Das Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) eine Beratung über die schrittweise Wiedereröffnung von Kinos und Vergnügungsstätten auf seiner nächsten Vollversammlung am kommenden Montag (27. September) angekündigt.

Der stellvertretende CCSA-Sprecher des CCSA Apisamai Srirangsan sagte gegenüber der Presse, dass auf der CCSA-Vollversammlung mehrere vom Gesundheitsministerium vorgeschlagene Themen diskutiert werden, darunter die Wiedereröffnung von Kinos und Unterhaltungseinrichtungen – darunter Bars, Nachtclubs und Live-Musik-Locations – sowie von Theatern und weiteren Unterhaltungsstätten.

Er betonte, dass im Falle einer Genehmigung die Wiedereröffnung schrittweise und so sicher wie möglich erfolgen würde und dass jede Provinz und jedes Gebiet einen anderen Zeitrahmen beantragen könne, je nachdem, ob sie für die Wiedereröffnung der betreffenden Branchen bereit seien oder nicht. Im Gegensatz zu den Wiedereröffnungen im Vorjahr, soll die Aufhebung der Schließungsanordnungen dieses Jahr jedoch schrittweise und nicht auf einen Schlag erfolgen.

Laut Dr. Apisamai könne die Umsetzung der Wiedereröffnung der Entertainmentbrranche in jedem Gebiet anders erfolgen, wenn sie vom CCSA genehmigt wird. Möglicherweise wird die Wiedereröffnung des Nachtlebens nicht landesweit zur gleichen Zeit erfolgen, da sie von der Impfquote und Krankenhauskapazität abhängig sei, führte er fort.

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Klaus Brylka 24.09.21 10:00
Thomas Thoenes
Im Nachhinein kann man immer sagen was man hätte besser bzw. anders machen können. Jetzt ist die Hauptsache, dass man die Unterhaltungseinrichtungen wieder öffnet, denn ohne diese wird sich kaum ein Tourist die Tortur der Einreise und den Zwangsaufenthalt in einem SHA Hotel antun.
Doch nicht nur für die Touristen wäre eine Öffnung ein Gewinn, sondern auch für die Gastronomen und die zig tausenden von Angestellten und deren Familien.
Auch der Staat würde von höheren Steuereinahmen profitieren. Man denke nur einmal an die Brauereien. 555
Thomas Thoenes 23.09.21 18:00
@Klaus
erstmal danke das ich jetzt dann wohl doch jemand kenne der jemand kennt... Auch wenn der Grund nicht so schön ist. Ich habe ja auch nie bestritten das es Corona und Menschen mit schwerem Verlauf gibt. Aber es gab, gibt und wird immer Krankheiten geben die weit aus gefährlicher, unheilbarer und tödlicher sind als Corona und es wurde noch nie so ein Hype veranstaltet der die gesamte Weltwirtschaft in die Knie gezwungen hat. Ich gehe jede Wette ein, das wenn wir uns nur auf die Risikogruppen konzentriert hätten, diese so gut wie möglich isoliert und in Ruhe einen vernünftigen Impfstoff entwickelt hätten, der auch ein solcher ist und nicht nur ein Mittel das Gegen schwere Verläufe hilft, wären nicht mehr gestorben als jetzt. Aber ne menge Menschen hätten noch ihre Arbeit, was zu essen und ein Dach über dem Kopf. Wenn wir dann noch NUR die realen Zahlen derer die wirklich an Corona und nicht an "normaler" Grippe etc. gestorben sind hätten gehe ich die zweite Wette ein, läge diese Zahl unter der Jetzigen die in meinen Augen nur Panikmache und Rechtfertigung für alle sinnlosen Maßnahmen ist.
Klaus Brylka 23.09.21 09:30
Thomas Thoenes
Jetzt kennen Sie einen der jemand kennt der einen schweren Verlauf hatte. Die Frau eines Freundes in Deutschland, hat sich im März bei der Arbeit in einem Altenpflegeheim mit Corona infiziert, musste sogar beatmet werden und hat heuer immer noch mit Nachwirkungen zu kämpfen.
Für mich ist Corona existent, aber dass die Maßnahmen die hier in Thailand ergriffen worden sind sinnvoll sind, erschießt sich mir nicht. Massagesalons dürfen öffnen, trotz Hautkontakt, Kneipen müssen geschlossen bleiben, obwohl es Hygiene Konzepte gibt und Abstand halten möglich ist.
Wenn man sich dann einmal die Restaurants anschaut, an deren Tischen die Menschen dicht an dicht sitzen und sie sogar noch Tische zusammen stellen damit ja alle zusammen sitzen können und der Wirt sogar dabei hilft, fällt mir nichts mehr ein.
Thomas Thoenes 22.09.21 21:00
Wenn man etwas öffnet dann sind die
Bars wohl am ehesten geeignet. 1. Die Mädels inkl. der Familie im Background brauchen die Kohle weil sie zu den am wenigsten unterstützten Gruppen gehören. 2. Sind die meisten in einem Alter und körperlicher verfassung die zu der Gruppe mit den geringsten Verläufen zählt. 3. Bin ich dafür weil ich zu denen gehöre die dem ganzen Hype um Corona nicht trauen weil ich unabhängige Medien und Berichte verfolge und Typen Wie lauterbach ein schlechter Witz sind, selbst Antigene habe ohne Corona wissentlich gehabt zu haben und hunderte Menschen kenne die niemanden kennen der jemand kennt der Corona mit schwerem Verlauf hatte.
Klaus Huber 22.09.21 17:20
Google Suchbegriff "tourismus malaysia corona" bringt einen Bericht, dass die gesamte Branche vor dem kompletten Absturz steht. Desaströs. Viel anders kann es in Thailand nicht sein, deshalb die vielen Tropfen, die aber den Sand nur kurz befeuchten, das Herumgeeiere weil man Muss aber nicht so ganz kann.

Bier kann man auch mit (Alltags) Maske trinken - man binde sich ein Lätzchen vor die Nase, da passt ein Maßkrug drunter.
Hans-Jürgen Thomas Kirchner 22.09.21 16:40
Never ever
Solange die Schulen noch geschlossen sind, darf normalerweise kein Amüsierbetrieb öffnen.
Meine Glaskugel sagt: Eröffnung von Bars NACH Songkran:)
Dann wird evtl. auch eine quarantänefreie Einreise, die den Namen auch verdient möglich sein.
Ingo Kerp 22.09.21 16:30
Warum Bars, Nachtclubs etc. so wichtig sind, das man das Risiko weiterer Infizierungen eingeht bei Oeffnung, ist nicht nachvollziehbar. Bekanntermaßen muß man die Maske absetzen, wenn man sein Bier trinkt. Auch dürfte es fraglich sein, ob der notwendige Abstand gewahrt wird. TH ist noch weit davon entfernt, genügend Menschen geimpft zu haben.
Ulrich Herzog 22.09.21 16:00
Wiedereröffnung der Bars
die ersten Hostessen sind schon wieder in Pattaya eingetroffen. Ferner scheint es auch schon bald die ersten Neueröffnungen Clubs geben.
Klaus Huber 22.09.21 14:30
Das "Wann", bzw die Fragezeichen "ob" es dabeibleibt, ist mir im Moment gar nicht mehr so wichtig, weil ich meinerseits eine gewisse Beobachtungszeit draufschlage. Sehr viel interessanter ist das "Wie", unter welchen Bedingungen.