UDON THANI: BYD Rever Thailand, der autorisierte Vertriebspartner für BYD-Elektrofahrzeuge (EV) aus China, teilte am Montag (4. September 2023) mit, dass ein beschädigtes Verbindungskabel zur 12-Volt-Batterie dazu führte, dass ein nagelneues ATTO 3-Auto während des Ladevorgangs eine Rauchentwicklung aufwies.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag (3. September 2023), als der Besitzer das eine Million Baht teure Fahrzeug, das er nur eine Woche zuvor gekauft hatte, an einer Ladestation vor einem Einkaufszentrum in der Provinz Udon Thani auflud.
Nachdem er gesehen hatte, dass aus seinem Wagen Rauch unter der Motorhaube austrat, forderte der Autobesitzer die Angestellten des Einkaufszentrums auf, einen Feuerlöscher für das Fahrzeug zu benutzen und alarmierte das Unternehmen.
„Nach gründlicher Untersuchung haben unsere Ingenieure einen Schaden an einem Kabel festgestellt, das mit der 12-Volt-Batterie verbunden ist“, schrieb BYD Rever auf Facebook.
„Der Schaden verursachte die Hitze, die durch das angrenzende Klimaanlagenrohr brannte, wodurch das Kältemittel auslief“, heißt es in dem Facebook-Beitrag weiter. „Der Rauch wurde durch die Reaktion des Kühlmittels mit der Hitze verursacht, aber es gab keine Flammen.“
Das Unternehmen fügte hinzu, dass keine Schäden an anderen wichtigen Komponenten wie dem Stromkontrollmodul und der Batterie selbst festgestellt wurden.
„Wir werden weiterhin alle Systeme des Fahrzeugs untersuchen, um sicherzustellen, dass der Rauch keine Auswirkungen auf sie hat“, so das Unternehmen.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass es nach Abschluss der Untersuchung die betroffenen Teile ersetzen werde und das Fahrzeug dann wieder einsatzbereit sei.
BYD ist die meistverkaufte Marke auf dem thailändischen Markt für Elektrofahrzeuge mit über 11.000 verkauften Einheiten oder 35,2 Prozent Marktanteil in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023. An zweiter Stelle steht NETA mit fast 6.000 verkauften Einheiten (18,8 Prozent) und an dritter Stelle Tesla mit rund 5.000 verkauften Einheiten (16,1 Prozent).
Pattaya sehe ich nicht so kritisch , da am Meer liegend , aber Bangkok ist schon lufttechnisch ein
" Drecksloch "
Aber dies liegt natürlich weitestgehend an den rußschleudernden Karren , welche sich in diesen Metropolen bewegen.
Wer natürlich seinen Strom selbst erzeugt ( und da meine ich natürlich nicht mittel NEA - Aggregat :-)))) )
ist auf der ökologisch richtigen Seite, wie z.B. auch aus der Stromerzeugung in Norwegen , wie ich bereits schrieb.
Strom aus einem Kohlekraftwerk einzusetzen um EV - Autos zu betanken , wo soll da der ökologische Nutzen bestehen ?
Letzens war ich bei einer Diskussionsrunde persönlich anwesend , wo das Thema thematisiert wurde .
Und es ist eben so , daß man auch alle Punkte berücksichtigen muß in ökologischer Sicht bei dem Betrieb eines EV - Fahrzeuges .... Stromerzeugung , Stromverteilung ( Trassenbau durch Land und Forst ) , Batterieherstellung und Entsorgung , Versorgungssicherheit usw..... und wenn man alle - wirklich alle - Punkte mit auf die Waagschale legt ist ein EV Wagen unter Umständen ( Laufleistungsabhängig ) eben nicht signifikant ökologischer als ein moderner Verbrenner oder Hybrid ...... zumindest noch derzeit mit der vorhanden Batterietechnologie.
Ein Umbau zur EV - Flotte wird erfolgen , aber eben nur mit Einsatz von regernativen Energien und weiterentwickelten Batterien ist dies wirklich sinnvoll , meine ich .
VG Ole