Polizei kontrolliert alle Tourboote

In Folge des folgenschweren Bootsunglücks vor der Küste von Phuket, nimmt die Polizei die Touristenboote der Urlaubsinsel jetzt genauer unter die Lupe. Foto: The Thaiger
In Folge des folgenschweren Bootsunglücks vor der Küste von Phuket, nimmt die Polizei die Touristenboote der Urlaubsinsel jetzt genauer unter die Lupe. Foto: The Thaiger

PHUKET: Die Touristenpolizei wird mit Unterstützung der Marinebehörde alle 300 bis 400 Tourboote der Ferieninsel kontrollieren.

„Jedes Boot, das nicht in der Lage ist, den Hafen mit der vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstung zu verlassen, bleibt im Hafen“, versicherte Generalmajor Surachet Hakparn, stellvertretender Kommandeur der Touristenpolizei. Die Boote müssten repariert werden, wenn die Sicherheitsausrüstung nicht vollständig oder das Boot nicht seetüchtig sei. Sollte ein Boot auf dem Meer kentern, werde der Inspekteur zur Rechenschaft gezogen. Weiter kündigte der Generalmajor an, auch Reisebusse und Taxis würden überprüft, ob sie den Sicherheitsvorschriften entsprächen und registriert seien. Weiter würden rechtliche Schritte gegen Regierungsbeamte eingeleitet, die Übergriffe auf staatliches Land und die das Auslaufen unsicherer Boote erlaubten. Alle Maßnahmen, so Surachet, sollten dazu dienen, das Vertrauen der Touristen in das Reiseziel Phuket zurückzugewinnen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Norbert Kurt Leupi 18.07.18 04:28
Black Sheep / Herr Hardy Kromarek
Denk Dir doch nicht schon vorher alles kaputt ,denn in einer Herde schwarzer Schafe ist das weisse Schaf das schwarze Schaf der Familie ?
Oliver Harms 18.07.18 04:28
herr müller sie haben keine plan von seefahrt.
kapitän auf einem boot?schon klar!da gibt es einen bootsführer und der braucht kein patent zu haben.was glauben sie was mit den booten selbst im besten zustand bei windstärke 8 passieren würde?das mit der mässig hohen see haben sie sauber abgelesen,nur das diese wellen schon mehr als 4 meter hoch und bei überschlag gewaltige jonnys/kawensmänner werden fällt ja man nicht auf.ab windstärke 6 haben die nicht mehr auszulaufen.
Hardy Kromarek Thanathorn 18.07.18 00:51
Geehrter Kurt Leupi!
Die weissen Schäfchen geben den schwarzen Schäfchen Futter! So ist es auf der ganzen Welt! Wenn die schwarzen Schäfchen aber überhand nehmen! Dann ist Schluss und muss ordentlich aufgeräumt werden! Thailand hat alles im Griff und wird immer besser! Was man von Deutschland nicht sagen kann!
Norbert Kurt Leupi 17.07.18 20:22
Jetzt wird aufgeräumt ? /Herr Hardy Kromarek
Geehrter Hardy ! Das schwarze Schaf zu sein ist manchmal gar nicht so übel ? Vor allem dann ,wenn man die weissen Schafe einmal etwas genauer angeschaut hat ?
Norbert Kurt Leupi 17.07.18 20:21
Schlimme Unfälle / Herr I.Kerp
Genau mein Humor ! Dieser ,Ihr Artikel hier passt genau zu Ihrer Liebeserklärung vor einer Woche ?
Jürgen Franke 17.07.18 20:20
Es ist zu begrüßen, dass die Behörden
sich jetzt um die Sicherheitsfragen der Boote kümmert. Warten wir doch erst einmal ab, was dabei herauskommt und stellen nicht schon heute wieder rhetorische Fragen, die diese Maßnahmen in frage stellen.
Ingo Kerp 17.07.18 13:53
Benoetigt es immer einen schlimmen Unfall, um die Überprüfungsmaßnahmen in Gang zu setzen? Sollte Sicherheit nicht die Vorraussetzung im eigenen Interesse für jeden sein, der einem Menschen ein Angebot macht, bei dem es u.U. eine Gefahr geben koennte?
Hardy Kromarek Thanathorn 17.07.18 13:47
Jetzt wird richtig aufgeräumt!!!
So ist es richtig! Alle schwarzen Schafe müssen weg! Weiter so!
Thomas Thoenes 17.07.18 11:35
Diese jetzt so groß verkündeten
Maßnahmen gehören eigentlich zum Standard den ein Land mit mehr als 30 MIO Touristen jährlich bieten sollte. Bleibt zu hoffen das dieser Standard nicht ein kurzes Aufblitzen wird sondern von nun an regelmäßig und dauerhaft besteht.