Leute kompakt

Foto: epa/Soeren Stache
Foto: epa/Soeren Stache

Leonie Benesch: Weihnachten ist zu viel Druck

BERLIN (dpa) - Schauspielerin Leonie Benesch (28) mag das herkömmliche Weihnachten nach eigenen Worten nicht. «Es ist Stress pur. Es ist viel zu viel Druck», sagte der «Babylon Berlin»-Star der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Ich mag Geschenke nicht, die sind meistens irgendwie leicht daneben. Ich finde es wahnsinnig anstrengend.» Benesch ist derzeit in dem Netflix-Dreiteiler «Zeit der Geheimnisse» zu sehen, der an Weihnachten spielt. «Ich finde den Gedanken schön, dass man mit seiner Familie Zeit verbringen möchte», sagte sie. Ihrer Meinung nach solle man das aber lieber im Sommer machen. Bisher sei sie an den Feiertagen bei ihrer Familie gewesen. «Aber im vergangenen Jahr habe ich gesagt: «So, das war das letzte Mal, Freunde». Dieses Jahr bin ich mit zwei meiner liebsten Freundinnen und meiner Katze in meiner Wohnung in London», sagte sie.


Thekla Carola Wied spielt gerne eine «Zicke»

MÜNCHEN (dpa) - Die Schauspielerin Thekla Carola Wied (75) übernimmt gerne die Rolle der stänkernden Mutter in der ZDF-Reihe «Familie Bundschuh». Die Ilse Schultze sei «eine wirkliche Zicke», sagte Wied der Deutschen Presse-Agentur. Diese Figur zu spielen, sei ein Vergnügen. «Völlig gegen meinen eigenen Charakter, meinen Frohsinn und meine positive Lebenseinstellung.» Die vierte Folge der «Bundschuhs» wird am Montag (20.15 Uhr) gezeigt. Häufiger Nebenrollen und die Mütter von anderen zu spielen - daran habe sie sich erst gewöhnen müssen, sagte die Schauspielerin und fügte scherzend an: «Ich habe es verkraftet.» In Berlin stand Wied gerade für Teil fünf der «Bundschuhs» vor der Kamera.


Heino bekommt Heino-Statue aus Bronze zum Geburtstag

BAD MÜNSTEREIFEL (dpa) - Zu seinem 81. Geburtstag gibt es Heino jetzt auch in Bronze. Marc Brucherseifer, Chef des «City Outlets Bad Münstereifel», schenkte dem Schlagersänger eine lebensgroße, 150 Kilogramm schwere Statue. Zu Heinos Geburtstag am Freitag wurde die Statue aus Bronze im historischen Kurhaus in Bad Münstereifel enthüllt. «Erst mal bleibt sie dort auch stehen», sagte Heinos Manager Helmut Werner der Deutschen Presse-Agentur. «Im kommenden Jahr wird dann ein würdiger Platz dafür in der Innenstadt gesucht.» Heino freute sich über sein Bronze-Ich: «Ich bin gerührt und unendlich dankbar», sagte er der «Bild»-Zeitung.


Nach Özil-Tweet: Chinesisches Fernsehen streicht Arsenal-Übertragung

LONDON (dpa) - Nach kritischen Äußerungen von Arsenal-Profi Mesut Özil zur Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in China hat das chinesische Staatsfernsehen laut Medienberichten die TV-Übertragung eines Arsenal-Spiels abgesagt. Wie die staatliche Zeitung «Global Times» auf ihrem englischsprachigen Twitter-Account berichtete, strich der Sender CCTV das Spiel zwischen dem FC Arsenal und Manchester City am Sonntagnachmittag vom Sendeplan, weil Özils «falsche Kommentare» die chinesischen Fans und den nationalen Fußballverband «enttäuscht» hätten. Özil hatte in sozialen Medien die muslimischen Staaten für ihre Zurückhaltung über die Lage der Uiguren in China kritisiert.


Thunberg fährt heim - «in überfüllten Zügen durch Deutschland»

MADRID/BERLIN (dpa) - Nach monatelangem Reisen und zwei Atlantik- Überquerungen auf Segeljachten ist die Klimaaktivistin Greta Thunberg nach eigenen Angaben auf dem Weg nach Hause - «in überfüllten Zügen durch Deutschland», wie sie auf Twitter schrieb. Dazu stellte die 16-jährige Schwedin am Samstag ein Foto, das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. «Und ich bin endlich auf dem Heimweg!», schrieb sie. Die Deutsche Bahn reagierte am Sonntagmorgen: «Wir wünschen Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen», twitterte sie. Thunberg lehnt es ab zu fliegen, weil dabei besonders viele Treibhausgase ausgestoßen werden.


Heiner Lauterbach: «Vieles im Leben ist Glückssache»

BAD VILBEL (dpa) - Für Heiner Lauterbach (66, «Wir sind die Neuen») hat vieles im Leben mit Glück zu tun. Der seit 18 Jahren mit seiner Frau Viktoria verheiratete Schauspieler sagte am Sonntag im Gespräch mit dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel: «Ich habe viel Glück mit Viktoria, wie ich auch überhaupt viel Glück im Leben habe. Vieles im Leben ist Glücksache, du musst den richtigen Menschen in der richtigen Zeit treffen.» Er habe sofort gewusst, dass aus Viktoria und ihm etwas werden könne. Seine Frau zeigte sich im Gespräch etwas zurückhaltender und sagte: «Ich wusste nicht, ob du liiert bist und dann hattest du gut getrunken.» Einig ist sich das Paar, das zwei gemeinsame Kinder hat, aber in der Bewertung ihrer Ehe. «Unsere Ehe ist bis heute nicht auserzählt», sagte Viktoria.


Merkwürdige Tweets: Klitschko heizt Comeback-Spekulationen an

HAMBURG (dpa) - Mit drei Tweets hat der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko Spekulationen über ein mögliches Comeback neu entfacht. Im Kurznachrichtendienst forderte der 43-Jährige am Wochenende seine Follower zur Abstimmung auf, welchen Kampf von ihm sie gern sehen würden. Als Gegner stellte er Anthony Joshua, Titelträger der Weltverbände WBA, IBF und WBO, Tyson Fury und WBC-Weltmeister Deontay Wilder zur Wahl. Klitschko hatte seine Karriere nach der K.o.-Niederlage gegen den Briten Joshua am 29. April 2017 beendet. Zuvor hatte der Ukrainer seinen WM-Titel durch eine Niederlage nach Punkten am 28. November 2016 gegen Fury verloren.


Thomas-Mann-Enkel Frido Mann hält Trump für krank

LOS ANGELES (dpa) - Der in den USA geborene Psychologie-Professor und Autor Frido Mann kritisiert US-Präsident Donald Trump als «Frankenstein mit psychischen Problemen». Der Enkel des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955) sagt in der phoenix-Interviewreihe «Mensch, Amerika!»: «Bei ihm weiß man nie, welche Entscheidungen er trifft. Es gibt lauter Entscheidungen, die man nicht ernst nehmen kann. Aber man muss sie ernst nehmen, weil er Präsident ist.» Er finde es schlimm, dass Trump so hofiert werde. Frido Mann glaubt: «Mein Großvater Thomas Mann wäre entsetzt.» Für das Interview kehrte Frido Mann in das Thomas Mann House in Pacific Palisades in Los Angeles zurück, das die Bundesregierung gekauft und zu einem Ort des Dialogs zwischen Deutschen und Amerikanern gemacht hat.


Darts-Profi Max Hopp würde gerne mal mit Oliver Kahn Pfeile werfen

LONDON (dpa) - Nach Partien mit Erfolgstrainer Jürgen Klopp und Ex-Profi Rafael van der Vaart hat der beste deutsche Darts-Profi Max Hopp sein nächstes Ziel schon im Visier. «Oliver Kahn! Mit dem Titan würde ich gerne mal ein paar Pfeile werfen. Er ist ein Idol meiner Kindheit», sagte der «Maximiser» in einem Interview der «Bild am Sonntag». Hopp ist bei der seit Freitag laufenden WM an Position 24 gesetzt und möchte als erster deutscher Spieler der Geschichte das Achtelfinale erreichen. Hopp bekräftigte zum wiederholten Male sein Ziel, irgendwann den WM-Titel gewinnen zu wollen.


Tradition bei ntv: Gysi und Schmidt blicken aufs Jahr

BERLIN/KÖLN (dpa) - Zweimal ist eine Wiederholung - dreimal eine Tradition: Zum dritten Mal blicken der Entertainer Harald Schmidt (62) und der Linke-Politiker Gregor Gysi (71) für den Nachrichtensender ntv auf ein Jahr zurück. In ihrem Jahresrückblick 2019 meistern die beiden «den verbalen Spagat zwischen leichten und ernsthaften Themen», hieß es vom Privatsender ntv in Köln. Es gehe um Koalitions-Kabbeleien, Brexit-Bredouille und ganz persönliche Highlights. «Gysi & Schmidt - Der ntv Rückblick» läuft erstmals am Freitag (20.12.) um 22.10 Uhr bei ntv. Nach Jahresrückblicken 2018 und 2017 ist die 2019-Sendung schon der dritte Jahresrückblick und sogar der vierte TV-Talk des Duos.


Sally Field bei Klimaprotest: Müssen aus Komfortzonen herauskommen

WASHINGTON (dpa) - Die US-amerikanische Schauspielerin Sally Field hat in Washington mehr Engagement gegen den Klimawandel angemahnt. «Wir können uns nicht in unseren Komfortzonen, auf unseren Sofas zurücklehnen und uns fragen: Was können wir tun?», sagte die 73-Jährige am Freitag, wo sie sich einer Protestaktion ihrer Kollegin Jane Fonda (81) anschloss. «Wir können etwas tun», sagte Field. Die zweifache Oscar-Preisträgerin wurde im Zuge der Kundgebung vor dem Kapitol von der Polizei abgeführt, wie auf der Twitterseite der Aktion «Fire Drill Fridays» auf Videos zu sehen ist. Auch Fonda wurde in den vergangenen Wochen bei dem Klimaprotest festgenommen.


Queen sucht Social-Media-Chef

LONDON (dpa) - Die britische Queen Elizabeth II. ist zwar 93, aber ziemlich präsent: bei Terminen im ganzen Land, Treffen mit Premierminister Boris Johnson und auch auf sozialen Medien. Der Königliche Haushalt ist auf Twitter und Co aktiv, und dafür sucht er eine neue Leitung des Teams für digitale Medien. «Es geht darum, nie stillzustehen und neue Wege zu finden, um die Präsenz der Queen in der Öffentlichkeit und auf der Weltbühne zu pflegen», heißt es in einer Anzeige, die der Königliche Haushalt auch im Berufsnetzwerk LinkedIn hochlud. Ganz wichtig: Die Bewerber müssen wissen, wie jegliche Risiken beim Auftritt in sozialen Medien vermieden werden können. Der Job bringt etwa 60 000 Euro im Jahr Gehalt - und Mittagessen umsonst.


Rod Stewart hat Ärger wegen Tweets zu Boris Johnson

LONDON (dpa) - Pop-Legende Rod Stewart (74) hat dem britischen Wahlsieger Boris Johnson auf Twitter gratuliert und sich damit Ärger eingehandelt. Vor allem schottische Fußballfans und Anhänger des Clubs Celtic Glasgow nahmen ihm das übel. Stewart ist selbst leidenschaftlicher Celtic-Fan. Boris Johnson hat in Schottland nur wenige Anhänger. Seine konservative Partei verlor dort bei der Parlamentswahl am Donnerstag entgegen dem nationalen Trend die Hälfte ihrer Sitze. Rod Stewart hatte sich bei Fans bedankt, weil sein Album die Charts toppte. Nebenbei schrieb er: «gut gemacht, Boris». Zahlreiche Celtic-Fans waren sauer. «Gut gemacht Boris? Komm nicht mehr zu Celtic», schrieb einer. «Ich verkünde hiermit ein lebenslanges Celtic-Verbot», ein anderer.

«Dark»-Schauspielerin Winkler: Weiß gar nicht, um was es da geht

MÜNCHEN/BERLIN (dpa) - Die Schauspielerin Angela Winkler (75) wundert sich über manche neuen Fans. «Ich schaue nicht viele Filme, auch meine eigenen nicht. Ich habe keinen Fernseher und kein Internet und auch kein Smartphone. Neuerdings werde ich oft von jungen Menschen angesprochen. Die kennen mich aus der Netflix-Serie «Dark»», sagte der legendäre Theater- und Filmstar («Die verlorene Ehre der Katharina Blum») der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenendausgabe). «Ich weiß gar nicht genau, worum es da geht. Ich hatte pro Staffel nur zwei, drei Drehtage. Musste dann so dasitzen und zur Uhr schauen, und um Punkt zwölf mache ich das Kästchen auf, wo der Brief drin ist. Alles genau vorgeschrieben.»


Robbie Williams sorgt daheim mit einem Elf für brave Kinder

HAMBURG (dpa) - Popstar Robbie Williams (45) bringt seine Kinder mit einem besonderen Trick dazu, in der Vorweihnachtszeit brav zu sein: mit dem Elf auf dem Regal («The Elf on the Shelf»). Der Elf hat demnach die Augen und Ohren vom Weihnachtsmann. «Und er berichtet, ob die Kinder brav oder unartig waren. Die Kinder dürfen den Elf nicht anfassen, weil sonst die Magie verschwindet», beschreibt der Brite eine kleine Weihnachtstradition im Hause Williams. Diese Art der Manipulation sei zwar ziemlich missbräuchlich, gibt Williams zu. «Aber es ist ein gutes Mittel, um sie auf dem rechten Weg zu halten». Robbie Williams ist seit 2010 mit der US-Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.


«Mad Men»-Star Christina Hendricks lässt sich scheiden

LOS ANGELES (dpa) - «Mad Men»-Star Christina Hendricks (44) und ihr Ehemann, der Schauspieler Geoffrey Arend (41, «Body of Proof»), lassen sich scheiden. Die Schauspielerin hat am Freitag in Los Angeles die Scheidung eingereicht, wie die US-Zeitschrift «People» unter Berufung auf Gerichtsunterlagen berichtete. Darin führe sie als Trennungsdatum den 19. April 2019 an, hieß es. Zudem stellte sie den Antrag, als Nachnamen wieder Hendricks zu benutzen. Im Oktober hatte das Paar in einer gemeinsamen Erklärung bereits seine Trennung bekanntgegeben. Nach zwölf gemeinsamen Jahren wolle sich nun jeder selbst wiederentdecken. Dabei würden sie aber weiter gemeinsam für ihre beiden wunderbaren Hunde sorgen, schrieben sie auf Instagram.


Nach Klopp: Auch Vize-Kapitän Milner verlängert in Liverpool

LIVERPOOL (dpa) - Wenige Stunden nach Trainer Jürgen Klopp hat auch Vize-Kapitän James Milner seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert. Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb am Freitag einen neuen Kontrakt wie der Club mitteilte. Zur Laufzeit des neuen Vertrags machte der Champions-League-Sieger keine Angaben. Milner spielt seit 2015 für den Premier-League-Club und erzielte bei seinen bislang insgesamt 198 Einsätzen 25 Tore. «Ich bin glücklich und privilegiert, seit viereinhalb Jahren für diesen Club spielen zu dürfen. Es war eine fantastische Zeit, in der man sehen konnte, wie der Club sich verändert und entwickelt», sagte Milner.

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