Künstliche Riffe für Artenschutz

Foto: epa/Dan Peled
Foto: epa/Dan Peled

SINGAPUR: Der Stadtstaat plant bis zum Jahresende die Anlage von vier bis acht künstlichen Riffen vor der Small Sisters Insel im Sisters’ Islands Marine Park. Jedes der Riffe wird auf Land aus Beton, Stahl und Gesteinsbrocken gefertigt und dann im Meer versenkt.

Die bis zu zehn Meter hohen Riffe sollen sowohl den Lebensraum für Meerestiere verbessern als auch zum Erhalt der Artenvielfalt von existierenden Riffen beitragen. Sie dienen zudem Forschern als Studienobjekte für Schutzmaßnahmen der Meerestiere vor den Auswirkungen des Klimawandels. Die Meeresgebiete rund um Singapur weisen eine der größten maritimen Artenvielfalten der Welt auf. Alleine mehr als 250 Arten von Hartkorallen leben in den Gewässern von Singapur.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.