Finne wegen mutmaßlicher Bombendrohung verhaftet

Foto: The Nation
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BANGKOK: Wegen einer Bombendrohung auf dem Flughafen Suvarnabhumi ist ein Finne festgenommen worden.

Nach Angaben von Generalleutnant Amphol Buarabporn, Kommandant der Provinzialpolizeiregion 1, hatte der 63-Jährige über sein Handy den Flughafen Suvarnabhumi angerufen und von einer Bombe berichtet. Die Polizei verfolgte den Anruf zurück und setzte den Mann an einem Check-in-Schalter fest, bevor er nach Finnland ausreisen konnte, berichtet die „Nation“. Amphol sagte weiter, der Mann habe sich wiederholt verwirrend geäußert und verglich seinen Auftritt wie den eines psychiatrischen Patienten. „Als er über Suvarnabhumi nach Thailand einreiste, bemerkte er, dass das Sicherheitssystem des Flughafens fehlerhaft und anfällig für Terroranschläge war. Er rief daher an, um die Behörden zu warnen.“

Aber der Anruf habe auf eine Bedrohung und Panik hingewiesen. Nach dem Thailand Airport Act könne er mit einer Gefängnisstrafe von fünf bis 15 Jahren oder einer Geldstrafe von 200.000 bis 600.000 Baht oder beidem bestraft werden. Die Polizei erwägt, den Finnen mental untersuchen zu lassen. Laut dem Generalleutnant der Immigration Sompong Chingduang hatte der Mann neun Mal das Königreich betreten und verlassen.

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Oliver Harms 04.01.20 22:51
Die psychatrische Untersuchung wird erweisen,
ob es sich um einen der hauptsächlich in Deutschland auftretenden sehr bekannten oder besser berüchtigten psychisch auffälligen Einzeltäter handelt oder ob der Herr aus verbalen Kommunikationsproblemen in diese Situation gekommen sein könnte.
So oder so hat sich sein Aufenthalt in Thailand jetzt ganz ohne ein Visum beantragen zu müssen auf unbestimmte Zeit verlängert.
Ingo Kerp 04.01.20 13:42
Das scheint in der Tat vorrangig ein Fall für die Psychiatrie zu sein.
Benno Schönholzer 04.01.20 13:42
Das war's dann wohl ... mit Thailand!! Einfach nur dumm, do lche Aktionen!!