PRACHUAP KHIRI KHAN: Die Polizei hat einen Dorfbewohner verhaftet, der im Nationalpark Kui Buri einen wilden Elefanten erschossen hatte.
Laut Rakpong Boonyoi, Chef des Nationalparks, ereignete sich der Vorfall am Samstag, als Parkranger den wilden Elefanten von einer Gummiplantage zurück in den Wald trieben. Die Ranger hörten einen Schuss und fanden den Elefanten auf einer Plantage tot in einem Graben liegen. Ein 49 Jahre alter Dorfbewohner stand in der Nähe und hielt eine Schrotflinte in der Hand. Er gab an, den Dickhäuter in Notwehr erschossen zu haben. Der Elefant war 15 bis 20 Jahre alt und wog zwischen 1,5 und 2 Tonnen.
Rakpong sagte, im letzten Monat seien im Nationalpark vier wilde Elefanten, darunter der jetzt getötete, durch Stromschlag oder Schüsse ums Leben gekommen. Die Beamten seien bemüht, mit Hilfe der örtlichen Führer, der Polizei und des Militärs Zusammenstöße zwischen den wilden Tieren und der örtlichen Bevölkerung zu verhindern. Im Nationalpark Kui Buri sollen rund 300 wilde Elefanten leben.
Ich sehe allerdings um Chanthaburi oder Bua Yai wenig Jäger, Waffen gibt es aber in fast jedem Haushalt.
In den Obstgärten und auch in den Reisfeldern sowie auf Brachflächen sehe ich immer wieder Fallen(Schlingen).