Dengue-Infektionen auf Rekordhoch

Foto: epa/How Hwee Young
Foto: epa/How Hwee Young

SINGAPUR: In Singapur nehmen die Dengue-Infektionen nach mehreren Monaten des Rückgangs wieder zu.

Zwölf Menschen sind in den letzten vier Monaten gestorben. Damit ist die Zahl der Todesfälle durch Dengue-Fieber im Jahr 2019 auf 18 gestiegen und hat so den höchsten Stand seit 2007 erreicht. Singapur folgt damit einem weltweiten Trend. Die Infektionen mit dem von dem Aedes-Aegypti-Moskito übertragenen Virus haben laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den letzten Jahrzehnten weltweit dramatisch zugenommen hat. Schätzungen gehen von weltweit 390 Millionen Dengue-Infektionen pro Jahr aus, von denen rund 96 Millionen einen klinischen Verlauf nehmen. Experten sehen eine Ausbreitung des Lebensraums der Moskitos als Folge der Erderwärmung als Ursache dieser Entwicklung.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.