THAILAND: Die Junta will nach dem Militärputsch weiteren negativen Auswirkungen auf den Tourismus entgegenwirken und hat das Ausgehverbot an drei beliebten Reisezielen aufgehoben. Dies teilte der «Nationale Rat für Frieden und Ordnung» (NCPO) am Dienstag im Fernsehen mit.
Die Entscheidung gilt für die beliebten Urlaubsorte Pattaya, Koh Samui und Phuket, nicht aber für die Hauptstadt Bangkok.
Nach ihrem Putsch am 22. Mai hatten die Streitkräfte zunächst ein landesweites Ausgehverbot zwischen 22 und 5 Uhr verhängt, dieses letzte Woche dann aber auf die Zeit von Mitternacht bis 4.00 Uhr verkürzt. Der Putsch gegen die zivile Regierung sowie das Ausgehverbot haben bereits negative Folgen auf den Tourismus im Land, der mehr als zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. (Foto: vk)