Anrüchiges Café in Chinatown

Foto: Lenz
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SINGAPUR: Chicken Nuggets mit Duriandip, Pizza mit Durianbelag, Pommes mit Duriansauce oder einfach ein Tässchen Kaffee mit Durianaroma – das alles und noch mehr steht auf der Karte des Duriancafés „Mao Shan Wang“ in Singapurs Chinatown.

Liebhaber der stacheligen Stinkfrucht sind begeistert über die innovativen Duriankreationen. Aber mit der Durian ist es einfach so: entweder man kann nicht genug von dem gelblichen, weichen Fleisch kriegen, oder man hasst die übel riechende Frucht, die eben wegen ihres strengen Geruchs in vielen Hotels verboten ist. Das Fruchtfleisch der Durian ist sehr cremig und wenn man erst mal eine Durian probiert hat, merkt man, dass ihr Geruch des Durian nichts mit ihrem Geschmack zu tun hat. Der britische Naturforscher Alfred R. Wallace schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts auf Borneo nach dem Verzehr seiner ersten Durian in sein Tagebuch: „Je mehr man davon isst, desto weniger ist man geneigt, auf sie zu verzichten“.

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