Zeitungen kommentieren das Weltgeschehen am Donnerstag

Foto: Adobe Stock/©elis Lasop
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«Stuttgarter Zeitung» zur Forschungszusammenarbeit mit China

Es hilft nichts, sich wegzuducken: Ungeachtet der Freiheit der Forschung benötigt es eindeutige Spielregeln, um den Umgang mit dem chinesischen Wissenschaftsbetrieb aufrechtzuerhalten, aber auch zu beschränken.

Dies liegt im Interesse Deutschlands - das sein geistiges Eigentum besser schützen muss: China ist wissbegierig, gibt eigenes Wissen aber nur ungern weiter.


«Frankfurter Allgemeine Zeitung» zu Eintracht Frankfurt

(.) Die Reise der Frankfurter Eintracht in der Europa League war eine einzige Demonstration gegen Versuche, den Fußball zu einer noch größeren Kommerzmaschine aufzublasen und ihm das letzte Stück Seele herauszureißen.

Und auch ein Hinweis für den DFB, es mit dem Marketinggetöse rund um die Nationalmannschaft nicht zu übertreiben. Das letzte Lagerfeuer, an dem sich die Deutschen versammeln, brennt eben nicht mehr bei Länderspielen. Traditionsklubs wie der FC Schalke, der den Wiederaufstieg in die Bundesliga schaffte, oder wie Rot-Weiss Essen, das mit dem Aufstieg in die dritte Liga den Sprung zurück in den bezahlten Fußball schaffte, haben ihre Region ebenfalls in Begeisterung versetzt. Das wird am Samstag im Schwarzwald nicht anders sein - dann spielt der SC Freiburg im Pokalfinale (.).


«Handelsblatt» zu Autohersteller/Zulierer

Ist (jetzt) der Moment, seine traditionellen Zulieferer hängen zu lassen? Das wäre unklug.

Denn die Stärke der Autohersteller wird auch in Zukunft vom Funktionieren ihrer Lieferketten abhängen. Das gilt für die großen Konzerne wie für die Mittelständler. Wenn die Zulieferer (.) zu stark unter Druck geraten, steigt das Risiko von Qualitätsproblemen und Ausfällen infolge von Insolvenzen. Das kann gravierende Folgen haben: Mehr als einmal standen die Bänder der Autohersteller still, weil Sitzbezüge, Türgriffe oder Getriebekästen fehlten. Schon wenige Tage Stillstand können ein Quartal verhageln. Im eigenen Interesse sollten die Autohersteller ihre Macht nicht zu sehr ausreizen. Sie sollten ihren Investoren erklären, dass sie auf ein oder zwei Prozentpunkte Marge zugunsten ihrer Zulieferer verzichten, dafür die kommenden Jahre aber stabil produzieren. Autos sind nun einmal das Ergebnis von komplexen Lieferketten. Und nur mit amerikanischen Softwarekonzernen und chinesischen Batterieherstellern allein werden die Autokonzerne das Auto der Zukunft nicht bauen.


«Frankfurter Rundschau» zu Tarifabschluss/Erziehungsberufe

Die Tarif-Einigung ist spannend, ihre Idee im Kern richtig.

Die Arbeit in den Kitas ist hart, viele Beschäftigte sind durch Inflation und Arbeitsverdichtung an der Belastungsgrenze angelangt. 130 Euro oder 180 Euro mehr monatlich, bis zu vier freie Tage zusätzlich - das hilft spürbar. Auch gut: Berufserfahrung soll stärker honoriert werden, die Gehälter schneller steigen als bisher. So könnten Wechselwillige im Beruf gehalten werden. Aber: Das ändert wenig an den großen Problemen. Es fehlt Personal. Zu wenige Erzieher:innen betreuen zu viele Kinder. Und der Mangel an Arbeitskräften wird zunehmen. Der Betreuungsschlüssel wurde nicht angetastet. Das Warten auf die große Lösung geht deshalb weiter.


«Chicago Tribune»: Nordkorea sollte Stolz hinunterschlucken

CHICAGO: Zum Ausbruch des Coronavirus im abgeschotteten Nordkorea schreibt die US-Zeitung «Chicago Tribune»:

«Die Situation in Nordkorea ist seit langem beunruhigend für alle, die sich Sorgen über potenziell launenhafte militärische Aktionen paranoider autoritärer Regime machen. Doch Covid-19 bereitet sowohl den Menschen in Nordkorea als auch auf der restlichen Welt neue Sorgen.

Das Virus (in Nordkorea als «das Fieber» bekannt) schert sich nicht um nationale Grenzen, Ideologien oder sonstige Abgrenzungen dieser Art. Die nordkoreanische Führung sollte ihren Stolz hinunterschlucken, solange noch Zeit ist, und sich Impfstoffe und Therapeutika besorgen, von wo immer sie kann.

Wir werden das Vorgehen dieses Regimes nicht über Nacht ändern. Aber die Biden-Regierung und andere könnten ihre erklärte Bereitschaft zur Lieferung von Corona-Impfstoffen bekräftigen, vielleicht mit weniger Fragen als üblich. Derzeit scheint dies die beste Hoffnung, eine potenziell entsetzliche Krise in einem Land zu vermeiden, das selbst in besten Zeiten Probleme hat, seine Bevölkerung zu ernähren.»


«Lidove noviny»: Lässt sich Erdogan noch umstimmen?

PRAG: Zu den Vorbehalten der Türkei gegen einen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands schreibt die konservative Zeitung «Lidove noviny» aus Tschechien am Donnerstag:

«Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan steht unter Druck, denn die schlechte wirtschaftliche Lage in seinem Land mit einer Inflation von fast 70 Prozent lässt seine Zustimmungswerte sinken. Die Durchsetzung nationaler Interesse im Ausland kann ihm helfen, die Gunst der Wähler zurückzugewinnen.

Es ist wahrscheinlich, dass sowohl Finnland und Schweden als auch die USA versuchen werden, der Türkei zumindest teilweise entgegenzukommen. Die Frage bleibt, ob das Erdogan reichen wird. Denn niemand kann erahnen, ob er glaubt, seine Zustimmungswerte eher steigern zu können, indem er einen Teil seiner Forderungen durchsetzt - oder indem er beim nächsten Nato-Gipfel den Skandinaviern endgültig die Tür vor der Nase zuschlägt.»


«Nepszava»: Widerstand in Mariupol schenkte der Ukraine Zeit

BUDAPEST: Über den Fall der ukrainischen Stadt Mariupol nach monatelanger Belagerung durch Russland schreibt die links-liberale Budapester Tageszeitung «Nepszava» am Donnerstag:

«Den Verteidigern des Stahlwerks Azovstal werden die Ukrainer noch ein Denkmal errichten. (...) Mit ihrem hartnäckigen Widerstand verzögerten die Kämpfer von Mariupol (...) die Umsetzung der russischen Kriegspläne um gut zwei Monate. Dazu gehörte die Herstellung einer Landbrücke zwischen dem Donbass und der Krim.

Mit dieser Verzögerung wurde wahrscheinlich eine große Offensive gegen Odessa ein für alle Mal unmöglich gemacht - mit einer solchen hätten die Russen die Ukraine vom Schwarzen Meer abgeschnitten. So lange die zunehmend an Mannstärke verlierenden Verteidiger 10.000 bis 15.000 Belagerer banden, so lange vermochte Moskau von Süden her keine Zangenbewegung zu starten, um die im Donbass eingegrabene ukrainische Hauptstreitmacht einzukesseln.

Nach der Verteidigung von Kiew und Charkiw war dies die dritte kriegsentscheidende Schlacht. Die damit gewonnene Zeit ermöglichte westliche Waffenlieferungen und die Mobilisierung der ukrainischen Streitkräfte.»


«Sme»: Nur Sieg gegen Russland beendet Internet-Propaganda

BRATISLAVA: Die liberale slowakische Tageszeitung «Sme» schreibt am Donnerstag zum Krieg gegen Russland in der Ukraine und im Internet:

«Zu Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine haben wir uns gedacht, es werde entscheidend sein, gewöhnlichen Russen wahre Informationen zu vermitteln. (...) Aber nach langen Wochen des Kriegs sehen wir eine steigende Beliebtheit (Präsident Wladimir) Putins, ein Anwachsen des Chauvinismus und der feindseligen Stimmung gegen den Westen. Auch bei uns wurde unser Glaube enttäuscht, dass der Krieg alle aufwecken werde, die bis zum 24. Februar noch mit Putin sympathisierten. (...) Sogar unter erschütternden Berichten aus dem Krieg sehen wir grinsende Emoticons, und aus prorussischen Ecken hören wir zynische Verschwörungstheorien.

Dahinter steckt Bewunderung für jemanden, der straflos alle ethischen Normen übertreten kann. (...) Das einzige Heilmittel gegen diese Faszination für die Stärke des Bösen sind daher keine moralischen Appelle, sondern einzig seine klare Niederlage. (...) Die Ukrainer und Ukrainerinnen leisten mit ihrer Entschlossenheit und Tapferkeit auch uns einen wichtigen Dienst. Nur wenn es ihnen gelingt, den Mythos von der Kraft des Bösen und der Straflosigkeit der Macht zu brechen, gewinnen sie für uns auch den hybriden Krieg in unserem Land.»


«Pravda»: Norderweiterung macht die Nato europäischer

BRATISLAVA: Die linksliberale slowakische Tageszeitung «Pravda» schreibt am Donnerstag zum geplanten Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens:

«Die Norderweiterung beschleunigt auch die Veränderung der Nato selbst. Nach dem Ende des Kalten Krieges suchte sie neue Aufgaben (...), wobei das Ergebnis manchmal problematisch war. In den vergangenen Jahren hat aber die Bedrohung durch (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin sie wieder zu ihrer ursprünglichen Rolle zurückgeführt: Garant für die gemeinsame Sicherheit ihrer Mitglieder zu sein. Der Krieg in der Ukraine hat diese Entwicklung beschleunigt, Schweden und Finnland als neue Mitglieder werden sie noch weiter fördern.

Der russische Angriff auf die Ukraine hat das militärische Engagement der Vereinigten Staaten in Europa erhöht, das kann sich aber wieder ändern. Heute ist unsere Verteidigung noch von den USA abhängig, weil die europäischen Staaten zu wenig Verteidigungskapazitäten haben und diese nicht ausreichend koordinieren. Jetzt aber wird die Allianz eine mehr europäisch geprägte Organisation, in ein paar Monaten sind nur mehr die vier aus sicherheitsstrategischer Sicht unbedeutenden EU-Länder Zypern, Irland, Malta und Österreich keine Nato-Mitglieder. Das eröffnet die Chance auf eine weitaus effektivere Koordination zwischen Nato und EU.»


«The Irish Times»: Ära Trump ist noch längst nicht vorbei

DUBLIN: Die in Dublin erscheinende «Irish Times» beschäftigt sich am Donnerstag mit den politischen Ambitionen von Ex-Präsident Donald Trump:

«Wie eine weitere Runde der Vorwahlen der US-Republikaner in dieser Woche zeigt, ist die Hoffnung in den sich lichtenden Reihen der Mitte vergebens, dass der schraubstockartige Griff des Ex-Präsidenten Trump auf die Partei nachlässt. Trump hat öffentlich mit dem Gedanken an eine Wiederwahl im Jahr 2024 gespielt, und seine Nominierung wäre ihm sicher, wenn er sie will, so Parteirivale Mitt Romney. Mit Kandidaten nach seinem Geschmack legt Trump den Grundstein für die erneute Eroberung des Senats bei den Zwischenwahlen im November, der bislang nur mit ganz knapper Mehrheit von den Republikanern gehalten wird. (...)

Es wird immer deutlicher, dass, wenn die «gekaperte» Republikanische Partei einen Alternativkandidaten zu Trump aufstellen wird, dieser mit ziemlicher Sicherheit aus den Reihen der neotrumpistischen politischen Klone bei den äußersten Rechten der Partei kommen wird. Politiker wie die Gouverneure von Florida oder Virginia, Ron de Santis und Glenn Youngkin, oder der Senator von Arkansas, Tom Cotton. Das Zeitalter von Trump ist noch längst nicht vorbei.»


«El País»: Altkönig Juan Carlos schuldet Spaniern eine Erklärung

MADRID: Die spanische Zeitung «El País» kommentiert am Donnerstag den angekündigten Besuch des im Exil lebenden spanischen Altkönigs Juan Carlos in Spanien:

«Es gibt keinen juristischen Grund mehr, der den emeritierten König daran hindern würde, nach Spanien zu reisen. Aber es gibt ethische Gründe, die die Aufregung über seine Reise erklären. Die Einstellung der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft im März bedeuteten das Ende des gegen ihn eingeleiteten Strafverfahrens, erlaubten der Öffentlichkeit aber zugleich detaillierten Einblick in die Darstellung des Verhaltens von Juan Carlos. Es lag an der Grenze des Legalen lag oder war sogar offen illegal.

Die ihm laut Verfassung zustehende Immunität gegen Strafverfolgung sowie die Verjährung von Straftaten und die Regulierung seiner steuerlichen Situation im letzten Augenblick konnten nicht verhindern, dass ein Verhalten publik wurde, das mit dem Vorbildcharakter unvereinbar ist, der von einer Person, die fast 40 Jahre Staatsoberhaupt war, verlangt wird. Juan Carlos war ein Staatsoberhaupt, das den Kredit, den ihm die Bürger über viele Jahre gaben, verspielt hat. Sein Image ist schwer beschädigt und die Spanier haben noch keine Erklärungen oder Entschuldigungen gehört.»


«NZZ»: Österreich braucht breite Debatte über Neutralität

ZÜRICH: Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer hat eine Abkehr seines Landes von der Neutralität abgelehnt. Dazu meint die «Neue Zürcher Zeitung» aus der Schweiz am Donnerstag:

«Österreichs Bundesheer ist in einem blamablen Zustand, laut einem Bericht des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2019 kann der Schutz der Bevölkerung «nur noch sehr eingeschränkt gewährleistet werden». Ihren verfassungsmäßigen Auftrag können die Streitkräfte so nicht erfüllen. Vielmehr verlässt sich Österreich darauf, umgeben von Nato-Staaten und durch die vage EU-Beistandspflicht ausreichend geschützt zu sein.

Das mag stimmen - auch wenn man in Helsinki und Stockholm zu einem anderen Schluss gekommen ist. Ein Nato-Beitritt erforderte ohnehin eine Verfassungsänderung, wofür die Mehrheitsverhältnisse auf weite Sicht nicht gegeben sind. Aber die 1955 von den Alliierten auferlegte und längst zum nationalen Mythos erhobene Neutralität ist kein Selbstzweck. In einer veränderten geopolitischen Lage muss sie glaubhaft untermauert werden. Darüber, wie das geschehen kann und was Österreich zur Sicherheit in Europa beiträgt, muss breit diskutiert werden. Auch für die vielzitierte «Insel der Seligen» gibt es kein Zurück zur Bequemlichkeit.»


«Volkskrant»: Manche Deutsche halten Rasen für Geburtsrecht

AMSTERDAM: Zur Debatte um Tempo 130 in Deutschland schreibt die niederländische Zeitung «de Volkskrant» am Donnerstag:

«Immer wieder mal ist in Deutschland ein von vielen unterstützter Aufruf zu hören, Schluss zu machen mit der Kraftstoff verschlingenden unbegrenzten Geschwindigkeit auf der Autobahn. So auch vorige Woche, als die Konferenz der Umweltminister - jedes der 16 Bundesländer hat einen - zum Maßhalten angesichts drohender Energieengpässe infolge des Krieges in der Ukraine aufriefen. Notfalls nur zeitweilig. (...) Denn ein großer Teil der deutschen Gesellschaft ist gegen ein Tempolimit. Mehr noch: Manche Deutsche sehen die Möglichkeit, mit schwindelerregendem Tempo über die Autobahn zu rasen, als ein Geburtsrecht an, und sie genießen es in vollen Zügen.

Dennoch bewegt sich die Debatte unverkennbar in Richtung des Bremsens. Zwei von drei Regierungsparteien - die Grünen und die SPD - plädierten in ihrem Wahlkampf für Tempo 130. Die Mitte-Rechts-Partei FDP konnte das durch Zugeständnisse bei anderen Umweltmaßnahmen verhindern. Freunde hoher Geschwindigkeit wissen jedoch: Eines Tages wird eine Regierung kommen, die sagt, dass nun der Spaß vorbei ist.»


«Die Presse»: Positive Effekte der Globalisierung nicht vergessen

WIEN: Zu den Bemühungen der EU, unabhängiger von Zulieferungen aller Art zu werden, schreibt die Wiener Zeitung «Die Presse»:

«Der globale Markt, das wird gern vergessen, hat neben den von ihm produzierten Verwerfungen auch zahlreiche positive Effekte verursacht, die es zu bewahren lohnt. Es wurden Nischenproduktionen möglich, die in einem kleinen Markt nicht hätten reüssieren können. Es kam zu einer Arbeitsteilung, die viele neue Arbeitsplätze - und zwar bei allen Beteiligten - schuf.

Es wäre falsch, wegen des negativen Beispiels Russland einen weiteren positiven Effekt zu vergessen: Die Globalisierung hat durch die enge wirtschaftliche Vernetzung aus ehemaligen Kriegsgegnern Partner gemacht. Sie hat sogar neue zwischenstaatliche Konflikte gebremst, weil die Kooperation bereits zu eng war.»

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Derk Mielig 20.05.22 15:00
@Frank
Ich weiß zwar nicht, was Ihre bedeutungslose Hoffnung soll, aber ich habe selten von dt. Gerichtsverfahren gehört, bei denen man am Ende nicht zu einem Ergebnis kam. Ob dieses dann jedoch zu Ihrer Falschbehauptung passt, werden wir sehen.
Jürgen Franke 20.05.22 14:40
Danke Herr Mielig
für die Klarstellung. Es ist zu hoffen, dass der Termin zu einem Ergebnis kommt.
Derk Mielig 20.05.22 13:30
@Franke
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie wirklich schwer von Begriff sind oder hier wissentlich andere mal wieder mit Ihren Behauptungen täuschen wollen.

Wenn da überhaupt ein Prozess gegen jemanden stattfindet, dann ja wohl gegen einen Prof. Wiesendanger, der gegen die einstweilige Verfügung, keine weiteren unwahren Behauptungen gegen Drosten u.a. verbreiten zu dürfen, Widerspruch eingelegt hat. Drosten tritt dort, wenn überhaupt, lediglich als Zeuge auf.
Jürgen Franke 20.05.22 11:10
In Hamburg findet heute
ein Prozeß gegen Drosten statt