Wasserkrise: Prayut fordert proaktive Maßnahmen

Jedes Jahr leiden weite Landesteile Thailands unter anhaltender Dürre, so der Norden und Nordosten, wie diese Archivaufnahme aus Lampang aus dem Jahr 2016 zeigt. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Jedes Jahr leiden weite Landesteile Thailands unter anhaltender Dürre, so der Norden und Nordosten, wie diese Archivaufnahme aus Lampang aus dem Jahr 2016 zeigt. Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK/KALASIN/KHON KAEN: Premierminister Prayut Chan-o-cha hat die Behörden angewiesen, Bevölkerungsteilen, die aufgrund der spät eintretenden Regenzeit unter der anhaltenden Dürre leiden, Hilfe zu leisten und proaktive Maßnahmen einzuleiten.

Dazu gehören das Graben artesischer Brunnen, die Suche nach möglichen weiteren Wasserquellen und die Einrichtung von Wasserversorgungspunkten. Eine der Siedlungen, die unter akutem Wassermangel leidet, ist das Dorf Nhong Kao im Bezirk Yanglad in der Provinz Kalasin im Nordosten des Landes, wo sowohl die häusliche Wasserversorgung als auch für alle weiteren Aktivitäten eingeschränkt sind. Das Regionalzentrum für Grundwasserressourcen 4 in Khon Kaen hat sich dem Problem angenommen und hat damit begonnen, weitere Brunnen zu graben, sucht aber parallel nach langfristigen Lösungen.

Der Premierminister betonte, dass sich die Behörden verstärkt um präventive Maßnahmen bemühen müssten, damit die Bevölkerung weniger unter der alle Jahre wiederkehrenden Wasserknappheit leidet.

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