BANGKOK: Die Post warnt Thais und Ausländer, Sendungen mit verbotenen Inhalten zu verschicken.
Sie müssen mit Strafverfahren rechnen, auch, wenn sie ihre Ausweise fremden Menschen überlassen, die Pakete versenden wollen. Die Polizei hatte kürzlich herausgefunden, dass Drogenhändler zunehmend auf Postdienste zurückgreifen, um Betäubungsmittel an ihre Kunden zu verschicken. Laut Samorn Therdthampiboon, Geschäftsführerin der staatlichen Thailand Post, werden die Mitarbeiter in Postämtern künftig Paketsendungen verstärkt kontrollieren. Absender müssen ihren Personalausweis/Reisepass vorlegen, und in allen Postämtern wurden Videoüberwachungssysteme installiert. Es gibt auch Röntgenscanner für die Suche nach Sprengstoffen und brennbaren Materialien in Sendungen. Nicht verschickt werden dürfen: Lebende Tiere, Betäubungsmittel, pornografisches Material, Sprengstoffe oder brennbare Substanzen, Messer ohne Scheide oder andere geschärfte Gegenstände, Banknoten und gefälschte Waren, die die geistigen Eigentumsrechte verletzen.