USA, Japan und Südkorea erneuern Bekenntnis zu Atomabrüstung in Korea

Foto: epa/Wallace Woon
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WASHINGTON/SINGAPUR (dpa) - Die Verteidigungsminister der USA, Japans und Südkoreas haben ihr Bekenntnis zur atomaren Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel erneuert. Das machten Takeshi Iwaya (Japan), Jeong Kyeong-Doo (Südkorea) und Patrick Shanahan (USA) in einer am Sonntag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen in Singapur deutlich.

Dazu gehöre auch das Überwachen und Durchsetzen der Einhaltung von UN-Resolutionen gegen Nordkorea, insbesondere von Nordkoreas Praxis, illegale Schiffslieferungen auf See umzuladen. Auf diese Weise versucht das isolierte, stalinistisch regierte Land, UN-Sanktionen etwa bei der Lieferung von Öl zu umgehen. Die USA haben erst vor kurzem aus diesem Grund ein mit Kohle beladenes Schiff beschlagnahmt, das in Indonesien festgesetzt worden war.

US-Präsident Donald Trump wird in gut drei Wochen Südkorea besuchen. In der vergangenen Woche hatte er in Japan mit Ministerpräsident Shinzo Abe über die Lage auf der koreanischen Halbinsel beraten.

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