HUA HIN: Sanftes Wellenrauschen, zwitschernde Vögel und eine Gartenoase, in der man die Hektik des Alltags getrost hinter sich lassen kann… Das Laksasubha Hua Hin gilt als Geheimtipp im königlichen Seebad und fasziniert seine Gäste nicht nur mit ästhetischen Thai-Stil und Schweizer Perfektion, sondern auch mit einer spannenden Geschichte, die wohl kaum ein Hotel von der Stange zu bieten hat.
Das Laksasubha Hua Hin verfügt über 64 Zimmer in den Kategorien Garden Suite, Garden Villa, Garden View und Tamarind Studio. Der Großteil der Zimmer und Suiten finden in 16 großzügigen Villen Platz, die über je drei Wohneinheiten verfügen und harmonisch auf dem parkähnlichen Grundstück angeordnet sind.
Zu den Ausstattungsmerkmalen der Anlage zählen ein Infinity-Pool direkt am Strand sowie ein Gartenpool, ein Kinderspielplatz, ein Spa mit Massage, ein herrlich offen gestaltetes Restaurant, in dem auch das üppig bestückte internationale Frühstücksbuffet serviert wird und eine Beach Bar, die nicht nur zur Happy Hour von 16 bis 18 Uhr, wenn 50 Prozent Rabatt auf gutgeschüttelte Cocktails und eisgekühltes Bier gewährt werden, als beliebter Treffpunkt gilt.
Doch was bedeutet eigentlich der für westliche Besucher etwas ungewöhnlich klingende Name „Laksasubha“…? „Er bedeutet übersetzt „die Schöne“ und ist mein Vorname“, erklärt die Besitzerin des Resorts, M.L. Laksasubha Kridakon. Der Name wurde von Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej ausgesucht, erzählt Khun Laksasubha. So gehörte das Grundstück, auf dem sich das Resort befindet, ihrem Urgroßvater, Seine Königliche Hoheit, Prinz Krisda Bhiniharn Krom Phra Naresra Varariddhi.
Idyllische Gartenoase direkt am Strand
Ursprünglich befand sich auf dem weitläufigen, 400 Meter langen Grundstück nur eine Villa, die ihre Familie als Feriendomizil nutzte. Das heutige Resort entstand erst im Jahr 2007 und wurde Schritt für Schritt aufgebaut. So wurden alle Villen im Einklang mit der Natur errichtet, um keinen der über 100 Jahre alten Bäume fällen zu müssen, was den einzigartigen Charakter der Anlage unterstreicht.
Khun Laksasubha, die lange Zeit in Europa gelebt hat, ließ ihre in Übersee gesammelten Erfahrungen nicht nur in der Architektur des Resorts, sondern auch im Konzept einfließen: „Ich möchte meinen Gästen das Gefühl vermitteln, im Haus eines Freundes zu Gast zu sein. Wir pflegen mit jedem Urlauber eine sehr persönliche Beziehung, weshalb wir auch viele Wiederholungsgäste haben.“
Als Schnittstelle zwischen Gast und Hotel ist Resortmanager Daniel Ruprecht nicht wegzudenken. Der Schweizer, der seit Januar 2016 für die Geschicke des Resorts verantwortlich ist, versteckt sich nicht etwa in seinem Büro, sondern hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Gäste. Der 42-Jährige betrachtet seine neue Aufgabe als Herausforderung: „Es ist ein junges Resort im Familienbesitz, wo ich meine Ideen aktiv einbringen kann und keiner Guideline hinterherlaufen muss, wie es in Hotels großer Ketten üblich ist.“
Schweizer Qualität und Thai-Eleganz
Als gelernter Bäcker und Konditor, versteht es sich von selbst, dass der Diplom-Hotelier auch in kulinarischer Hinsicht frischen Wind in das Resort einbringt. „Wir bieten neben westlichen Speisen eine lokalorientierte Küche an, die sich unter anderem an den Früchten der Saison orientiert. So haben wir zum Beispiel einen Mango-Monat oder Litschi-Monat, was bei den Gästen sehr gut ankommt.“
Überhaupt werden den Urlaubern im Laksasubha Hua Hin viele Möglichkeiten geboten, die thailändische Kultur näher kennenzulernen. Großen Zuspruch erfreuen sich die Kurse im Früchteschnitzen oder auch die empfehlenswerten Koch-Workshops, um ein paar praktische Tipps und traditionelle Rezepte mit in die heimische Küche zu nehmen. Und wer früh aufsteht, kann um 6.30 Uhr am täglichen Almosengang der Mönche teilnehmen...
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