Anreize für wohlhabende und hochqualifizierte Ausländer

Regierung erwartet Einnahmen in Höhe von 800 Milliarden Baht innerhalb von fünf Jahren

Foto: ultramansk/Adobe Stock
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BANGKOK: Das Kabinett hat ein neues Konjunktur- und Investitionsförderungspaket genehmigt, das darauf abzielt, wohlhabende Ausländer und hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen, um die Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie wieder anzukurbeln.

Das Investitionsfördungspaket bietet wohlhabenden Ausländern und hochqualifizierten Fachkräften ein 10-Jahres-Langzeitvisum, ebenfalls für Ehepartner und Kinder, gab Regierungssprecher Thanakorn Wangboonkongchana am Dienstag in den Medien bekannt.

Langzeitvisa und Arbeitserlaubnis inklusive

Es umfasse Khun Thanakorn folgend auch eine automatische Arbeitserlaubnis, die gleichen Einkommenssteuersätze wie für thailändische Staatsbürger, eine Steuerbefreiung für im Ausland verdientes Einkommen und das Besitzrecht an erworbenen Immobilien und Grundstücken.

Ausländischen Fachkräften, die zur Entwicklung des Eastern Economic Corridor (EEC) beitragen, nach Aussage des Regierungssprechers darüber hinaus angeboten, im Rahmen des Investitionsförderungspakets einen festen Einkommenssteuersatz von 17 Prozent zu zahlen.

Die Regierung geht davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren, – beginnend im nächsten Jahr, – mehr als eine Million internationale Fachkräfte nach Thailand kommen werden, sagte Khun Thanakorn.

„Die Regierung erwartet auch, dass diese Ausländer durchschnittlich eine Million Baht pro Person und Jahr für ihren Aufenthalt und ihre Arbeit in Thailand ausgeben werden, also insgesamt etwa eine Billion Baht in den nächsten fünf Jahren“, fügte der Regierungssprecher hinzu. 

Etwa 800 Milliarden Baht werden auch von Investitionen von etwa 90.000 Ausländern erwartet, eine der Voraussetzungen zur Beantragung des 10-Jahres-Visums, erklärte Khun Thanakorn.

Weitere 270 Mrd. Baht werden aus den von diesen Ausländern gezahlten Steuern erwartet: 180 Milliarden Baht aus der Einkommenssteuer, 70 Milliarden Baht aus der Mehrwertsteuer und 22 Milliarden Baht aus Steuern im Zusammenhang mit ihren Investitionen, sagte er.

 Vier Zielgruppen für das Langzeitvisaprogramm:


  • Wohlhabende Weltbürger

Die erste Zielgruppe sind wohlhabende Weltbürger sind, die häufig reisen und Vermögen in mehreren Ländern besitzen.

Um ein Langzeitvisum für Thailand zu erhalten, müsse diese Gruppe mindestens 500.000 US-Dollar (16,5 Millionen Baht) in thailändische Staatsanleihen in Form von ausländischen Direktinvestitionen (FDI) oder in Immobilien investieren, sagte er.

Das Mindesteinkommen für diese Gruppe beträgt 80.000 US-Dollar pro Jahr in den letzten zwei Jahren, während der Mindestwert des Vermögens 1 Million US-Dollar und die Mindestkrankenversicherung 100.000 US-Dollar betragen muss.

  • Wohlhabende Rentner

Die zweite Zielgruppe sind wohlhabende Rentner, die mindestens 50 Jahre alt sind und über eine ausreichende Rente verfügen, um ihre Lebenshaltungskosten in Thailand zu decken, sagte er.

Die Menschen in dieser Zielgruppe müssen mindestens 250.000 US-Dollar in thailändische Staatsanleihen im FDI-Format oder in Immobilien investieren, sagte er und fügte hinzu, dass das Mindesteinkommen für diese Gruppe 40.000 US-Dollar pro Person und Jahr betragen muss.

Das erforderliche Mindestkrankenversicherungspaket für diese Gruppe beträgt ebenfalls 100.000 US-Dollar pro Person, sagte Khun Thanakorn.

  • Digitale Nomaden

Die dritte Gruppe sind so genannte „Work-from-Thailand“-Fachleute, die in Thailand leben möchten, während sie online für ihre Arbeitgeber in anderen Ländern arbeiten, erläuterte der Regierungssprecher.

Es wird erwartet, dass es sich bei dieser dritten Gruppe sowohl um digitale Nomaden als auch um Angestellte großer Unternehmen handelt, die kurz vor dem Ruhestand stehen.

  • Hochqualifizierte Fachkräfte

Die vierte und letzte Gruppe von Ausländern, die sich für das 10-Jahres-Langzeitvisum laut Khun Thanakorn interessieren dürften, sind hochqualifizierte Fachkräfte, die nach Thailand kommen möchten, um in den von der Regierung angestrebten EEC-Branchen als Experten zu arbeiten.

Er fügte hinzu, dass zu dieser Zielgruppe auch hochqualifizierte Fachleute gehören, die als Universitätsdozenten Fächer unterrichten, die mit Innovationsindustrie und bedeutenden Wirtschaftsbereichen in Verbindung stehen.

Sie müssen über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung verfügen, mindestens 40.000 US-Dollar pro Jahr verdienen und eine Krankenversicherung mit einer Deckungssumme von 100.000 US-Dollar abschließen, sagte er.

Das thailändische Investitionsamt wurde dem Regierungssprecher folgend beauftragt, ein neues Zentrum einzurichten, das speziell für das Langzeitvisaprogramm zuständig ist.

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Dieter Kowalski 16.09.21 14:40
@ Helmut Fritz
Danke für die Ausführungen. Sind sehr aufschlussreich.
Helmut Fritz 16.09.21 12:30
@Dieter Kowalski
Und was ich hier versteuern muss, errechnet das Thai-Finanzamt von meinem Eingängen auf dem Thailändischen Bankkonto. Und das sollte gut mit dem Oesterreichischen Bankkonto harmonieren, sprich, wenn ich 25.000,00 Euro im Kalenderjahr auf mein Thail. Konto überweise, sollten da ca. 950.000,00 Baht ankommen. Es sind die Bankauszüge von beiden (oesterreichischen und thailändischen) des jeweiligen Kalenderjahres vorzulegen.
Eigenartigerweise hat mi das Thai-FA einen Betrag, der mir vom Oesi-Konto als Kreditkartenzahlung abgezogen wurde (und ich damit tatsächlich etwas in Chiang Mai bezahlt habe) nicht als Einkommen berechnet. Ich habe mich natürlich nicht schlagen lassen, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Grundsätzlich kann man Transfers von OE nach Thailand auch als "Vom Ersparten" deklarieren, dann wird es auch nicht als Einkommen gewertet. Aber man sollte es nicht übertreiben......
Helmut Fritz 16.09.21 12:20
@Dieter Kowalski
Ich beziehe eine Beamtenpension und unsere liebe Versicherungsanstalt weigert sich, die Pension brutto auszubezahlen. Deshalb muss ich jährlich die bezahlten Steuern im Nachhinein vom FA zurückfordern, ist aber wie beschrieben relativ unkompliziert. Nur dass unser FA sich ca. ein halbes Jahr Zeit lässt, die Betrag dann auch rückzuerstatten. Aber was solls.....
Karl Heinz Gebhardt 16.09.21 11:40
Irony of fate
Liebe Rentner ich rede jetzt nicht von Reichen sondern vom Durchschnitt der meisten Single-Rentner die Jahre in Thailand leben. Es muss ja die jährliche Summe von 800 000 Baht ergeben um eine Jahreslizenz zu erhalten. Dieses Geld wird von den meisten hier in Thailand ausgegeben, abzüglich vielleicht einer Internationalen Krankenversicherung.
Wir bewegen uns also bei einer Million Baht jährlich die Thailand bekommt. Dafür müssen wir alle 90 Tage uns bei der Immigration melden.
Wenn man nun einen Bericht wie diesen, mit den Reichen, lesen muss kommt sich jeder einzelne Rentner irgendwie beschissen vor.
Dies nur zur tollen Neuerung des thailändischen Parlamentes.
Dieter Kowalski 16.09.21 10:30
@ Helmut Fritz
Ihrem ersten Absatz stimme ich vollkommen zu.
Den Zweiten verstehe ich nicht so recht. Mich hat das Finanzamt in Österreich noch nie um irgendwas gebeten. Denn wenn man von Ersparnissen (egal ob in AT oder TH) lebt, hat man kein Einkommen das versteuert werden könnte. Was man beim Aufenthalt in AT zahlt, sind die verschiedenen Verbrauchssteuern (MwST, MÖST,..), ebenso wie in TH.
Bezieht man bereits Pension, hängt es dann davon ab, wohin man die Pension transferiert haben möchte. Ist das TH wird steuerfrei dorthin überwiesen, hat mir die PVA erklärt. Wenn man noch im Arbeitsleben in AT oder für AT steht, aber mehr als 183 Tage in TH pro Jahr verbringt, müsste man dann hier das Gehalt versteuern und nicht in AT ? Das mit dem Thai-Finanzamt und ihren Überweisungen ist mir auch suspekt. Denn privat kann ich Geld an mich selber auf der ganzen Welt herum transferieren, wie es mir passt. Daraus eine Steuerpflicht abzuleiten ist nicht schlüssig. Anders wäre es, wenn mir eine Firma, das Gehalt nach TH überweisen würde. Könnten Sie das vielleicht etwas näher erläutern? Danke auf jeden Fall.
Helmut Fritz 16.09.21 09:20
Also ich vermute einmal, dass die meisten Poster hier aus Deutschland stammen, die durchaus zum Teil wesentlich andere steuerliche Behandlung erfahren (durch Deutschland) als ich als Oesterreicher. Für mich sind die im Artikel erwähnten "Annehmlichkeiten" absoluter Nonsens, sind sie doch zum Teil nur eine gefälligere Formulierung als die altbekannten Regelungen. Dafür Geld zu verlangen, und das auch noch mit dem berühmten Thai-Lächeln ist absolut dreist - jeder Baht ist futsch, Gegenwert 0.
Als Oesterreicher zahle ich keine Steuern mehr zu Hause, sofern ich nachweislich 183 Tage hier in Thailand verbracht habe. Und Thailand seinerseits berechnet meine Steuerlast nach dem, was ich mir von AT nach TH überweise, was also durch Kontobewegungen belegbar ist. Was ich tatsächlich verdiene bzw. an Rente erhalte interessiert das Thai-Finanzamt nicht. Gegenüber dem Oesi-Finanzamt muss ich dann nur beweisen, dass ich (jährlich) beim Thai-Finanzamt abgedrückt habe - in Form einer von den Thai unterfertigten Residenz- und Steuerbestätigung. Alles easy.....
nd 16.09.21 04:00
@Joerg Obermeier
Ahahaaa - ich lese es gerade erst: Sie bezahlen FREIWILLIG Steuern in DE und ziehen über die Verwertung der Steuern in TH her - im Ernst? Ist Ihnen bewusst, dass DE gerade top-aktuell mit vielen Millionen Steuergeldern die Terroristen in AF unterstützt, die vor nicht allzu langer Zeit u.A. in DE auf einem WEIHNACHTSMARKT ein Blutbad angerichtet haben? Au weia! Das kann nicht wirklich Ihr Ernst sein, oder? Ich wollte eigentlich nicht darauf eingehen, weil es einem als Gast in TH nicht gestattet ist zu beurteilen, was immer die Regierung mit Steuergeldern macht - tue ich ja auch gar nicht. Aber bevor Sie auf TH zeigen, fassen Sie sich doch bitte mal an die eigene Nase und schauen Sie sich genau an, was Sie mit Ihren Steuern an DE JETZT GERADE in diesem Moment finanzieren.

Anyway, wie ich schon geschrieben habe: Auch wenn Sie in TH Steuern bezahlen würden, können Sie weiterhin auf freiwilliger Basis in DE in die Sozialkassen einzahlen soviel und solange Sie möchten - da geht Ihnen also gar nichts verloren. Bis auf die Tatsache, dass Sie >150 Jahre alt werden müssten, um Ihre in DE einbezahlten Rentenbeiträge vollständig ausgezahlt zu bekommen. Und bevor Sie mich jetzt fragen, wie ich darauf komme: Vergessen Sie es! Tun Sie es BITTE nicht.
nd 16.09.21 02:50
Davon abgesehen
Da ich als Deutscher in Thailand zwar eine Firma gründen darf, aber 51% der Unternehmensanteile immer einem Thai gehören müssen, bin ich gerne dazu bereit 49% meines Einkommens in Thailand ordentlich zu versteuern ;-) Das wäre noch so ein Ding, wenn ich irgendwann auch mal die absolute Mehrheit an meinem eigenen Unternehmen in Thailand haben dürfte. Das würde ernsthafte Investitionen auf einen Schlag viel interessanter machen (bzw. generell mal überhaupt interessant!). Für US Bürger ist das längst möglich. Ich glaube das fehlt noch, um eine gewisse Investitionssicherheit zu haben, ohne die viele (non-US-)Investoren derzeit eher abgeschreckt werden. Aktuell kann man zwar theoretisch mit einem Strohmann schon was machen, aber von "Sicherheit" möchte ich da gar nicht erst reden...
nd 16.09.21 02:30
@Michael Meier
Ok okee - ich lasse andere Meinungen so stehen und spekuliere mal ganz ohne Einsatz darauf, dass das, was da oben steht, wirklich passieren wird und irgendwann in diesem Jahr auch in der GG veröffentlicht wird. Und wenn nicht - es gibt zum Teil immer noch andere Möglichkeiten die o.g. Vorteile zu genießen - nur halt mit Rennerei wegen Visum und definitiv ohne echten Landbesitz (dafür aber immer noch Pacht für 20 Jahre). Auf jeden Fall Danke Khun Thanakorn für die Nachricht über diese spannende Entwicklung!

Zum Thema 49% habe ich auch was geschrieben, aber das muss erst von einem Admin überprüft werden, bevor es raus gehauen wird :-( Hab ich etwa was Böses geschrieben? Denke ich eigentlich nicht... Falls doch, tut es mir Leid, und ich möchte mich dafür entschuldigen... Vermutlich wurde das Wort S....mann automatisch gefiltert. Ist aber als Negativbeispiel gemeint!
nd 16.09.21 02:00
@Joerg Obermeier
Könnte man IN TH arbeiten (nur mit AE für TH), würde man den sowieso schon dünnen Arbeitsmarkt (was besser bezahlte Stellen angeht) unnötig ausmerzen. Aber darum ging es mir gar nicht: Als Digitaler Nomade arbeitet man VON TH aus (=remote), das ist grundsätzlich was ganz Anderes und nicht illegal (höchstens Grauzone). Digitale Nomaden werden von der TH Immigration sogar beworben (steht auch oben^^^ im Artikel). Vorsicht: Wer wirklich einen Finanzbeamten nett bittet, der bekommt vielleicht sogar gleich zwei Steuernummern (get one free!) - das ist dann eine ganz andere Art von DBA ;-)

Lesen Sie doch spaßeshalber einfach mal das offizielle DBA mit TH (gibt's in DE, EN und TH) im O-Ton. Was ich daraus entnommen habe, hat mir ein Steuerberater mündlich, und das Finanzamt schriftlich und verbindlich bestätigt (ist btw. immer sinnvoll so eine Bestätigung vorher einzuholen, damit die jur. Fronten im Zweifel klar sind). Insofern ist es mir tatsächlich ein Rätsel, wie Sie es trotz völlig korrekter Infos von mir schaffen immer noch auf solchen Behauptungen zu bestehen. Es gibt nur einen Fall, in dem Ihre Aussage zutreffend wäre: Wer Wohneigentum in DE besitzt, bleibt nach wie vor unbeschränkt steuerpfl. in DE. In dem Fall wird das FA nicht anerkennen, dass der gewöhnliche Aufenthalt außerhalb DE ist. Also entweder man geht KOMPLETT aus DE weg, oder zahlt dort weiter Steuern. AAmt, Rentenkasse etc. sind dann freiwillig.

Google, "steueroase thailand" (erster Treffer: Handelsblatt u.A.).
nd 15.09.21 22:10
@Michael Meier
Tabien Baan - sicher, dass das wirklich noch so sein wird? Bisher war es so, aber im Artikel oben^^^ steht, dass es sich ab nächstem Jahr ändern wird, könnte man meinen. Tschuldigung, dass ich darauf so unverblümt hinweise, aber unter Farangs darf man das ja...
nd 15.09.21 21:00
@JO/MM
Sie meinen eine These in Bezug auf Ihren ganz persönlichen Wissensstand? In Wahrheit rede ich dabei über einfach nachprüfbare Fakten:

Touristenvisum TR 60 Tage pro Einreise, Gültigkeit 6 Monate. Wenn man am vorletzten Tag ausreist und am letzten Tag wieder einreist, gibt es 60 Tage drauf, was 239 Tage insgesamt ergibt. Das sind Fakten, die mir sogar mal von offizieller Seite als Tipp im Konsulat in Deutschland gegeben wurden, damit ich das Visum voll ausnutzen konnte. Ist aber auch online nachzulesen.

Dann z.B. in DE Angestellter sein (als Digitaler Nomade). Nach 180 Tagen außer Landes wird akzeptiert, dass der gewöhliche Aufenthalt nicht mehr in DE ist, somit fällt die Steuerpflicht in DE weg. Danach kann man sich dann aussuchen, wie viele Steuern man ab sofort in Thailand zahlen möchte. Comprender?

7% VAT finanzieren die Infrastruktur (Schulen, Krankenhäuser, Straßen, Verwaltung, etc.) beim einfachen Bezahlvorgang in der Regel indirekt mit. Dem gegenüber gestellt sind bei einem Einkommensteuersatz von z.B. 30% (und dann nochmal 7% VAT) effektiv 34,9% - das ist dann ca. 4 mal so viel Beitrag zu Dingen, die man zum Teil täglich nutzt (+gutes Gewissen). Vielleicht ist meine persönliche moralische Messlatte für manchen Zeitgenossen einfach zu hoch, der sich dann lieber auch noch über die Zustände im Land beschwert, anstatt mehr dazu beizutragen, dass sich was ändert.
Michael Herrmann 15.09.21 20:30
Ach Herr Obermeier,
müssen Sie ihrem "Waffenbruder" jetzt schon Schützenhilfe leisten?!? :-))
Michael Herrmann 15.09.21 20:10
Hallo Marcus,
treffender kann man es nicht formulieren....
Michael Herrmann 15.09.21 20:00
Hallo Andy,
so weit wollte ich mich gar nicht aus dem Fenster lehnen, aber stimmt schon, das würde tatsächlich einiges erklären. Hab noch einen schönen Tag und vor allem... gesund bleiben
Henry Miller 15.09.21 19:50
Wohlhabende Weltbürger….
die mindestens 16,5 Millionen Baht in Immobilien investieren, können ein Lanzeitvisum erhalten.

Da fällt mir sofort der nette Bruder aus dem Reich der Mitte ein. Jetzt wird ausgezahlt.

Die angezählten Hoteliers haben es bereits geäußert, was sie für die Zukunft erwarten. Für reiche Chinesen wird Pattaya zum Paradies ausgebaut. Hochgeschwindigkeitszug nach Bangkok, Seafood Restaurants, eine schöne Steandpromande - dafür können Soi 6 und Walking Street weg.

Die restlichen neuen Visa-Kategorien sind mehr oder minder Füllstoff, damit die Zielrichtung nicht so offensichtlich Ist.

In Pattaya wird selbst jetzt noch gebaut, als erwarte mal Millionen von Zuziehende…. Ni hao wird hello, bonjour und Guten Tag ablösen.
Andy 15.09.21 19:40
Michael
Der kommt aus Berlin, hat er heute verlauten lassen.
Warscheinlich haust er in der Rigaer Straße 94, und lebt von unserem Steuergeld.
Das würde vieles erklären.
Rene Amiguet 15.09.21 19:20
Money
Mit Geld kann man fast alles haben, aber wenn man das hat kann man sich ja auch in beliebig anderen Ländern niederlassen, aber hier haben Fremd Währung Konten wenigstens (noch) keine negativ Zinsen. Interessant ist das wenn man hochqualifiziertes Fachwissen hat ist man hier auch willkommen fast ohne Geld und es ist zu hoffen das von diesen Vorteilen möglichst viele Fachkräfte Gebrauch machen und nach Thailand kommen. Ich frage mich auch ob diese Leute dann auch alle 90 Tage der obligatorischen Meldepflicht unterliegen? Leider wird es aber wegen der Sprachbarriere schwierig sein ihr Wissen an Thailänder/innen weiter zu geben aber in der Industrie sind solche Leute sehr willkommen..
nd 15.09.21 16:20
@Ling Uaan
Ohne die entsprechenden Details des neuen Visums zu kennen vermute ich mal anhand der Informationen aus diesem Artikel, dass diese 12 monatige Wartefrist damit aufgehoben wird, sodass hoffentlich sofort Kapital ins Land strömt, und nicht erst immer mit 12 Monaten Verzögerung.
Ling Uaan 15.09.21 16:10
Danke @nd, wieder was dazugelernt
ich frage mich dann aber warum das sozusagen als Bonbon aufgelistet wird wenn es eh immer schon so war.
Egal, wird schon einen Grund geben.
Herbert Jochen Schmidt 15.09.21 15:46
Hochqualifizierte Fachkraefte fuer...?
Ich bin Edelsteinschleifermeister und ich weiss wie schwer es ist , Leute in Thailand sein Fachwissen zu vermitteln, wenn es Verstaendigungs und Basic Grundwissenprobleme gibt. Eine bessere schulische Ausbildung von Thais ist eine sehr wichtige Vorraussetzung !!
nd 15.09.21 15:40
@Ling Uaan
Das Abkommen wird doch eingehalten, seit es existiert!? Es findet keine Doppelbesteuerung mehr statt. Und dass im Ausland verdientes Einkommen dann weder im Ursprungsland, noch in Thailand besteuert wird, war schon immer so. Es steht nicht entgegen dem Abkommen, und deshalb ist Thailand bereits seit Langem als Steueroase bekannt. Im Ausland liegendes Einkommen wird nur dann in Thailand versteuert, wenn es ins Land eingeführt wird und jünger als 12 Monate ist, d.h. wenn jemand seinen Verdienst >12 Monate im Ausland anlegt, kann er es anschließend steuerfrei in Thailand einführen. Wer sich also ein Jahr lang ohne Einkommen in Thailand über Wasser halten kann, muss im Prinzip danach nie wieder steuern zahlen, wenn er sich an die Regeln hält und das letzte Jahreseinkommen konsequent im Ausland liegen lässt. Auf die Weise unterstützt man nur eben die Entwicklung des Landes, in dem man lebt, kaum. Diese Option 100%ig so durchzuziehen ist also eigentlich eher für Schmarotzer/Parasiten eine Wahl, die selten irgendwo auf diesem Planeten gerne gesehen sind. Aber da Thailand mit Sicherheit ein Interesse hat sich weiterhin zu entwickeln, könnte ich mir vorstellen, dass so ein Verhalten mittel- oder langfristig nicht geduldet wird - ohne die Berechnungen der für die Finanzen des Landes zuständigen Regierungsmitarbeiter zu kennen. Denn auf der anderen Seite: Wer so weniger/keine Steuern zahlt, kann auch (hoffentlich in Thailand) wieder mehr ausgeben. Ist vielleicht ein Persönlichkeits-Test
nd 15.09.21 14:50
Toll
Das Visum wäre eine echte Erleichterung! Die Frage ist halt: Was passiert mit den Land-/Haus-Besitzrechten, wenn das Visum eingestellt wird, bzw. man kein neues Visum dieser Art mehr bekommt? Auf jeden Fall wäre es sehr sinnvoll die Erwerbsrechte einzuschränken, sodass nicht das ganze Land verscherbelt wird. Z.B. unter der Voraussetzung, dass der Eigentümer selbst dauerhaft auf dem Grundstück wohnt, und nicht vermietet werden darf, bzw. dass nur ein Grundstück (vllt. maximal 2, wenn man sich ein Ferienhaus leisten möchte) gekauft werden kann. Ansonsten wird die Möglichkeit sicher "missbraucht", sodass die Preise in die Höhe getrieben werden und sich in Zukunft Thais gar kein Eigentum mehr leisten können (siehe Deutschland). Und was ist mit Familie - wie kann der kleine 10jährige Max, der vermutlich noch kein eigenes Einkommen hat, dann ebenfalls in Thailand sein?

Was die Möglichkeit betrifft auch innerhalb Thailands zu arbeiten, ist auch interessant. Es gibt durchaus die Möglichkeit einen brauchbaren Lohn bei entsprechend großen Unternehmen zu verdienen, wenn man was auf dem Kasten hat. Was mich selbst betrifft, würde ich aber eher anbieten junge Menschen vernünftig auszubilden - wenn es offiziell keine anerkannte Ausbildung gibt, dann eben auf Basis von Zertifikaten, die bei Bewerbungen meistens auch gerne gesehen sind und durchaus Vorteile verschaffen können.
Andy 15.09.21 14:40
Thailand
Die neue Steueroase
Das zweite Monaco

Fabian Sieger 15.09.21 14:40
Träumen sei erlaubt ;-)
@Ingo Kerp....Danke für Ihren Kommentar, hab mich köstlich amüsiert :-)
Manchmal wäre es sinnvoll von seinem arroganten Thron herabzusteigen und sich mal auf die Realität zu besinnen. Thailand hat den Rucksacktouristen so viel zu verdanken, sie waren es, die Thailand bezüglich Tourismus nach vorne gebracht haben...in den 70er Jahren.
Diese und den "normalen" Tourismus zu ignorieren ist mal wieder kurzsichtig, was man ja leider gewohnt ist. ABER ich möchte es euch nicht missgönnen, vielleicht bringt es ja den erhofften Aufschwung, was ich allerdings nicht glaube! Investiert endlich in Bildung, und sehr, sehr vieles kann hier nur besser werden.

Thomas Thoenes 15.09.21 14:30
Die Gehälter ausländischer Fachkräfte
stehen doch hier garnicht im Verhältnis zu den Löhnen hier. Die Fachkräfte die hier auf "Montage" sind für ihre Firma bleiben 3-12 Monate und brauchen den Zinober mit dem 10 Jahresvisum nicht. Die Fachkräfte die sich hier von Firmen für vergleichbare Thaigehälter anstellen lassen sind keine Fachkräfte bzw. in ihrem Fach dann doch eher unterste Klasse. Macht also alles keinen Sinn einheimische die nichts können gegen Ausländer die nichts können aus zu tauschen. Na wie auch immer ein schöner Bericht um wieder mal die Lachmuskulatur an zu regen. Mit Traumzahlen die quasi schon in das BIP fest eingerechnet sind. Dazu noch die Staatsanleihen der Rentner etc., da braucht man natürlich keine Touristen mehr. Dieser Plan reist alles raus. Hut ab.
Juergen Bongard 15.09.21 14:30
NA ALSO, jetzt dürften wohl alle hier
wissen, was ich schon oefters vorher gesagt habe. Nämlich was für eine ART von FARANGS Thailand zukünftig hier dulden wird. Die Superreichen, welche nachweislich mehrere Millionen Bath jedes Jahr hier investieren bzw. ausgeben. ALLE anderen sollten verstehen, das sie mittelfristig das Land zu verlassen haben bzw. keine VISA mehr erhalten werden. ALLES KLAR?
Klaus Olbrich 15.09.21 14:20
Dumm diese Ideen, die immer wieder neu kommen.
Man sollte sich auf das konzentrieren was wichtig ist, und nicht das was nicht moeglich sein wird.
Ling Uaan 15.09.21 14:10
Oh oh,
"eine Steuerbefreiung für im Ausland verdientes Einkommen"
Muss ich daraus jetzt schließen das das Doppelbesteuerungsabkommen in Thailand nicht (immer) eingehalten wird? Habe schon von Fällen gehört wo es diesbezüglich zu erheblichen Problemen gekommen sein soll.
rene sidler 15.09.21 14:10
Im Lande der Märchen
Das ist nun die letzte Verzweiflungsaktion: Man träumt von den Reichen die in Massen nach Thailand strömen. Den Thai wird es mit 100% Garantie nicht gelingen das Land auf die Saison 2021/2022 zu öffnen. Verängstigt, konzeptlos und inkompetent wie sie agieren werden sie garantiert nicht in der Lage sein einen Entscheid zu fällen der dem Tourismus wieder auf die Beine hilft. Da auch keiner die Verantwortung übernehmen will oder kann, wird dieses never- ending -game : Öffnen.....Schliessen...Öffnen......Schliessen weitergehen. Sollte die Saison, die nun vor der Türe steht, scheitern , dürfte das dem Tourismus und all den anhängenden Dienstleister den Rest geben. Vielleicht eine Lösung: Einreise für Geimpfte ohne Quarantäne mit 2 Test. Für Ungeimpfte 7 Tage Quarantäne mit 2 Test. Vielleicht wäre das ein Lösungsansatz. Aber dann kommt garantiert wieder einer der alles zunichte macht.
Rainer Stutz 15.09.21 14:00
Prioritäten ?
Aus meiner unmassgeblicher Sicht sollte sich Thailand mehr auf die bestehenden Regelungen konzentrieren. Letztes Jahr haben sie mich, mit einem gültigen Non-O, in der Schweiz 4,5 Monate "hängen" lassen (musste ein O-A lösen, obwohl ich schon 10 Jahre Non-O habe - Meine Fragen wurden mit schweigen quittiert). Keine Rückkehr zu Frau, Freunde, mein Zuhause, Auto, Moped, Abo's, Bankkonto, wen hat es interessiert ? Niemand.
Muss sagen, da finden diese Vorschläge kein vertrauensvollen Boden bei mir. Da war doch eine O-X Version, die mit minimiertem Risiko zu realisieren wäre, aber ich niemand gefunden habe, der diese besitzt (Renterzielgruppe) ?!
Bei einer Vorschlagsrunde zur Optimierung wäre für mich noch die Optimierung der KV ein Thema. Jedes Jahr "verloche" ich jetzt rund 250 CHF für nichts, weil meine intern. Versicherung mit 25 Mio THB p.a. nicht akzeptiert wird, aber eine 400k KV, mit Selbstbehalt von 200KV, das geht. Diese zwar gutgemeinte Massnahme (KV in Thailand) von 2019 sollte langsam angepasst werden an die Realität.
Na ja, ich werde wohl "alt", verstehe nicht mehr alles......bald werden wir es genau wissen...
Christian Freder 15.09.21 14:00
Bin leider nicht superreich!
Mist, bin ich nun nicht willkommen, obwohl ich in Haus, Farmland, Autos, Motorrad usw. investiert habe?
Ach ja, bin hier doch nur geduldet! (siehe 90 Tage Meldung)
Die Fachkräfte sollten die, so wie wir in DACH, mit den "hochqualifizierten" Migranten ins Land holen........
Urs Widmer 15.09.21 13:50
Thailand sollte sich rasch von der Illusion lösen, es sei der Mittelpunkt der Welt. Dann kämen vielleicht auch sinnvolle Vorschläge zustande, nicht nur Fantastereien.
Walter Meier 15.09.21 13:50
Schlechterstellung
Warum sollte ich in ein Land investieren, wo ich als Ausländer (entscheidend) schlechter behandelt werde?
Ein VISA- Theater mag ich mir nicht antun.
Arni InBerlin 15.09.21 13:50
Besser als anstelle von "Wir schaffen das!"
Das möchte ich mal erleben, dass einmal in Deutschland so ein Programm aufgelegt wird.
Bei uns gibt es nur "Wir schaffen das!". Das kostet den Staat Dutzende Milliarden EURO, als dass es was einbringt.
Asiatische Länder sind hier eher zukunfts- und wachstumsorientiert. Finde ich gut.
Dort lebt auch niemand auf Staatskosten, glaube ich zumindest zu wissen.
Bin gespannt auf Eure Reaktion.
Klaus Huber 15.09.21 13:50
bei sage und schreibe 1.000.000 Baht (Vorsicht beim Währungskürzel - nicht USD) Einlagegarantie auf Bankkonten.
Schöne Augen sind im Zweifelsfalle bei weniger gravierenden Summen erfolgreicher, das Rezept ist dasselbe.
Chris Star 15.09.21 13:20
@ Schättin
da haben Sie sowas von Recht!

Abgesehen davon, wer richtig wohlhabend ist, gehört wohl zum Jetset und braucht keine Stay Permit,

ist ja nicht lange genug im Land dafür, selbst wenn man sich dort ne Villa hält...

man kann ja mal witzeln
Chris Star 15.09.21 13:20
@ Wopalensky
Finde, das sind wirklich noch keine Anforderungen für "Superreiche".

Auch kann das Visum nach ein paar Jahren ja schnell wieder abgeschafft werden, wenn man genug geschröpft hat.

Nebenbei: Für die Chinesen ist es schwieriger geworden, Werte außer Landes zu bringen.
Man Farang 15.09.21 13:10
Wohlhabende Aussengelaender
Fuer aehnlich hohe Betraege, allerdings ohne die absurde Versicherungspolice einer Thai Versicherung -rausgeworfenes Geld, kein Gegenwert- darf man sich (nach dem Chinavirus) sowohl in Australien als auch in Neuseeland niederlassen !!! Also bleibt da eigentlich nur die Gruppe die tatsaechlich wohl anvisiert ist : die Maoisten die uns dieses Fiasko erst serviert haben, denn die duerfen hier was sie daheim nicht duerfen : manchmal denken und reden und trotzdem ausserhalb vom Knast Nudelsuppe schluerfen. Im Ernst, was traeumt der Mann eigentlich nachts? Ich habe viele Freunde in Europa, US und Canada die voll geimpft und , meist im Besitz von Konten, Appartments und Familien hier , darauf warten dass diese hirnrissigen, taeglich sich aendernden Regeln zur Einreise endlich einem klaren Konzept mit Fairness und Hirn Platz machen und nicht der taeglichen Murmeltiershow dient. Hauptsache Kamera und Mikro in der Naehe, was interessiert mich mein Geschwaetz von gestern. Mit Phuket Katzenklo oder anderen Ideen ist kein Blumentopf an den Normaltouristen zu verkaufen, schon gar nicht ohne ein Bier zum Essen.
Hans Wopalensky 15.09.21 13:00
Visa für Superreiche
Ich finde es schade. Dass Thailand nun beginnt, das Land zu verscherbeln. Reiche Chinesen werden es umgestalten- siehe Sihanuk ville in Kambodscha.
Nicht zur Freude der eigenen Bevölkerung
Ingo Kerp 15.09.21 12:30
800 Mrd THB Einahmen in 5 Jahren. Man sagt, Träume sind Schäume. In TH glaubt man, Träume seien Realität. Nein, liebes thail. Kabinett, euer Land ist nicht der Mittelpunkt der Erde, nachdem sich jeder sehnt.
Dieter Kowalski 15.09.21 11:40
@ Marco Egolff
Soweit ich das von meiner Gattin weiß, gibt es in Thailand so etwas wie eine mehrjährige Lehre oder Fachschulausbildung für einen Beruf überhaupt nicht. Learning by doing ist hier zumeist angesagt.
Dementsprechend ist oft das Ergebnis. Ich habe zum Beispiel eine Klimaanlage in meinem Haus, die irgendwo direkt an der Stromzuleitung hängt, also nicht vom Netz getrennt werden kann. Der Elektriker, der die Klima installierte ist verschollen. Fazit: Soferne möglich, alles selber machen.
Marco Egloff 15.09.21 11:20
Fachmänner braucht das Land
Als dringend betrachte ich den Import von Elektroinstallateuren, die den Namen auch verdienen. Momentan erlebe ich ein Drama bei meinem Nachbarn. Haus gemietet, überall Kurzschlüsse und Stromschläge. " Fachmann " kommt und will zuerst Vorschuss. Dann Haus komplet zerlegt und voller Dreck ( Handabdrücke überall, vorher neu gestrichen ). Als Vollzug gemeldet wurde, Test. Erdschluss über Dusche, nix passiert, dafür Stromschlag an Lichtschalter. Nachbar: Wo ist der abgemachte FI Schalter?
Fachmann : Zu teuer, kostet 800 Baht. Nachbar: Hier sind 800 Bath, Danke, wurde nie mehr gesehen.
Dieter Kowalski 15.09.21 11:20
Ich träume auch manchmal wirres Zeugs, berichte aber niemandem darüber, oder publiziere es.
Auf Grund welcher Vorteile, sollte derzeit irgendein Vermögender hier sein Geld versenken, ein Rentnerdasein führen, oder für thailändische Unternehmen um einen Hungerlohn arbeiten wollen?
Wegen der Bürokratie, der Umweltverschmutzung oder der allseits grassierenden Korruption?
Gutes Essen, ein paar schöne Strände und nette Menschen werden wohl nicht den Ausschlag geben. Die gibt es wo anders auch.
Volker Picard 15.09.21 10:50
Viele Ausländer haben enge Kontakte zu
den Landsleuten, wo sie vorher wohnten. Positiv sind sicher einige Erfahrungen, aber nicht nachzuvollziehen sind Regeln, die kein Mensch nachvollziehen kann. Wenn ein Ausländer eine thailändische Ehefrau hat, viel z.B. in seinem Haus finanziert hat, kann kein normaler Mensch nachvollziehen, was diese "90 Tage" Verlängerung des Visa für einen Sinn hat. Wenn dann noch Mitbürger aus dem Herkunftsland darüber informiert werden, werden viele die Ausreise nach Thailand unterlassen. Diese Vorgehensweise sollte als erstes abgeschafft werden, damit wirklich nicht Menschen von einer Auswanderung abgehalten werden.
Andy 15.09.21 10:40
Wohlhabende
Lieber Heiland!
Wie groß ist denn bei denen die Glaskugel?