Staatsanwältin nach Strafe in Trump-Betrugsprozess

«Riesiger Sieg»

Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald J. Trump spricht während seines Commit in Las Vegas, Nevada, USA, am 27. Januar 2024. Foto: EPA-EFE/Allison Dinner
Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald J. Trump spricht während seines Commit in Las Vegas, Nevada, USA, am 27. Januar 2024. Foto: EPA-EFE/Allison Dinner

NEW YORK: Rund 355 Millionen Dollar soll Donald Trump in einem Betrugsprozess in New York an Strafe zahlen. Der Ex-Präsident reagiert mit scharfer Kritik.

Nach der Anordnung einer Strafzahlung in Höhe von rund 355 Millionen Dollar (etwa 330 Millionen Euro) gegen ihn hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump erneut scharf gegen Staatsanwaltschaft und Richter ausgeteilt und die Anordnung als «komplette und totale Heuchelei» bezeichnet. Der ganze Prozess sei Teil einer von seinem Nachfolger Joe Biden angeordneten «Hexenjagd» gegen ihn, teilte der 77-jährige Republikaner am Freitag mit. Er werde in Revision gehen und gewinnen.

Wenige Stunden zuvor hatte Richter Arthur Engoron Trump per Anordnung zu einer Strafzahlung von rund 355 Millionen US-Dollar verurteilt. Zudem dürfe der Immobilienunternehmer drei Jahre lang keine Firma im Bundesstaat New York führen, hieß es in dem 92 Seiten langen Papier. Trumps Söhne Eric und Donald Jr. müssen demnach je rund vier Millionen Dollar Strafe zahlen und dürfen zwei Jahre lang kein Unternehmen im Bundesstaat New York leiten.

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